Hier finden Sie eine Auswahl an Freilichtmuseen in Bayern. Die Daten werden durch die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) bereitgestellt. Bei Fragen wenden Sie sich an den Kundenservice: service@geodaten.bayern.de - 089 2129-1111. Quelle: Bayerische Vermessungsverwaltung; Foto Themenbild: © Andreas P - Fotolia
Im Folgenden wird die Änderung dargestellt. Die Kategorien der Karten. „Reale Nutzung der bebauten Flächen“ (06.01) sowie „Grün- und Freiflächenbestand“ (06.02) sind unter Reale Nutzung der bebauten Flächen / Grün- und Freiflächenbestand 2020 ausführlich dargestellt. Im Zuge der Fortschreibung auf den Stand 31.12.2021 wurden insgesamt 35 neue RBS-Blöcke eingepflegt und 1.194 Prüfflächen hinsichtlich einer möglichen Aktualisierung der Geometrie und der Nutzungsattribute geprüft. Weiterhin wurde eine Anpassung der ISU-Block(teil)flächen an die ALKIS-Bezirks- und -Landesgrenzen durchgeführt, die zu einer geometrischen Anpassung von mehr als 2500 Block(teil)flächen geführt hat. In der folgenden Tabelle 1 sind die Änderungen der Geometrie, der Schlüssel und der Nutzungsattribute differenziert für die verschiedenen Prüfgründe dargestellt. Es ist zu beachten, dass eine Fläche aus verschiedenen Gründen geprüft worden sein kann. Ebenfalls können an einer Fläche unterschiedliche Änderungen vorgenommen worden sein, z. B. eine Anpassung der Blockteilflächengrenzen sowie eine Korrektur der Nutzungsattribute. Die Summe der Teilsummen stimmt durch diese Überschneidungen nicht mit der Gesamtsumme überein. Tabelle 2 stellt die verschiedenen geometrischen Änderungen differenziert für die unterschiedlichen Prüffälle dar. Blockgrenzen wurden insbesondere im Zuge der Einarbeitung neuer RBS-Blöcke oder in Gebieten mit neuer Bebauung, die noch einer recht hohen Dynamik unterliegen (Fälle: WoFIS/Baufertigstellung und Merkposten), angepasst. In den Gebieten mit neuer Bebauung liegen auch die neu gebildeten Straßenabschnitte. Die Kategorie „Merkposten“ weist auch die höchste Anzahl an neu gebildeten und geänderten Blockteilflächen auf. Hier wurde beispielsweise im Areal der Domäne Dahlem die Abgrenzung der Blockteilflächen sowie die Nutzungsattribute überarbeitet. Die Anpassung an die ALKIS Bezirks- und Landesgrenzen führte auf über 2.600 Flächen zu einer Anpassung der Straßen- und Blockgrenzen. Die nachfolgende Karte gibt einen räumlichen Überblick über die Verteilung der Prüfungen sowie Änderungen hinsichtlich Geometrie, Schlüssel und Nutzungsattributen: Auffällig ist das Gebiet des ehemaligen Flughafen Tegel, dessen Flächen nach der Stilllegung des Flughafens nun anderen Nutzungen zugeschrieben wurden. Auch das Gebiet in Gatow fällt aufgrund einer Agglomeration von Flächen die geprüft, aber nicht geändert wurden, auf. Hier handelt es sich um zahlreiche Block(teil)flächen, die im Rahmen der vergangenen Fortschreibung aufgrund neuer RBS-Blöcke aktualisiert wurden und daher im Zuge der Fortschreibung 2021 nicht mehr angepasst werden mussten. Areale mit größeren baulichen Veränderungen sind beispielsweise die Europacity nördlich des Hauptbahnhofs, der Technologiepark Adlershof, ein ehemaliges Gewerbegebiet am Blockdammweg und ein Areal an der Wendenschloßstraße in Köpenick. Auffällig ist zunächst die Veränderung im Flächentyp „Flughafen“ (TYP = 93). Dieser Flächentyp ist seit der Stilllegung des ehemaligen Flughafen Tegel nicht mehr in Berlin vorhanden (Abnahme um 444 ha). Mit der Umkartierung der entsprechenden Flächen kann die Änderung in drei anderen Kategorien erklärt werden. Die Grünflächen auf dem ehemaligen Flughafengelände wurden nun als Brachfläche (TYP = 57, Anstieg um 229 ha) kartiert. Den ehemaligen Rollbahnen wurde der TYP 94 „Sonstige Verkehrsfläche“ zugewiesen (Anstieg um 105 ha). Die bebauten Flächen im Norden des ehemaligen Flughafengeländes werden als Hubschrauberlandeplatz der Bundesregierung genutzt und wurden dem TYP 41 „Sicherheit und Ordnung“ zugewiesen (Anstieg um 30 ha). Weitere Änderungen stehen im Zusammenhang mit neuer Bebauung. So haben die Flächentypen „Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre und jünger“ (TYP = 73) und „Verdichtung im Einzelhausgebiet“ (TYP = 25) um 28 ha bzw. 26 ha zugenommen. Die Abnahme des Flächentyps 44 „Hochschule und Forschung“ ist auf eine Korrektur der Nutzungsattribute im Areal der Domäne Dahlem zurückzuführen. Das gesamte Gelände ist Teil einer Stiftung, die vom Land Berlin und dem Förderverein gegründet wurde und wird als eine Art Freilichtmuseum genutzt. Die bisher angegebene Nutzung als Wissenschaftsstandort tritt daher nur auf einen kleineren südöstlich gelegenen Teil zu und wurde im übrigen Gebiet zum Flächentyp 45 „Kultur“ geändert. Im Zuge der Fortschreibung auf den Stand 31.12.2022 wurden insgesamt 33 neue RBS-Blöcke eingepflegt und 767 Prüfflächen hinsichtlich einer möglichen Aktualisierung der Geometrie und der Nutzungsattribute geprüft. In der folgenden Tabelle 3 sind die Änderungen der Geometrie, der Schlüssel und der Nutzungsattribute differenziert für die verschiedenen Prüfgründe dargestellt. Es ist zu beachten, dass eine Fläche aus verschiedenen Gründen geprüft worden sein kann. Ebenfalls können an einer Fläche unterschiedliche Änderungen vorgenommen worden sein, z. B. eine Anpassung der Blockteilflächengrenzen sowie eine Korrektur der Nutzungsattribute. Die Summe der Teilsummen stimmt durch diese Überschneidungen nicht mit der Gesamtsumme überein. Tabelle 4 stellt die verschiedenen geometrischen Änderungen differenziert für die unterschiedlichen Prüffälle dar. Blockgrenzen wurden insbesondere im Zuge der Einarbeitung neuer RBS-Blöcke oder in Gebieten mit neuer Bebauung, die noch einer recht hohen Dynamik unterliegen (Fälle: WoFIS/Baufertigstellung und Merkposten), angepasst. Blockteilflächengrenzen werden ebenfalls zur Abgrenzung neu bebauter Flächen geändert oder neu gebildet. In den Gebieten mit neuer Bebauung liegen auch die neu gebildeten Straßenabschnitte. Die nachfolgende Karte gibt einen räumlichen Überblick über die Verteilung der Prüfungen sowie Änderungen hinsichtlich Geometrie, Schlüssel und Nutzungsattributen: Die größten Änderungen stehen im Zusammenhang mit neuer Bebauung. So hat der Flächentyp „Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre und jünger“ (TYP = 73) um 96 ha zugenommen, während die Flächentypen „Baustelle“ (TYP = 98), „Brachfläche“ (TYP = 57) und „Gewerbe- und Industriegebiet, großflächiger Einzelhandel, gering Bebauung“ (TYP = 30), auf denen die neue Bebauung zum großen Teil entstand, um 25 – 40 ha abgenommen haben. Weitere Änderungen stehen in Zusammenhang mit der Prüfung von Merkposten zu Flächen mit einem hohen Anteil von Wohnbebauung, die jedoch bislang keine Wohnnutzung aufwiesen. Hier wurde auf einigen Flächen beispielsweise der Flächentyp „Kerngebiet“ (Abnahme von 23 ha) zu den Flächentypen „Heterogene innerstädtische Mischbebauung“ (TYP = 8) oder “Großsiedlung und Punkthochhäuser“ (TYP = 9) geändert.
Im Folgenden wird die Änderung dargestellt. Die Kategorien der Karten „Stadtstruktur“ (06.07) sowie „Stadtstruktur – Flächentypen differenziert“ (06.08) sind unter Stadtstruktur / Stadtstruktur – Flächentypen differenziert 2020 ausführlich dargestellt. Im Zuge der Fortschreibung auf den Stand 31.12.2021 wurden insgesamt 35 neue RBS-Blöcke eingepflegt und 1.194 Prüfflächen hinsichtlich einer möglichen Aktualisierung der Geometrie und der Nutzungsattribute geprüft. Weiterhin wurde eine Anpassung der ISU-Block(teil)flächen an die ALKIS-Bezirks- und -Landesgrenzen durchgeführt, die zu einer geometrischen Anpassung von mehr als 2500 Block(teil)flächen geführt hat. In der folgenden Tabelle 1 sind die Änderungen der Geometrie, der Schlüssel und der Nutzungsattribute differenziert für die verschiedenen Prüfgründe dargestellt. Es ist zu beachten, dass eine Fläche aus verschiedenen Gründen geprüft worden sein kann. Ebenfalls können an einer Fläche unterschiedliche Änderungen vorgenommen worden sein, z. B. eine Anpassung der Blockteilflächengrenzen sowie eine Korrektur der Nutzungsattribute. Die Summe der Teilsummen stimmt durch diese Überschneidungen nicht mit der Gesamtsumme überein. Tabelle 2 stellt die verschiedenen geometrischen Änderungen differenziert für die unterschiedlichen Prüffälle dar. Blockgrenzen wurden insbesondere im Zuge der Einarbeitung neuer RBS-Blöcke oder in Gebieten mit neuer Bebauung, die noch einer recht hohen Dynamik unterliegen (Fälle: WoFIS/Baufertigstellung und Merkposten), angepasst. In den Gebieten mit neuer Bebauung liegen auch die neu gebildeten Straßenabschnitte. Die Kategorie „Merkposten“ weist auch die höchste Anzahl an neu gebildeten und geänderten Blockteilflächen auf. Hier wurde beispielsweise im Areal der Domäne Dahlem die Abgrenzung der Blockteilflächen sowie die Nutzungsattribute überarbeitet. Die Anpassung an die ALKIS Bezirks- und Landesgrenzen führte auf über 2.600 Flächen zu einer Anpassung der Straßen- und Blockgrenzen. Die nachfolgende Karte gibt einen räumlichen Überblick über die Verteilung der Prüfungen sowie Änderungen hinsichtlich Geometrie, Schlüssel und Nutzungsattributen: Auffällig ist das Gebiet des ehemaligen Flughafen Tegel, dessen Flächen nach der Stilllegung des Flughafens nun anderen Nutzungen zugeschrieben wurden. Auch das Gebiet in Gatow fällt aufgrund einer Agglomeration von Flächen die geprüft, aber nicht geändert wurden, auf. Hier handelt es sich um zahlreiche Block(teil)flächen, die im Rahmen der vergangenen Fortschreibung aufgrund neuer RBS-Blöcke aktualisiert wurden und daher im Zuge der Fortschreibung 2021 nicht mehr angepasst werden mussten. Areale mit größeren baulichen Veränderungen sind beispielsweise die Europacity nördlich des Hauptbahnhofs, der Technologiepark Adlershof, ein ehemaliges Gewerbegebiet am Blockdammweg und ein Areal an der Wendenschloßstraße in Köpenick. Auffällig ist zunächst die Veränderung im Flächentyp „Flughafen“ (TYP = 93). Dieser Flächentyp ist seit der Stilllegung des ehemaligen Flughafen Tegel nicht mehr in Berlin vorhanden (Abnahme um 444 ha). Mit der Umkartierung der entsprechenden Flächen kann die Änderung in drei anderen Kategorien erklärt werden. Die Grünflächen auf dem ehemaligen Flughafengelände wurden nun als Brachfläche (TYP = 57, Anstieg um 229 ha) kartiert. Den ehemaligen Rollbahnen wurde der TYP 94 „Sonstige Verkehrsfläche“ zugewiesen (Anstieg um 105 ha). Die bebauten Flächen im Norden des ehemaligen Flughafengeländes werden als Hubschrauberlandeplatz der Bundesregierung genutzt und wurden dem TYP 41 „Sicherheit und Ordnung“ zugewiesen (Anstieg um 30 ha). Weitere Änderungen stehen im Zusammenhang mit neuer Bebauung. So haben die Flächentypen „Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre und jünger“ (TYP = 73) und „Verdichtung im Einzelhausgebiet“ (TYP = 25) um 28 ha bzw. 26 ha zugenommen. Die Abnahme des Flächentyps 44 „Hochschule und Forschung“ ist auf eine Korrektur der Nutzungsattribute im Areal der Domäne Dahlem zurückzuführen. Das gesamte Gelände ist Teil einer Stiftung, die vom Land Berlin und dem Förderverein gegründet wurde und wird als eine Art Freilichtmuseum genutzt. Die bisher angegebene Nutzung als Wissenschaftsstandort tritt daher nur auf einen kleineren südöstlich gelegenen Teil zu und wurde im übrigen Gebiet zum Flächentyp 45 „Kultur“ geändert. Im Zuge der Fortschreibung auf den Stand 31.12.2022 wurden insgesamt 33 neue RBS-Blöcke eingepflegt und 767 Prüfflächen hinsichtlich einer möglichen Aktualisierung der Geometrie und der Nutzungsattribute geprüft. In der folgenden Tabelle 3 sind die Änderungen der Geometrie, der Schlüssel und der Nutzungsattribute differenziert für die verschiedenen Prüfgründe dargestellt. Es ist zu beachten, dass eine Fläche aus verschiedenen Gründen geprüft worden sein kann. Ebenfalls können an einer Fläche unterschiedliche Änderungen vorgenommen worden sein, z. B. eine Anpassung der Blockteilflächengrenzen sowie eine Korrektur der Nutzungsattribute. Die Summe der Teilsummen stimmt durch diese Überschneidungen nicht mit der Gesamtsumme überein. Tabelle 4 stellt die verschiedenen geometrischen Änderungen differenziert für die unterschiedlichen Prüffälle dar. Blockgrenzen wurden insbesondere im Zuge der Einarbeitung neuer RBS-Blöcke oder in Gebieten mit neuer Bebauung, die noch einer recht hohen Dynamik unterliegen (Fälle: WoFIS/Baufertigstellung und Merkposten), angepasst. Blockteilflächengrenzen werden ebenfalls zur Abgrenzung neu bebauter Flächen geändert oder neu gebildet. In den Gebieten mit neuer Bebauung liegen auch die neu gebildeten Straßenabschnitte. Die nachfolgende Karte gibt einen räumlichen Überblick über die Verteilung der Prüfungen sowie Änderungen hinsichtlich Geometrie, Schlüssel und Nutzungsattributen: Die größten Änderungen stehen im Zusammenhang mit neuer Bebauung. So hat der Flächentyp „Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre und jünger“ (TYP = 73) um 96 ha zugenommen, während die Flächentypen „Baustelle“ (TYP = 98), „Brachfläche“ (TYP = 57) und „Gewerbe- und Industriegebiet, großflächiger Einzelhandel, gering Bebauung“ (TYP = 30), auf denen die neue Bebauung zum großen Teil entstand, um 25 – 40 ha abgenommen haben. Weitere Änderungen stehen in Zusammenhang mit der Prüfung von Merkposten zu Flächen mit einem hohen Anteil von Wohnbebauung, die jedoch bislang keine Wohnnutzung aufwiesen. Hier wurde auf einigen Flächen beispielsweise der Flächentyp „Kerngebiet“ (Abnahme von 23 ha) zu den Flächentypen „Heterogene innerstädtische Mischbebauung“ (TYP = 8) oder “Großsiedlung und Punkthochhäuser“ (TYP = 9) geändert.
Projektförderung auf Grundlage der Naturpark-Handlungsprogramme
In der vorliegenden Ausgabe von Natur in NRW werden die großen landwirtschaftlich orientierten nordrhein-westfälischen Freilichtmuseen in Detmold, Kommern und Lindlar vorgestellt. Die Freilichtmuseen vermitteln einen lebendigen Blick auf die Vergangenheit und sind gleichzeitig Bewahrer alter Pflanzen- und Nutztierrassen, die in der heutigen Landwirtschaft zumeist nicht mehr vorkommen und damit nicht selten vom Aussterben bedroht sind. Durch tausende von Besuchern aller Schichten und Altersgruppen, die museumspädagogischen Programme und die enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern (z.B. Archehöfe, Züchter, Naturschutzgruppen, Umweltbildungseinrichtungen) sind die Freilichtmuseen Multiplikatoren für Natur- und Umweltbewusstsein und wahre Refugien der Vielfalt. Dass ein Truppenübungsplatz auch ein Hort der Biodiversität sein kann, zeigt der Aufsatz über die Borkenberge bei Coesfeld. Hier ist es der militärischen Nutzung zu verdanken, dass zum Beispiel offene Heiden und Sandtrockenrasen erhalten bleiben. Zwei weitere Aufsätze in diesem Heft beschäftigen sich mit der Ökologischen Flächenstichprobe. Ein Beitrag analysiert die Wirkung von Vertragsnaturschutz- und Agrarumweltmaßnahmen im Hinblick auf die Förderung der Biodiversität des Grünlandes. Ein weiterer erklärt, wie auf Grundlage von ÖFS-Daten Verbreitungskarten entstehen. Des Weiteren berichtet Natur in NRW über die Erfahrungen mit einem mehrwöchigen Einstauversuch im Gebiet der Walsumer Rheinaue. Dieser diente dazu, im Vorfeld Maßnahmekonzepte zur Förderung der Auendynamik am Rhein zu überprüfen. Der Nationalpark Eifel ist bislang der einzige Nationalpark in NRW. Das LANUV hat nun mit einem Gutachten festgestellt, dass der Teutoburger Wald in Ostwestfalen-Lippe alle naturschutzfachlichen Voraussetzungen für einen Nationalpark erfüllt. Ein kurzer Beitrag zum Gutachten ist im Heft zu finden. Den Abschluss bildet ein Kurzbericht vom 80. Jubiläum der Fischereiökologie in Albaum.
Außerschulischen Lernorten kommt für die Ausgestaltung der zweiten Halbzeit der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (2005-2014) (BNE) sowie für die Umsetzung der "Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt" eine große Bedeutung zu. Die Voraussetzungen sind gut: Die Bandbreite dieser Einrichtungen ist vielfältig, sie geht von Natur- und Umweltzentren über Lern-Bauernhöfe, Science-Center, Botanische und Zoologische Gärten, Freilichtmuseen bis hin zu Wildparks und vielen anderen Ausprägungen. Hier bietet sich ein breites thematisches und methodisches Spektrum, um das Themenfeld biologische Vielfalt und Naturschutz mit dem Ansatz einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu verknüpfen und im Rahmen von Bildungsangeboten erfolgreich zu transportieren. In o.g. Band werden verschiedene theoretische und praktische Aspekte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kontext Naturschutz und biologische Vielfalt in außerschulischen Lernorten vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen hierbei auf bestehenden Rahmenkonzepten, auf den Potenzialen informellen Lernens und der Vermittlung von Gestaltungskompetenz. Unter anderem werden die Chancen von Kooperationen mit Schulen, Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung sowie eine verbesserte Kundenorientierung erörtert. Damit schließt eine dreiteilige Veranstaltungs- und Publikationsreihe ab, die die Aktion Fischotterschutz e. V. mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz zur Positionierung des Naturschutzes im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung von 2007 bis 2009 durchgeführt hat. Die Bände 50 und 68 der BfN-Schriftenreihe "Naturschutz und Biologische Vielfalt" behandeln die Themen "Lebenslanges Lernen" (Band 50) sowie "Globales Lernen" (Band 68).
Zoologische und Botanische Gärten sowie Freilichtmuseen sind beliebte Freizeiteinrichtungen mit einem sehr breiten Besucherspektrum. Sie bieten durch ihre Bezüge zu häufig regional bis weltweit bedrohten Pflanzen- und Tierarten vielfältige Möglichkeiten, Besucherinnen und Besucher anzusprechen, über Hintergründe zu informieren und für bisher unbekannte Zusammenhänge zu begeistern. Damit werden diese Einrichtungen zu wichtigen Akteuren bei der Umsetzung der Nationalen Strategie der Bundesrepublik Deutschland zur biologischen Vielfalt (NBS) und der UN-Dekade (2005-2014) "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE). Die NBS benennt als Maßnahmen den Ausbau der Zoologischen und Botanischen Gärten zu Zentren der Biodiversitätsbildung sowie den Ausbau von Freilichtmuseen zu Umweltbildungsorten zur Vermittlung des Schwerpunktthemas nachhaltige Nutzung. Im Zentrum der UN-Dekade steht die Förderung von Bildungsmaßnahmen, die zu gestaltungskompetentem Entscheiden und Handeln führen. Wie jedoch können Zoologische und Botanische Gärten sowie Freilichtmuseen diesen Herausforderungen gerecht werden? Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens, das den Stand der Bildungsarbeit in diesen Einrichtungen untersucht und Beispiele für innovative Bildungsangebote speziell zu den Themen biologische Vielfalt und nachhaltige Nutzung herausgearbeitet hat. Es werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie die bisherigen Angebote weiterentwickelt und verbessert werden können. Für alle Verantwortlichen, Träger, Förderer und Kooperationspartner von Zoologischen und Botanischen Gärten sowie Freilichtmuseen bietet dieser Band wertvolle Hilfestellungen die Erhaltung der biologischen Vielfalt national wie weltweit zu unterstützen und die Ziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung aktiv umzusetzen.
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 154/11 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 154/11 Magdeburg, den 27. September 2011 Freilichtmuseum Diesdorf hilft Museen in Osteuropa auf Weg zu ¿lebendigen Museen¿ Das Freilichtmuseum Diesdorf will künftig seine Partnermuseen in Osteuropa dabei unterstützen, sich als ¿lebendige Museen¿ zu präsentieren und ihre Angebote zur kulturellen Bildung zu optimieren. Am vergangenen Wochenende wurden beim Europäischen Kulturfest der Altmark in Diesdorf Absichtserklärungen (Letter of Intent) zwischen dem Altmarkkreis Salzwedel sowie volkskundlichen Museen in Polen, den Partnerregionen in Estland, Lettland, Litauen und der Tschechischen Republik unterzeichnet. Die Museen wollen ihre Angebote verbessern und sich ¿lebendiger¿ präsentieren. Zum Beispiel sollen Besuche älterer und in der Mobilität eingeschränkter Menschen erleichtert werden. Damit wurde der Auftakt für ein so genanntes Leaderprojekt zur Stärkung ländlicher Räume vollzogen. Es bildet die Grundlage dafür, im kommenden Jahr ein gemeinsames europäisches Kooperationsprojekt beginnen zu können. Die Federführung bei der Umsetzung haben die lokalen Aktionsgruppen der einzelnen Regionen. Unterstützt wird das Projekt vom Kultusministerium, dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt und der Staatskanzlei. Im Vorfeld des Europäischen Kulturfestes hatten Vertreter der Partnerregionen an einem dreitägigen, von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft organisierten Seminar teilgenommen. Sie beschäftigten sich dabei mit der Organisation von internationalen Kulturprojekten im ländlichen Raum. Die Europäische Union stellt für Kooperationsprojekte Geld aus verschiedenen Förderprogrammen zur Verfügung. Ebenso ist eine transnationale Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Wirtschaftsunternehmen und Kultureinrichtungen geplant, um weitere Kooperationsprojekte voranzutreiben. So sollen beispielsweise gemeinsame Feste gestaltet und ein Jugendaustausch vorbereitet werden. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7777 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Internet Kultusministerium: https://www.mk.sachsen-anhalt.de Pressestelle Kultusministerium: https://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 149/11 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 149/11 Magdeburg, den 22. September 2011 Kultusministerium präsentiert Kulturland Sachsen-Anhalt beim Europäischen Kulturfest im Freilichtmuseum Diesdorf Das Freilichtmuseum Diesdorf feiert am kommenden Wochenende einen besonderen Höhepunkt: Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens wird am 24. und 25. September auf dem historischen Areal das ¿Europäische Kulturfest Altmarkkreis Salzwedel¿ stattfinden. Das Kultusministerium wird mit einem Stand das Kulturland Sachsen-Anhalt präsentieren. Besucher werden u.a. über Landurlaub, historische Parks sowie die Straße der Romanik und das Radwandern informiert. Auch die erst kürzlich aktualisierte Kulturland-Broschüre steht zur Verfügung. Für Kinder werden kleine Präsente bereitgehalten. ¿Das Europäische Kulturfest ist für die Altmark eine tolle Werbung über Ländergrenzen hinaus¿, sagte Kultusminister Stephan Dorgerloh im Vorfeld der Eröffnung. ¿Wir können den Besuchern zeigen, welche Möglichkeiten diese Region bietet und ihnen zum Beispiel das hiesige traditionelle Handwerk näherbringen.¿ Am Wochenende werden Volkskünstler aus Masowien, Lettland, Litauen, Estland sowie aus der Tschechischen Republik und den Masuren/Ermland in Polen ein vielfältiges Programm gestalten. Beim Tanz in regionalen Trachten und Kostümen werden Brauchtum und typische Landesprodukte präsentiert. Die Altmark wird sich mit einem Erntedankfest, Schaudreschen sowie einem historischen Hochzeitszug vorstellen. Außerdem wird gezeigt, wie früher Kartoffeln ohne technische Hilfsmittel geerntet wurden. An beiden Tagen wird Bier gebraut und die Entstehung des in der Altmark verbreiteten Blaudrucks erklärt. Das Europäische Kulturfest dient dem weiteren Ausbau der internationalen kulturellen Zusammenarbeit des Landes Sachsen-Anhalt mit seinen ausländischen Partnerregionen. Es wird vom Kultusministerium mit rund 30.000 Euro gefördert und von weiteren Sponsoren unterstützt. Veranstalter sind der Altmarkkreis Salzwedel, das Kultusministerium sowie das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt und die Staatskanzlei. Das Europäische Kulturfest soll der Auftakt für ein so genanntes Leaderprojekt zur Stärkung ländlicher Räume werden. Dafür wird am Sonnabend, 14 Uhr, eine Absichtserklärung zwischen den Partnerregionen und dem ältesten Freilichtmuseum des Landes Sachsen-Anhalt unterzeichnet, um im kommenden Jahr ein europäisches Kooperationsprojekt beginnen zu können. Im Vorfeld des Kulturfestes nehmen die Vertreter der Partnerregionen an einem von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft organisierten Seminar teil. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer für die Organisation von internationalen Kulturprojekten im ländlichen Raum zu befähigen. Die Europäische Union stellt Gelder aus verschiedenen EU-Förderprogrammen zur Entwicklung gemeinsamer Kooperationsprojekte im ländlichen Raum zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.freilichtmuseum-diesdorf.de Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7777 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Internet Kultusministerium: https://www.mk.sachsen-anhalt.de Pressestelle Kultusministerium: https://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de
Zoologische und Botanische Gärten sowie Freilichtmuseen sind beliebte Freizeiteinrichtungen mit einem sehr breiten Besucherspektrum. Sie bieten durch ihre Bezüge zu faszinierenden und häufig regional bis weltweit bedrohten Pflanzen- und Tierarten vielfältige Möglichkeiten, ihre Besucherinnen und Besucher anzusprechen, über Hintergründe zu informieren und für bisher unbekannte Zusammenhänge zu begeistern.
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Umweltprüfung | 6 |
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