s/freiwillige-dienste/Freiwillige Dienste/gi
Kostenfreier INSPIRE-Datensatz zum Annex3-Thema Versorgungswirtschaft und staatliche Dienste für das Bundesland Sachsen-Anhalt. Der Datensatz wurde aus den Daten der Forstverwaltung (Forstämter und Rettungspunkte) abgeleitet und INSPIRE-konform transformiert.
Das freiwillige ökologische Jahr bietet die Möglichkeit, Persönlichkeit sowie Umweltbewusstsein zu entwickeln und für Natur und Umwelt zu handeln. Es wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in geeigneten Stellen und Einrichtungen (Einsatzstellen) geleistet, die im Bereich des Natur- und Umweltschutzes tätig sind. Das Gesetz wurde zuletzt geändert durch G v. 24.3.1997.
Am 3. Juli 2017 gab die Initiative „Wildnis in Deutschland“, die von 18 Naturschutzorganisationen getragen wird, die Broschüre „Wir für Wildnis“ heraus. Mit diesem „Wegweiser zu mehr Wildnis in Deutschland“ unterstreichen die Verbände und Stiftungen ihre Geschlossenheit mit elf gemeinsamen Positionen. Die Zoologischen Gesellschaft Frankfurt ist Koordinator der Initiative. In der Broschüre geben die Experten Handlungsempfehlungen für mehr Wildnis und nennen Argumente, warum Wildnisgebiete in Deutschland für die Natur und für den Menschen von so großer Bedeutung sind. Deshalb fordern die Naturschutzorganisationen von der Bundesregierung einen Fonds, der Anreize schafft, neue Wildnisgebiete auszuweisen. Unterstützung für die Idee eines solchen Finanzierungsinstrumentes kommt auch von den Umweltministern der Bundesländer, die sich im Mai 2017 auf ihrer Konferenz in Bad Saarow geschlossen für die Einrichtung eines nationalen Wildnisfonds ausgesprochen haben. Mindestens zwei Prozent der deutschen Landesfläche sollen bis 2020 zu Wildnisgebieten werden, fordert die Initiative „Wildnis in Deutschland“, und so sieht es auch die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung von 2007 vor. Bisher sind allerdings erst 0,6 Prozent erreicht. Mit einem Wildnisfonds soll für Privatpersonen, Kirchen und Kommunen ein Anreiz geschaffen werden, Flächen für Wildnisentwicklung zur Verfügung zu stellen. Die Flächenbesitzer könnten damit für ihren freiwilligen Dienst an der Umwelt einen adäquaten Ausgleich erhalten.
Das Projekt "Umwelt-Spiel App" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Budde Medien GmbH durchgeführt. Bei dem Vorhaben 'Umwelt-Spiel' handelt es sich um eine interaktive Lernspiel-App für Kinder im Alter von 4-8 Jahren, die einen thematischen Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz legt. Die Spielbasis ist eine kindlich illustrierte Ebene. Mit kleinen Mini-Spielen und vielen erklärenden Sequenzen werden die Themen Energiesparen, Mülltrennung, Wassersparen, Luftverschmutzung, Müllvermeidung, regionaler Einkauf und Artenvielfalt spielerisch erklärt, so dass die Kinder die Inhalte in ihren Alltag übertragen können. Dabei bezieht sich das Umwelt-Spiel stark auf nationale Inhalte, wie regionale Lebensmittel, das deutsche Mülltrennungssystem und die Stromversorgung. Entwickelt wird das Umwelt-Spiel mit der Unity Engine als Mobile-App.
Das Projekt "Auswirkung der Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahre 2010 auf die Umwelt in Hessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Ute Bonde, Senatorin für Klimaschutz und Umwelt, begrüßte am Montag 360 junge Menschen in ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr. An der feierlichen Veranstaltung im Atze Musiktheater nahmen ehemalige Freiwillige, Pädagoginnen und Pädagogen der Trägerorganisationen sowie und dem FÖJ besonders verbundene Gäste teil. Senatorin Bonde dankte den Freiwilligen dafür, dass sie durch ihr Engagement in den kommenden 12 Monaten aktiv dazu beitragen, dass Berlin umweltfreundlicher und nachhaltiger wird. Daneben würdigte sie die Unterstützung aller, die in den letzten mehr als 30 Jahren zum großen Erfolg des Freiwilligenprogramms beigetragen haben. Allen voran dankte sie den anerkannten und erfahrenen FÖJ-Trägern, die mehr als 7000 junge Menschen in den vergangenen Jahrzehnten bei ihrem Freiwilligendienst begleitet haben, sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF+) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die finanzielle Unterstützung, die den Freiwilligendienst in Berlin ermöglicht. An die jungen Freiwilligen richtete sich Ute Bonde, Senatorin für Klimaschutz und Umwelt mit den Worten: „Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität unserer Stadt braucht es viel Wissen, Kompetenz und Fachleute auf allen Ebenen. Das FÖJ ist ein wichtiger Baustein zum Erreichen unserer Umwelt- und Klimaschutzziele und Sie haben als FÖJ-lerin und FÖJ-ler die Chance, sich in Richtung genau jener Berufe zu orientieren, die unsere Stadt auf dem Weg dahin voranbringen.“ Interessentinnen und Interessenten an einem FÖJ können sich für die noch wenigen freien Plätze an die FÖJ-Träger wenden.
Das Projekt "Teilprojekt III; DUH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Umwelthilfe e.V. durchgeführt. Die Antragsteller haben nach Diskussionen mit BMUB und BfN Themenbereiche aus sechs als prioritär eingestuften Handlungsfeldern ausgewählt, um umsetzungsorientierte Konzepte zur Erreichung dieser Ziele der NBS zu erarbeiten, die hierzu notwendigen Schritte und Ressourcen zu analysieren und Vorschläge zu ihrer Umsetzung aufzuzeigen. Das Vorhaben ergänzt und verzahnt darüber hinaus diverse Projekte und Vorhaben (u.a. BMUB-gefördert) zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in den einzelnen Handlungsfeldern. Im Vorhaben werden weiterhin eine Halbzeitbilanz zum Grad der Zielerreichung der 'Naturschutz-Offensive 2020' erstellt und Wege über das Jahr 2020 hinaus aufgezeigt. Thematische Schwerpunkte des Vorhabens liegen bei der Umsetzung der Ziele der NBS für Äcker und Wiesen, Küsten und Meere, Flüsse und Auen, der Schutzgebiete, Natura 2000 und Biotopverbund und des Grüns in der Stadt. Themenübergreifend werden insbesondere Möglichkeiten zur zukünftigen Finanzierung sowie der kommunikativen und bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Naturschutz-Offensive untersucht. Weiterhin soll der Stand der Umsetzung der gesamten 'Naturschutz-Offensive 2020' regelmäßig bewertet und in der Gesamtschau betrachtet werden (Verbände-Monitoring). Daraus abgeleitet werden Vorschläge zur praxisrelevanten und umsetzungsorientierten Optimierung der Zielerreichung der Maßnahmen der Naturschutz-Offensive 2020 erarbeitet und in von allen beteiligten Organisationen getragenen Konzepten dargestellt.
Das Projekt "Teilprojekt 5: WWF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt. Die Durchführenden des gemeinsamen Verbändeprojektes (BUND, DNR, DUH, NABU und WWF) haben nach Diskussionen mit BMUB und BfN Themenbereiche aus sechs als prioritär eingestuften Handlungsfeldern ausgewählt, um umsetzungsorientierte Konzepte zur Erreichung dieser Ziele der NBS zu erarbeiten, die hierzu notwendigen Schritte und Ressourcen zu analysieren und Vorschläge zu ihrer Umsetzung aufzuzeigen. Das Vorhaben ergänzt und verzahnt darüber hinaus diverse Projekte und Vorhaben (u.a. BMUB-gefördert) zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in den einzelnen Handlungsfeldern. Im Vorhaben werden weiterhin eine Halbzeitbilanz zum Grad der Zielerreichung der 'Naturschutz-Offensive 2020' erstellt und Wege über das Jahr 2020 hinaus aufgezeigt. Dieser Antrag beschäftigt sich mit den Arbeitspaketen 2 (Meere und Küsten' sowie 7 'Übergreifende Begleitung der Naturschutz-Offensive'. Eine ausführliche Vorhabenbeschreibung liegt diesem Antrag als pdf bei. Thematische Schwerpunkte des Vorhabens liegen bei der Umsetzung der Ziele der NBS für Äckern und Wiesen, Küsten und Meere, Flüsse und Auen, der Schutzgebiete, Natura 2000 und Biotopverbund und des Grüns in der Stadt. Themenübergreifend werden insbesondere Möglichkeiten zur zukünftigen Finanzierung sowie der kommunikativen und bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Naturschutz-Offensive untersucht. Weiterhin soll der Stand der Umsetzung der gesamten 'Naturschutz-Offensive 2020' regelmäßig bewertet und in der Gesamtschau betrachtet werden (Verbände-Monitoring). Daraus abgeleitet werden Vorschläge zur praxisrelevanten und umsetzungsorientierten Optimierung der Zielerreichung der Maßnahmen der Naturschutz-Offensive 2020 erarbeitet und in von allen beteiligten Organisationen getragenen Konzepten dargestellt. Das hier beantragte TP 5 des WWF beschäftigt sich insbesondere mit 'Meeren und Küsten' (AP2), sowie 'Übergreifende Begleitung der Naturschutz-Offensive' (AP7).
Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt, begrüßte an diesem Freitag 360 junge Menschen in ihrem soeben begonnenen Freiwilligen Ökologischen Jahr. Zum 30. Jubiläum des FÖJ in Berlin waren dazu im Atze Musiktheater auch ehemalige Freiwillige, Pädagoginnen und Pädagogen sowie dem FÖJ besonders verbundene Gäste eingeladen. Staatssekretärin Behrendt dankte den Freiwilligen, die mit ihrem Einsatz den Umwelt- und Klimaschutz, die Klimaanpassung und die Nachhaltigkeit im Land Berlin auch in den kommenden 12 Monaten tatkräftig unterstützen werden. Daneben würdigte sie das Engagement aller, die in den letzten 30 Jahren zum großen Erfolg des Freiwilligenprogramms beigetragen haben. Allen voran dankte sie den anerkannten und erfahrenen FÖJ-Trägern, die mehr als 7000 junge Menschen in den vergangenen drei Jahrzehnten bei ihrem Freiwilligendienst begleitet haben, sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF+) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die finanzielle Unterstützung, die den Freiwilligendienst in Berlin ermöglicht. Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt: „Um unsere natürlichen Ressourcen zu schützen, braucht es langfristig viele junge Menschen, die mit einem sozialen und ökologischen Verantwortungsbewusstsein in nachhaltige Naturschutz- und Klimaberufe einsteigen. Ich danke den neuen Freiwilligen schon jetzt für ihre tatkräftige Unterstützung und ihr eindrucksvolles Engagement. Mit ihrer Entscheidung, die persönliche Zeit in unsere Umwelt und für unsere Gesellschaft zu investieren, tragen sie dazu bei, dass Berlin umweltfreundlicher und nachhaltiger und lebenswerter wird. Mein Dank und meine Anerkennung gilt auch den Absolventen und den Trägern, die die vergangenen dreißig Jahre möglich gemacht haben. Berlin macht sich stark für weitere Jahrzehnte FÖJ.“ Interessierte Jugendliche können sich für die noch wenigen freien Plätze an die FÖJ-Träger wenden. Weitere Informationen: https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/freiwilliges-oekologisches-jahr/
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESSEDEA GmbH & Co. KG durchgeführt. Durch das Vorhaben 'DegraTex' werden zukünftig Geotextilien verfügbar sein, die auf ihre Nutzungsdauer abgestimmt sind, die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und dabei die Funktionalität weiterhin voll erfüllen. Das übergeordnete Ziel besteht in der Entwicklung biobasierter, biologisch abbaubarer Geotextilien zur Verhinderung der langfristigen Anreicherung von Erdreich mit Kunststoffen und der Minimierung des Recyclingaufwands beim Abtrennen von Geotextilien und Erdreich. Zwei Anwendungsbereiche für Geotextilien werden betrachtet, in denen eine Abbaubarkeit erwünscht ist: I. Erdbau Dauerhafte Erdbauwerke, bei denen die geotextile Funktion im Erdbauwerk zeitlich beschränkt ist, da diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt von einem anderen Element übernommen. Temporäre Erdbauwerke, die über einen kurzen Zeitraum von mehreren Monaten bis wenigen Jahren angelegt werden und ausschließlich in dieser Zeit eine geotextile Funktion erfordern. II. Vegetationsschutz Pflanzkulturen in der Forstwirtschaft, dem Wein-, Landschafts- und Obstbau, sind im Jungstadium vor Wildverbiss und Umwelteinflüssen, wie Frost, Regen und Hagel, zu schützen. Hierzuzählen z.B. Wuchshüllen, die über fünf bis sieben Jahre Pflanzen vor Wildverbiss schützen. In beiden Anwendungsfällen wird das biobasierte Geotextil so entwickelt, dass innerhalb des gewünschten Funktionszeitraumes die erforderlichen mechanischen Eigenschaften gegeben sind. Da Textilien für den Erdbau und den Vegetationsschutz in der Umwelt verbleiben, wird sich das Material über einen definierten Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahre umweltfreundlich abbauen. Damit wird eine langfristige Anreicherung der Umwelt mit Kunststoffen durch den gezielten Einsatz von Geotextilien verhindert und der Aufwand für den Ausbau des Textils mit einem anschließenden thermischen Recycling hinfällig.
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