Das Projekt "Marketing von Angeboten im Bereich forstliche Bildungsarbeit (ST148)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Weihenstephan, Fachbereich Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Möglichkeiten zu einer gezielten aktiven Vermarktung von Angeboten der forstlichen Bildungsarbeit aufzuzeigen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass forstliche Bildungsarbeit marktfähig sein kann und über ein großes Potential verfügt, ein zielgruppengerechtes Angebot für Touristen anzubieten. Ihre dargelegten Stärken (v.a. Wald als attraktives Thema, Glaubwürdigkeit und Kompetenz des Personals, Authentizität) könnte die Bayerische Staatsforstverwaltung auch bei neuen Zielgruppen und kostenpflichtig Angeboten zur Geltung bringen. Flankierend werden jedoch folgende Maßnahmen für einen erfolgreichen Marketingprozess empfohlen: Allgemein: 1. Interne Fortbildungen im Bereich Marketing und BfnE. 2. Verstärkte Anerkennung der Mitarbeiterleistung durch die Staatsforstverwaltung 3. Förderung der (interdisziplinären) Zusammenarbeit in Netzwerken. Speziell bei der Zielgruppe 'Touristen': 1. Kurze Veranstaltungsdauer 2. Angebote mit hohem Freizeit- und Erlebniswert 3. Preislicher Rahmen um die 5,- Euro. 4. Geeignete konkrete Angebote sind z.B.: a) Waldführungen mit dem Förster, b) Ausstellungen, c) Waldlehrpfade.
Das Projekt "Vom Industriebetrieb zum Landschaftspark - Arbeiter und das Huettenwerk Duisburg-Meiderich zwischen Alltaeglichkeit und Attraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Fachbereich 01 Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, Fach Geschichte durchgeführt. Subjektive, persoenliche Einschaetzung des Arbeitsalltags, Betriebsklimas, der Arbeit in einem Werk mit Beschaeftigten verschiedener nationaler Herkunft, der Stillegung des Werkes (1985, der Umwandlung in einen 'Landschaftspark' durch ehemalige Beschaeftigte. VORGEHENSWEISE: Grundlage der Arbeit sind narrative Interviews mit ehemaligen Beschaeftigten (Zeitzeugenbefragung, 'Oral History', 'Geschichte von unten).