Das Projekt "Demonstrations- und Informationsveranstaltung ueber umweltschonende Produktionsverfahren bei herkoemmlichen Fruchtarten und nachwachsenden Rohstoffen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V..
Das Projekt "Innovative Sandwich-Folie zur Optimierung des Gemüseanbaus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte.Basierend auf den Ergebnissen einer Vorlaufforschung sollen neue, rotes Licht reflektierende Folien für Gewächshausböden und andere Oberflächen entwickelt werden, die die Erträge und die Antioxidantiengehalte von Tomaten und anderer Gemüsearten positiv und nachhaltig beeinflussen. Die Integration neuer Stoffkomponenten in die Folien, insbesondere Schichtkombinationen sowie bestimmte Herstellungsverfahren der Folien, ermöglichen eine effektivere Rückstrahlung des roten Lichts von diesen Folien auf die Pflanzen. Folgende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bzw. der jetzigen Kulturführung sollen dadurch erreicht werden: - Positive Beeinflussung der pflanzenmorphologischen Reaktionen wie Blütenbildung oder Fruchtbildung, wenn dabei die Erhöhung des Rot-Blau-Verhältnisses eine entscheidende Rolle spielt. - Erhöhung der Erträge bei den Pflanzen, die auf die Erhöhung des Rot-Blau-Verhältnisses mit verstärkter Fruchtbildung reagieren. - Steigerung der Antioxidantien- und Zuckergehalte in den Früchten, wenn bei bestimmten Pflanzen die Synthese durch Erhöhung des Anteils an rotem Licht positiv beeinflusst wird. - Simulation des Endes der Vegetationsperiode durch Erhöhung des Anteils an dunkelrotem Licht bei den Pflanzen, die darauf mit einer Beschleunigung ihrer Entwicklung reagieren.
Das Projekt "PLANTSENS: Entwicklung eines sensorgestützten Steuerungssystems für die ressourcenschonende Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse auf der Basis der Nahbereichsphotogrammetrie, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Innotas Produktion GmbH,Niederlassung Wildau.Wasser gehört zu den essentiellen Ressourcen bei der Produktion von Obst und Gemüse. Wachstum und Ertrag stehen in direktem Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit, die wegen des Klimawandels zukünftig auch in gemäßigten Klimazonen aufgrund längerer Zeiträume ohne oder mit geringen Niederschlägen eingeschränkt sein wird. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen pflanzenbasierten, kameragestützten Steuerungssystems für die Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse. Teilziel ist die Erforschung der Möglichkeiten IR-Kamerasysteme zur Bestimmung des Crop Water Stress Indexes in Kombination mit SWIR-Reflektometrie zur photogrammetrischen Bestimmung des Wasserstatus einzusetzen. Das Sensorsystem wird dazu an Schienen/Seilzug- und UAV-Trägersysteme angepasst. Neue Verfahren sind zu erforschen, um große Datenmengen über lange Wegstrecken outdoor und indoor im Gewächshausbereich ohne Störung zu übertragen und die auszuwertenden Bilddaten zur Steuerung der Irrigation zu verwenden. Zur Erforschung der berührungslosen Wasserstatusbestimmung werden zu Beginn des Vorhabens Messungen an Pflanzen und die Installation der IR-Kamera- und Sensorsysteme sowie die Entwicklung der photogrammetrischen Steuerungssoftware vorgenommen. Dabei ist es am Anfang von Bedeutung die berührungslosen Messungen des Wasserstatus parallel zu Kontrollmessungen mit destruktiven Verfahren einzusetzen. Anschließend folgt die Feinjustierung, die Programmierung der Auswerte- und Kontrollsoftware sowie die Erfassung georeferenzierter Bilddaten. Wesentliches Ziel des Projektes ist die Erforschung der Datenfernübertragungstechnik der Kamerabilddaten an den Zentralrechner über lange Wegstrecken und des Kommunikationssystems mit der Bewässerungseinrichtung. Im weiteren Verlauf findet ein Testbetrieb mit Datenprozessierung, -analyse und Ansteuerung der Irrigation sowie wissenschaftlicher Auswertung im Labor statt. Abschließend wird ein Labor-Funktionsmuster für das PLANTSENS System zusammengestellt und geprüft.
Das Projekt "PLANTSENS: Entwicklung eines sensorgestützten Steuerungssystems für die ressourcenschonende Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse auf der Basis der Nahbereichsphotogrammetrie, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: rabo R. Bormann & Sohn - Rainer und Dirk Bormann GbR.Wasser gehört zu den essentiellen Ressourcen bei der Produktion von Obst und Gemüse. Wachstum und Ertrag stehen in direktem Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit, die wegen des Klimawandels zukünftig auch in gemäßigten Klimazonen aufgrund längerer Zeiträume ohne oder mit geringen Niederschlägen eingeschränkt sein wird. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen pflanzenbasierten, kameragestützten Steuerungssystems für die Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse. Teilziel ist die Erforschung der Möglichkeiten IR-Kamerasysteme zur Bestimmung des Crop Water Stress Indexes in Kombination mit SWIR-Reflektometrie zur photogrammetrischen Bestimmung des Wasserstatus einzusetzen. Das Sensorsystem wird dazu an Schienen/Seilzug- und UAV-Trägersysteme angepasst. Neue Verfahren sind zu erforschen, um große Datenmengen über lange Wegstrecken outdoor und indoor im Gewächshausbereich ohne Störung zu übertragen und die auszuwertenden Bilddaten zur Steuerung der Irrigation zu verwenden. Zur Erforschung der berührungslosen Wasserstatusbestimmung werden zu Beginn des Vorhabens Messungen an Pflanzen und die Installation der IR-Kamera- und Sensorsysteme sowie die Entwicklung der photogrammetrischen Steuerungssoftware vorgenommen. Dabei ist es am Anfang von Bedeutung die berührungslosen Messungen des Wasserstatus parallel zu Kontrollmessungen mit destruktiven Verfahren einzusetzen. Anschließend folgt die Feinjustierung, die Programmierung der Auswerte- und Kontrollsoftware sowie die Erfassung georeferenzierter Bilddaten. Wesentliches Ziel des Projektes ist die Erforschung der Datenfernübertragungstechnik der Kamerabilddaten an den Zentralrechner über lange Wegstrecken und des Kommunikationssystems mit der Bewässerungseinrichtung. Im weiteren Verlauf findet ein Testbetrieb mit Datenprozessierung, -analyse und Ansteuerung der Irrigation sowie wissenschaftlicher Auswertung im Labor statt. Abschließend wird ein Labor-Funktionsmuster für das PLANTSENS System zusammengestellt und geprüft.
Das Projekt "PLANTSENS: Entwicklung eines sensorgestützten Steuerungssystems für die ressourcenschonende Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse auf der Basis der Nahbereichsphotogrammetrie, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berliner Hochschule für Technik, Professur für Gärtnerische Pflanzenproduktion.Wasser gehört zu den essentiellen Ressourcen bei der Produktion von Obst und Gemüse. Wachstum und Ertrag stehen in direktem Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit, die wegen des Klimawandels zukünftig auch in gemäßigten Klimazonen aufgrund längerer Zeiträume ohne oder mit geringen Niederschlägen eingeschränkt sein wird. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen pflanzenbasierten, kameragestützten Steuerungssystems für die Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse. Teilziel ist die Erforschung der Möglichkeiten, IR-Kamerasysteme zur Bestimmung des Crow Water Stress Indexes in Kombination mit SWIR-Reflektometrie zur photogrammetrischen Bestimmung des Wasserstatus einzusetzen. Das Sensorsystem wird dazu an Schienen- und UAV-Trägersysteme angepasst. Neue Verfahren sind zu erforschen, um große Datenmengen über lange Wegstrecken outdoor und indoor im Gewächshausbereich ohne Störung zu übertragen und die auszuwertenden Bilddaten zur Steuerung der Irrigation zu verwenden. Zur Erforschung der berührungslosen Wasserstatusbestimmung werden zu Beginn des Vorhabens Messungen an Pflanzen und die Installation der IR-Kamera- und Sensorsysteme sowie die Entwicklung der photogrammetrischen Steuerungssoftware vorgenommen. Dabei ist es am Anfang von Bedeutung die berührungslosen Messungen des Wasserstatus parallel zu Kontrollmessungen mit destruktiven Verfahren einzusetzen. Anschließend folgt die Feinjustierung, die Programmierung der Auswerte- und Kontrollsoftware sowie die Erfassung georeferenzierter Bilddaten. Wesentliches Ziel des Projektes ist die Erforschung der Datenfernübertragungstechnik der Kamerabilddaten an den Zentralrechner über lange Wegstrecken und des Kommunikationssystems mit der Bewässerungseinrichtung. Im weiteren Verlauf findet ein Testbetrieb mit Datenprozessierung, -analyse und Ansteuerung der Irrigation sowie wissenschaftlicher Auswertung im Labor statt. Abschließend wird ein Labor-Funktionsmuster für das PLANTSENS System zusammengestellt und geprüft.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), An efficient harmless Plant Growth Regulator for fruit/vegetables RIPENING (Safer ACC)" wird/wurde ausgeführt durch: Just Global Communication & International Marketing SL.
Das Projekt "Grundlagen für die Prognose, Überwachung und nachhaltige Regulierung von Schädlingen im Obst- und Freilandgemüsebau" wird/wurde gefördert durch: Agroscope. Es wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope, Institut für Pflanzenbauwissenschaften IPB.Die hohen Ansprüche an die Qualität von Obst und Gemüse führen zu einer besonders geringen Tole-ranz für Beeinträchtigungen durch Schädlinge. Deshalb muss deren wirkungsvolle und umweltschonende Regulierung auch in Zukunft garantiert sein, selbst unter dem Einfluss des Klimawandels und beim Auftreten neuer invasiver Arten. Als Grundlage für die Überwachung und für neue Integrierte Bekämpfungsstrategien liefert das Tätigkeitsfeld Kenntnisse über die Biologie von Schädlingen (Insekten, Milben) und Nützlingen in den Agrarökosystemen des Obstbaus und des Freilandgemüsebaus. Es stellt Phänologiemodelle und Entscheidungshilfesysteme (Decision support systems DSS) für die Praxis und für die vorausschauende Beurteilung von Folgen des Klimawandels bereit, entwickelt biologische und biotechnische Pflanzenschutzmassnahmen und stellt die Diagnostik von Quarantäneschädlingen sicher. Dies Arbeiten leisten signifikante Beiträge zu den thematischen Schwerpunkten 'Ökologische Intensivierung' sowie 'Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel'. Die Leistungen erfolgen schwerpunktmässig im Bereich des Kernthemas 'Verbesserung der Pflanzenproduktion, insbesondere unter Einbezug von Pflanzenschutz, Sorten und Saat- und Pflanzgut'. In diesem Projekt werden Leistungen bei der Diagnostik von Quarantäneschädlingen zur Verfügung gestellt (in Zusammenarbeit mit FB 12 Diagnostik und Risikobeurteilung Pflanzenschutz) und wissenschaftliche Unterstützung für die kantonalen Fachstellen geboten.
Das Projekt "'Cross Regional Influences' und Akzeptanz bei Umweltmanagementstandards in Obst- und Gemüsewertschöpfungsketten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Fachgruppe Geowissenschaften, Geographisches Institut.In internationalen Wertschöpfungsketten spielen Umweltmanagementstandards (EMS) eine zunehmend wichtige Rolle. Dabei ist die Einführung von EMS für die Produzenten häufig mit Problemen und Hemmnissen verbunden. Während die Rolle von Governance-Strukturen auf die Verbreitung von EMS bereits betrachtet wurde, existieren kaum Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Akteure außerhalb der Kette. Allerdings ist davon auszugehen, dass je nach Art der Kette, insbesondere Akteure der Zielregion (z.B. NGOs) über Konsumenten und Handel Einfluss auf den Produzenten bei der Einführung und Umsetzung der EMS nehmen können. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern solche Cross Regional Influences (CRI) aus den Zielregionen, in Abhängigkeit von regionalen Unterschieden (z.B. von Entwicklungsstand, Ziel- und Wertemustern), zu Akzeptanzproblemen der Produzenten gegenüber den EMS führen können und damit die erfolgreiche Umsetzung und Verbreitung der EMS behindern. Ziel des Projektes ist es, am Vergleich der Obst- und Gemüsewertschöpfungsketten Kenia - EU und Südafrika - Subsahara-Afrika1 die Bedeutung von CRI und Akzeptanz auf die Einführung, Umsetzung und räumliche Verbreitung von EMS darzustellen, zu erklären und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Als theoretische Basis dienen Ansätze zu Wertschöpfungsketten, die durch die Bereiche CRI und Akzeptanz erweitert werden sollen. Die empirische Grundlage bieten qualitative Interviews entlang der Wertschöpfungsketten und quantitative Befragungen in den Produzentenregionen.
Das Projekt "CARBIO - Aus Kohlenhydraten abgeleitete Biopolymere - Eine innovative Umwandlungsstrategie für Biomasse aus der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie.Ziel des Projektes ist die Verwertung von Kohlenhydraten aus Nebenprodukten der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie als Rohstoff für biobasierte Polymere. Dazu werden wirtschaftlich umsetzbare Verfahren entwickelt, die im Einklang mit Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien stehen. m Rahmen des Projektes werden Nebenprodukte, die über eine geeignete Zusammensetzung verfügen, identifiziert und charakterisiert. In weiterer Folge werden geeignete Vorbehandlungs- und Hydrolysestrategien entwickelt, wobei enzymatische Verfahren zum Einsatz kommen sollen. Die so erhaltenen Kohlenhydrate werden als Kohlenstoffquelle für die fermentative Herstellung von PHB sowie Milchsäure, die zur Herstellung von PLA eingesetz wird, verwendet. In einem weiteren Schritt werden funktionalisierte Zellulosenanopartikel zur Herstellung von bio-basierten Verpackungen für Lebensmittel entwickelt.
Das Projekt "ERA-NET EUPHRESCO: Detektion und Epidemiologie von Pospiviroiden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Walloon Agricultural Research Centre (CRA-W).WP 2: Wirtspflanzenstudien und Wirt-Viroid Interaktionen. In diesem Projektteil wurde ein Monitoring über neue Wirtspflanzen für Pospiviroide durchgeführt. Monitorings wurden in Pflanzenzuchtbetrieben, Handelsbetrieben und botanischen Gärten mit Schwerpunkt auf die Pflanzenfamilien der Gesneriaceae (Gesneriengewächse) und Solanaceae (Nachtschattengewächse) durchgeführt. Es konnten 8 neue Wirtspflanzen identifiziert werden: Gloxinia sp. die mit CLVd, Celosia sp. die mit IrVd, Calibrachoa sp. die mit PSTVd und TCDVd und Lysianthes sp. und Streptosolen sp. die mit TASVd infiziert waren. Bei weitere Untersuchungen an Wildpflanzen konnten keine Infektionen mit Pospiviroiden nachgewiesen werden. Es konnten von 5 Pospiviroiden infektiöse cDNA Klone produziert werden (PSTVd, TASVd, CSVd, TCDVd und CLVd). Die vollständige Validierung der Virulenz dieser Klone wird noch durchgeführt. Die Klone werden in der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen hinterlegt und sollen für vergleichende standardisierte Forschung zur Verfügung stehen. Mechanische Übertragungsversuche von Pospiviroidisolaten aus Zierpflanzen auf Tomaten und Kartoffel konnten erfolgreich für folgende durchgeführt werden: CEVd; 1, PSTVd; 7, TASVd; 1 und TCDVd; 2. Außerdem konnte PCFVd experimentell von Paprika auf Tomate und Kartoffel übertragen werden. Untersuchungen am Genom der übertragenen Isolate zeigte eine hohe Wirtspflanzen unabhängigen Stabilität mit geringer Sequenzveränderung. WP3: Übertragungswegversuche. Versuche mit zwei relevanten Thripsarten (Frankliniella occidentalis und Thrips tabaci) als mögliche Vektoren von PSTVd, das als Modell für Pospiviroide herangezogen wurde, von Zierpflanzen auf Tomaten zeigten keine Übertragung. Allerdings konnten sehr geringe Mengen des Viroids auf den Thripsen mit molekulargenetischen Untersuchungsmethoden nachgewiesen werden. Übertragungsversuche mit Bienen und Hummeln durch bestäubungs- und bestäubungsbegleitende Aktivitäten zeigten ebenfalls keine Übertragung von PSTVd von infizierten Zierpflanzen auf gesunde Zierpflanzen und Tomate. Mechanische Übertragungsversuche durch simulierte Kulturarbeiten zeigten eine hohe Übertragungshäufigkeit von PSTVd durch Schnittwerkzeuge, aber auch durch 'Fingerkontamination'. Die Umgebungstemperatur während der Übertragungsversuche spielte eine Rolle; die Infektionsraten waren höher bei 20 oder 25 Grad im Vergleich zu 15 Grad Celsius. Tomaten konnten besser als Brugmansia sp., Solanum jasminoides und Kartoffel infiziert werden. PSTVd isolate aus S. jasminoides waren virulenter als solche aus Brugmansia sp. Übertragung von PSTVd aus dem Bodensubstrat über die Wirtspflanzenwurzeln konnte experimentell nicht bestätigt werden. PSTVd, kann leicht mechanisch übertragen werden und es besteht ein beträchtliches Risiko der Übertragung von Pospiviroide aus symptomlosen infizierten Zierpflanzen auf Nutzpflanzen. usw.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 21 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 21 |
License | Count |
---|---|
offen | 21 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 17 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 19 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 15 |
Lebewesen & Lebensräume | 20 |
Luft | 16 |
Mensch & Umwelt | 21 |
Wasser | 13 |
Weitere | 21 |