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Tundravoliere im Dresdner Zoo

Das Projekt "Tundravoliere im Dresdner Zoo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Allianz Umweltstiftung durchgeführt. Nach Schätzungen sterben auf der Erde jährlich mehrere tausend Tierarten aus, jede vierte Säugetier- und jede zehnte Vogelart gilt als gefährdet. Tiergärten in aller Welt versuchen, diesem Artensterben entgegenzuwirken - auch der Zoo Dresden. Getreu dem Motto Bernhard Grzimeks Der Mensch vermag nur das zu schützen, was er kennt, unterstützte die Allianz Umweltstiftung den Zoo von 1997 bis 1999 bei der Errichtung einer Tundra-Voliere. Das Herzstück der begehbaren Voliere mit sumpf-, teich- und moorähnlichen Flächen ist der europäischen Tundra-Landschaft nachempfunden. Auf naturnah gestalteten 1.200 Quadratmetern haben Schnee-Eule, Schnee-Hase und Eisfuchs, Birk- und Rauhfußhuhn sowie weitere Vogelarten aus den polaren Breiten ein Zuhause gefunden. Über eine Schleuse gelangen die Besucher in das Innere der bis zu 6,60 Meter hohen Voliere und können dann von einer Plattform aus die Vogelwelt beobachten. Den Zoobesuchern wird so auf eindrucksvolle Weise die Schönheit und gleichzeitig die Bedrohung der sibirischen Lebensräume vor Augen geführt.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Institut für Entwicklungsgenetik (IDG), Forschungsgruppe Molecular Eye Disease durchgeführt. In der Frage niedriger Dosen ionisierender Strahlen besteht dringender Forschungsbedarf sowohl hinsichtlich der Dosis-Wirkungs-Beziehungen als auch hinsichtlich der biologischen Mechanismen. Es wurde deshalb ein Projekt initiiert, bei dem die Wirkungen niedriger Strahlendosen über die gesamte Lebensspanne in Mäusen beiderlei Geschlechts analysiert wird. Die Tiere wurden einmalig im Alter von 10 Wochen mit Dosen zwischen 0 Gy und 0,5 Gy (60Co) bestrahlt; zunächst wurden die Auswirkungen auf das Auge und das Verhalten der Mäuse sowie pathologische Veränderungen betrachtet. Zu 4 Zeitpunkten (4 und 24 Stunden sowie 12 und 18 Monate nach der Bestrahlung) wurden biologische Proben verschiedener Organe, Blut und Plasma gesammelt und eingelagert. Um die Frage der genetischen Empfindlichkeit zu untersuchen, wurden neben Wildtyp-Mäusen auch heterozygote Mutanten einbezogen; die Mutation betrifft Ercc2, ein Gen, das für eine ATP-abhängige DNA-Helikase kodiert, die an der allgemeinen Transkription und DNA Reparatur beteiligt ist. Vielfältige molekulare und 'OMICS'-Analysen einschließlich einer systembiologischen sind Gegenstand dieses Antrags. Das Ziel des Verbundes ist es, ein ganzheitliches Verständnis der Wirkung niedriger Dosen ionisierender Strahlen auf einen Säugetierorganismus zu erhalten. Dazu werden auch cardio-vaskuläre Effekte, pathologische Veränderungen verschiedener Organe wie Augen, Darm, Lungen, Leber, Niere und Milz sowie Untersuchungen am Blut und Plasma untersucht. In diesen Organen werden globale Genexpressionsdaten gewonnen, so dass wir organspezifische Antworten auf ionisierende Strahlung rekonstruieren und auf bekannte Signalwegen abbilden können, um die informativen Knoten des Netzwerkes zu erkennen. Die geplante Studie ist die erste systembiologische Studie, die die ganze Spannbreite der Antworten der Maus auf niedrige Dosen ionisierender Strahlung erfasst und zugleich Hinweise auf genetisch definierte Unterschiede in der Strahlenempfindlichkeit erlaubt.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Das primäre Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Prävalidierung eines Testverfahrens zur Gefahrenbeurteilung von Chemikalien für das Auge, das alle Kategorien nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) detektiert. Auf OECD-Ebene ist mit den verfügbaren Alternativmethoden eine Identifizierung von reizenden Substanzen (GHS Kat 2) bisher nicht möglich, sodass der impedanzbasierte Augenschädigungstest (ImAi) hier eine große Lücke schließen könnte. Auch die Identifizierung persistierender Substanzen der Kategorie 1 könnte verbessert werden. Dazu soll das bereits etablierte Testverfahren aus einer Kombination von einem in vitro Cornea-Modell und der nicht-invasiven Impedanzspektroskopie als Analyseverfahren weiterentwickelt und prävalidiert werden mit dem Ziel den Draize Eye Test', der an lebenden Kaninchen durchgeführt wird, langfristig zu ersetzen. Zu Beginn des Projekts soll aus der 'Draize Eye Test Reference Database' (DRD) sowie den 'Proficiency Chemicals' bzw. Performance Standards der auf OECD-Ebene verfügbaren in vitro Methoden zur Untersuchung augenreizender bzw. -ätzender Wirkungen eine geeignete Auswahl an Substanzen getroffen werden. Es soll ein Training-Set und ein Test-Set erstellt werden. Das Training-Set aus 40-70 Substanzen dient zur Parametrierung der Methode, der Festlegung des Anwendungsbereichs sowie der Übertragung der Methode in die an der Validierung beteiligten Labore, darunter auch das BfR. Das Test-Set aus 20-30 Substanzen soll im Rahmen der Validierungsstudie in der zweiten Projekthälfte in drei verschiedenen Laboren getestet werden. Im Rahmen der Verstetigung des Vorhabens soll der Validierungsreport bei EURL ECVAM eingereicht und ein Vorschlag für die Entwicklung einer Prüfrichtlinie auf OECD-Ebene vorgelegt werden.

Teilvorhaben: Erforschung von neuen hochleistungsfähigen R-Zusatzmitteln für die Herstellung von R-Beton

Das Projekt "Teilvorhaben: Erforschung von neuen hochleistungsfähigen R-Zusatzmitteln für die Herstellung von R-Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF Construction Solutions GmbH durchgeführt. Das Ziel des Teilvorhabens der BASF im Rahmen des Projektes besteht darin, nach neuen, robusten Zusatzmitteln zu forschen, die in der Lage sind, die Nachteile von RC-Gesteinskörnung bei Verwendung in Beton oder Zement zu minimieren & deren breiteren Einsatz in Bauprodukten zu ermöglichen. Dabei soll der Einsatz d.optimierten Zusatzmittel sowohl während der Aufbereitung bzw. Herstellung der Ausgangsstoffe für Beton(RC-Gesteinskörnung bzw. Zement)als auch bei der Herstellung&Verarbeitung des Betons selbst ins Auge gefasst werden. Durch Einsatz von R-Zusatzmitteln soll der Wasserbedarf von mit RC-Gesteinskörnung hergestellten Betonausgangstoffen&die Verarbeitbarkeit des R-Betons (Anfangsverflüssigung, Konsistenzhaltung, Rheologie) sowie sein Schwindverhalten verbessert werden. Dazu soll zunächst die grundlegende Wirkungsweise von relevanten Polymeren auf diese Eigenschaften von R-Betonen untersucht werden, um so in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern die Anforderungen genauer definieren zu können. Darauf aufbauend sollen dann gezielt Modifikationen und Kombinationen der Polymere hergestellt&ausgetestet werden, die eine weitere Verbesserung erwarten lassen. Die positive Wirkung wird in Feldversuchen zusammen mit d.Partnern validiert. Es kommen Untersuchungsmethoden zum Einsatz, die die Wirkungsweise der Zusatzmittel vergleichend&orientierend beleuchten. Zusätzlich werden betontechnologische Versuche an einer mit den Partnern abgestimmten Referenzmischung z.Anbindung an die Praxis durchgeführt.

Priority Program SPP 1803: EarthShape: Earth Surface Shaping by Biota

Das Projekt "Priority Program SPP 1803: EarthShape: Earth Surface Shaping by Biota" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachbereich Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Geologie und Geodynamik durchgeführt. Das EarthShape-Programm definiert vier überprüfbare Hypothesen, die darauf ausgerichtet sind, den Einfluss von Biota auf Oberflächenprozesse zu quantifizieren. Dies wird durch einen einzigartigen interdisziplinären Forschungsansatz erzielt, der die traditionellen Bereiche der Geowissenschaften, Biologie, Geomorphologie sowie der Hydrologie umfasst. Dieser Koordinations-Antrag nimmt mehrere Aufgaben administrativer Art in Angriff, die der Überprüfung der wissenschaftlichen Hypothesen und der Entwicklung eines interdisziplinären Umfelds für zukünftige Forschung im Bereich der Oberflächenprozesse in Deutschland dienen. Diese Aufgaben beinhalten: a) Bereitstellen grundlegender Messinstrumente und Datensätze, die für viele EarthShape-Unterprogramme wichtig sind b) Koordination von Geländearbeit, Genehmigungen und internationalen Kollaborationen in entlegenen Gebieten Chiles; c) Förderung der Weiterentwicklung und Mobilität der Teilnehmer als Forscher in einem interdisziplinären Umfeld mit Hilfe von Tagungen zur Ergänzung von Fähigkeiten für junge Wissenschaftler, Gleichstellungsmaßnahmen und Projektseminaren. In diesem Antrag erläutern wir die Hauptziele sowie administrativen und finanziellen Bedürfnisse des EarthShape-Programms innerhalb der nächsten drei Jahre. Im Rahmen dessen legen wir die wichtigsten Komponenten dar, die die Koordinatoren und der Lenkungsausschuss in den vergangenen vier Jahren als essentielle Bestandteile eines erfolgreichen Programms ins Auge gefasst haben. Diese Erwägungen umfassen: a) die Erfordernis, an den vorgeschlagenen Forschungs Clustern zu arbeiten und Zeitskalen zu überbrücken, wie es im ursprünglichen EarthShape-Forschungsantrag dargestellt wurde, b) das Zusammenbringen von Wissenschaftlern unterschiedlicher Forschungsrichtungen, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken, und c) die Notwendigkeit, dass die Teilnehmer in den ausgewählten Schwerpunktgegenden (oder deren nahem Umfeld) forschen, um den Gegenvergleich und das Zusammenführen der Ergebnisse aus den verschiedenen Projekten zu ermöglichen.

Teilvorhaben III: Rating Eye exposure by an Advanced self-healing Culture Test (REACT)

Das Projekt "Teilvorhaben III: Rating Eye exposure by an Advanced self-healing Culture Test (REACT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innolabtec GmbH durchgeführt. Durch die Weiterentwicklung des Ex Vivo Eye Irritation Test (EVEIT) soll eine allgemeine zugängliche in vitro Methode für die Gefährdungsbeurteilung am Auge etabliert werden, welche Tierversuche für diese Fragestellung erstmalig vollständig ersetzen kann. Mit Hilfe dieses Analysesystems wird durch das Konsortium ein Bewertungsschema sowie Standardarbeitsanweisungen für den EVEIT erarbeitet und ein Interlaborvergleich des so standardisierten EVEIT-Testsystems durchgeführt, der die Grundlage für die zu beantragende Valideriung des EVEIT durch das European Centre for the Validation of Alternative Methods (ECVAM) bildet. Direkt im Anschluss an die Projektlaufzeit ist die Beantragung der Prävalidierung des EVEIT durch die ECVAM vorgesehen. Diese Ergebnisverwertung im Sinne eines open sorce Zuganges zur Methodik besitzt große gesellschaftliche Bedeutung aufgrund des hohen Einsparpotentials von Tierversuchen. Darüber hinaus ist eine wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse durch Gründung eines Dienstleistungsunternehmens durch die Projetktpartner vorgesehen, welches Konzepte zum Outsourcing sowie zum Insourcing von Untersuchungen - etwa bei der Umsetzung der EU-Chemikalienverordnung REACH - anbietet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Tierschutzbund e.V., Akademie für Tierschutz durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung einer Alternativmethode zum Kaninchenaugen-Irritationstest nach Draize, basierend auf biotechnologisch gewonnenen, humanen Hornhautäquivalenten. Diese Ersatz- und Ergänzungsmethode soll darüber hinaus die zahlreichen Tierversuche zur kornealen Permeation (transkorneale Arzneistoffabsorption, Bioäquivalenz) reduzieren. In die erste Förderphase (Antragszeitraum) fallen Methoden- und Protokollentwicklung sowie vergleichende Studien zur Intra- und Interlaborvarianz. Für eine zweite getrennte Phase ist die Prävalidierung unter Beteiligung weiterer Industriepartner vorgesehen. Einen positiven Ausgang der Prävalidierung und einer anschließenden Validierung vorausgesetzt, ist ein Einsatz auch in weiteren Laboratorien der forschenden Industrie und der Hochschule zu erwarten. Im Rahmen der Arzneimittelforschung sowie bei der sicherheitstoxikologischen Prüfung neuer chemischer Substanzen kann das Verfahren eine erhebliche Reduktion von Tierversuchen bewirken. Die geplanten Untersuchungen an Kornea-Modellen treiben schließlich auch die Entwicklung von transplantationsfähigen künstlichen Hornhautmaterialien (Keratoplastik) voran.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Courage + Khazaka Electronic GmbH durchgeführt. Das primäre Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Prävalidierung eines Testverfahrens zur Gefahrenbeurteilung von Chemikalien für das Auge, das alle Kategorien nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) detektiert.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Pharmazeutische Technologie durchgeführt. Das primäre Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Prävalidierung eines Testverfahrens zur Gefahrenbeurteilung von Chemikalien für das Auge, das alle Kategorien nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) detektiert.

Teilvorhaben II: Rating Eye exposure by an Advanced self-healing Culture Test (REACT)

Das Projekt "Teilvorhaben II: Rating Eye exposure by an Advanced self-healing Culture Test (REACT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Halbleitertechnik durchgeführt. Durch die Weiterentwicklung des Ex Vivo Eye Irritation Test (EVEIT) soll eine allgemein zugängliche in vitro Methode für die Gefährdungsbeurteilung am Auge etabliert werden, welche Tierversuche für diese Fragestellung erstmalig vollständig ersetzen kann. Das hier beantragte Teilprojekt hat die Entwicklung und Erforschung der dazu notwendigen optischen Analytik für die Verlaufskontrolle der Hornhautschädigung zum Ziel. Innerhalb des hier beantragten Teilprojektes wird zunächst eine breite Datenbasis für die optische Analyse des EVEIT mit Hilfe der optischen Kohärenztomographie (OCT) anhand von Referenzsubstanzen erarbeitet. Parallel dazu erfolgt die Erforschung einer erweiterten OCT-Analytik für diesen Test. Durch Automatisierung der Tomogrammauswertung mit Hilfe rechnergestützter Bildanalyse wird die Beurteilung der Verlaufskontrolle weitgehend objektiviert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird ein mobiles System für die optische Analytik des EVEIT entwickelt, welches im Anschluss durch das Projektkonsortium validiert wird. Mit Hilfe dieses Analysesystems wird durch das Konsortium ein Bewertungsschema sowie Standardarbeitsanweisungen für den EVEIT erarbeitet und ein Interlaborvergleich des so standardisierten EVEIT-Testsystems durchgeführt, der die Grundlage für die zu beantragende Validierung des EVEIT durch das European Centre for the Validation of Alternative Methods (ECVAM) bildet. Direkt im Anschluss an die Projektlaufzeit ist die Beantragung der Validierung des EVEIT durch die ECVAM vorgesehen. Diese Ergebnisverwertung im Sinne eines open source Zuganges zur Methodik besitzt große gesellschaftliche Bedeutung aufgrund des hohen Einsparpotentials von Tierversuchen. Darüber hinaus ist eine wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse durch Gründung eines Dienstleistungsunternehmens durch die Projektpartner vorgesehen, welches Konzepte zum Outsourcing sowie zum Insourcing von Untersuchungen - etwa bei der Umsetzung der EU-Chemikalienverordnung REACH - anbietet.

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