Das Projekt "Beispielhafte Sanierung des stark umweltgeschaedigten Fugenbereichs am Domturm in Schwerin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Architekten Johannsen und Partner durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung von wasserarmen Reinigungsverfahren sowie originalsubstanzschonende Techniken zum Ausraeumen von schadhaften Fugenmoertel am Natursteinmauerwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Baumaschinen und Baubetrieb durchgeführt. Um die Durchfeuchtung einer Fassade oder eines Fassadenteils durch die Reinigung mit Wasser zu verringern, sollen im Prinzip bekannte wasserarme Reinigungsverfahren verbessert werden. Ziel ist ein von der Denkmalpflege festgelegtes Reinigungsergebnis unter Verwendung von moeglichst wenig Wasser zu erzielen. Dies koennte zB durch die Entwicklung eines Feinststaubstrahlverfahrens moeglich sein. Bei dem Ersatz von schadhaften Fugenmoertel im Rahmen einer Instandsetzungsmassnahme kann heute aufgrund fehlender geeigneter Geraete und Verfahren eine sehr schmale Fuge nur unter Verlust des Originalfugenbildes durch Verbreiterung ausgeraeumt werden. Ziel ist, vorhandene Geraete so zu modifizieren, dass mit ihnen erschuetterungsfrei, dem Fugenverlauf folgend der alte Fugenmoertel entfernt werden kann, ohne dabei die angrenzende Bausubstanz zu schaedigen. Dies koennte durch geeignete mechanische Werkzeuge bzw durch einen Hochdruckwasserfeinststrahl-Verfahren erreicht werden.
Das Projekt "Untersuchung der Gestaltungsmoeglichkeiten der Fahrbahnoberflaeche im Wirkungsbereich von Zapfsaeulen an Tankstellen zur Vermeidung von Bodenverunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Straßenwesen und Eisenbahnbau durchgeführt. Fuer die vorhandenen Betonsteinpflasterbefestigungen soll der Umfang der Verunreinigungen durch die Analyse von Bodenproben festgestellt werden. Fuer bestehende Tankstellen sollen Moeglichkeiten einer Sanierung vorhandener Fahrbahnoberflaechen untersucht und fuer Neuanlagen Empfehlungen zu zukuenftigen umweltgerechteren Bauweisen erarbeitet werden.
Das Projekt "Hydraulischer Kalk als Bindemittel fuer unter den heutigen Umweltbedingungen dauerhafte Verfug- und Verputzmoertel benoetigt fuer Restaurierungsmassnahmen an Baudenkmaelern aus Naturstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Steinkonservierung durchgeführt.