Das Projekt "Hydrierung von CO2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Asea Brown Boveri Management GmbH, Forschungszentrum Dättwil durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Hydrierung von CO2, und zwar vor allem Umwandlung von CO2 mit H2 zu Methanol. Dies ist ein Prozess, der bei hohem Druck und etwa 250 Grad C ablaeuft. Ein ganz wichtiger Aspekt ist es, den richtigen Katalysator zu finden, der bei moeglichst tiefen Temperaturen funktioniert. Eine eventuelle Anwendung dieses Prozesses in der Zukunft waere die Umwandlung von aus Rauchgasen gewonnenem CO2 mit CO2-frei erzeugtem H2 zu Methanol.
Das Projekt "Entsorgung der brennbaren schwachradioaktiven Abfaelle der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. In der seit 1975 in Betrieb stehenden Pilotverbrennungsanlage werden schwachradioaktive Abfaelle aus Forschung, Industrie, Medizin sowie aus Kernkraftwerken verascht. Da die Abfallmengen zunehmen und hoehere Ansprueche bezueglich der Abgabe von Schadstoffen an die Umwelt gestellt werden, muss die bestehende Anlage umgebaut werden mit den folgenden Zielsetzungen: - Regulierbare Verbrennung mit Nachverbrennung. - Kombinierte Rauchgasreinigung mit der Moeglichkeit trocken oder nass zu reinigen. - Verbesserte Schleusentechnik fuer die Veraschung von schwachaktiven plutoniumhaltigen Abfaellen. - Automatische Beschickung des Ofens.
Das Projekt "Dioxinproblematik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Von Roll Umwelttechnik durchgeführt. Dioxine und Furane entstehen bei der Verbrennung von Muell und werden im Abgas von Verbrennungsanlagen gefunden. Das Projekt hat zum Ziel, den Ausstoss von Dioxinen aus MVA's zu reduzieren. 2 generelle Moeglichkeiten bestehen: - Optimierung der Verbrennung durch Verbesserung des Gasausbrandes - Abscheidung der Dioxine durch entsprechende Rauchgasreinigung.
Das Projekt "Pruefung der Moeglichkeiten zur Verbrennung und der Qualitaet der Verbrennungsrueckstaende von Abfallstoffen einer Abfallverbrennungsanlage in Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Canton de Geneve, Institut d'Hygiene, Service de toxicologie industrielle durchgeführt. Est indentifiee la qualite des rejets des polluants gazeux mineraux et organiques, ainsi que des poussieres. On s'attache specialement a l'identification des composes organiques formes lors de la combustion et de ceux rejetes apres l'epuration des fumees. L'introduction de boues de stations d'epuration dans un four a grille a permis d'etudier l'influence de ces composes sur la combustion et sur les emissions. (FRA)
Das Projekt "Rauchgasreinigung KVA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gebrüder Sulzer, Verfahrens- und Kältetechnik durchgeführt. 1. Entfernung zusaetzlicher Schadstoffe aus dem Rauchgas von Kehricht-Verbrennungsanlagen mittels trockenen Reagenzien 2. Einbinden von vorwiegend HCL, HF, aber auch Schwefeldioxid und Schwermetalle in deponiefaehige Stoffe 3. Bau und Betrieb von Versuchsanlagen; Auswertung von Experimenten an auszufuehrender, sich im Bau befindender Anlage.
Das Projekt "Rauchgasnachbehandlungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeindeverband für Müllverwertung und Abwasserreinigung, Region Biel durchgeführt. Bau einer Anlage zur zusaetzlichen Reinigung der durch die Verbrennung von Siedlungsabfaellen entstehenden Rauchgase unter Beruecksichtigung der eidg. und kant. Umweltschutzgesetze. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit EMPA und Herstellerfirmen durchgefuehrt.
Das Projekt "Immobilisierung von Rauchgasreinigungsrueckstaenden (Projekt IURA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Gewässerschutz und Wasserbau durchgeführt. Im Zusammenhang mit der im Entwurf zu einer Technischen Verordnung ueber Abfaelle (TVA) geforderten Endlagerqualitaet von abzulagernden Rauchgasreinigungsrueckstaenden sind moegliche Immobilisierungstechniken zu untersuchen. Insbesondere gilt es, die Rauchgasreinigungsrueckstaende selbst chemisch und mineralogisch zu charakterisieren, Rezepturen fuer deren Verfestigung mit Zement zu entwickeln und das Langzeitverhalten derweise stabilisierter Rueckstaende zu klaeren. Daneben sind Fragen der Deponie- und Verfahrenstechnik zu behandeln sowie Testverfahren fuer eine Beurteilung des Langzeitverhaltens auszuarbeiten.
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