Das Projekt "Part: Wolfsburg AG; IKT-Services" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wolfsburg AG durchgeführt. Arbeitsziele sind der Aufbau einer WLAN basierten Kommunikationsinfrastruktur zur Unterstützung von Geschäftsmodellen zur E-Mobilität. Die zu entwickelnde Infrastruktur ist Bindeglied zu anderen Projekten (SIM-TD) hinsichtlich Verkehrssicherheits- und Verkehrsinformationsdiensten. Bereitstellung und Betrieb eines städtischen, großflächig ausgestatteten WLAN in Wolfsburg zur Nutzung von E-Mobilitätsanwendungen, Installation und Implementierung von 50 bis 100 WLAN -Zugangspunkten an Ladesäulen im öffentlichen Bereich der Metropolregion, Definition von Schnittstellen zu den Services, insbesondere für AAA- (Authentifizierung, Authorisierung, Accounting) Anwendungen. Angebot von Mehrwertdiensten für elektromobile Kunden. Anbindung der Kommunikationsschnittstellen der Ladesäulen an die WLAN Router. Schneller Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Ladesäule für statistische Informationen. Entwicklung und Erprobung eines übergangslosen Transfers zwischen Mobilfunk und WLAN. AP6100 Bedarfsanalyse und Schnittstellendefinition, AP 6200 Installation und Implementierung, AP 6300 Betriebsphase.
Das Projekt "Online Grundwasserüberwachung für die Olympischen Spiele 2008 in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ribeka GmbH durchgeführt. Die Olympischen Disziplinen im Rudern und Schwimmen wurden im Shunyi Water Park im Nordosten Pekings ausgetragen. Die extra dafür angelegten künstlichen Seen werden zum Teil mit Grundwasser aus Brunnen im Umland des Parks versorgt. In Zusammenarbeit mit unserem chinesischen Kooperationspartner BNEAT Co. Ltd. wurde ribeka beauftragt ein Grundwasser Monitoring System für das Umland des Shunyi Water Park zu entwerfen und installieren. Zahlreiche Multi-Parameter Datenlogger wurden in den Brunnen zur Überwachung der Grundwasserqualität und der zeitlichen Entwicklung des Grundwasserstandes installiert. Die Datenlogger wurden mit der neuesten Generation von GPRS Datenübertragungsmodulen ausgerüstet. Das Grundwassermonitoring kann somit in Echtzeit durchgeführt werden, die Daten sind direkt in der Grundwasser Monitoring Software GW-Base® verfügbar. Der technische Support erfolgt über unseren chinesischen Kooperationspartner als auch durch regelmäßige Besuche von ribeka Personal in Peking.
Das Projekt "Impacts of Pico-photovoltaic Systems Usage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. In recent years, costs of both LED lighting diodes and photovoltaic (PV) systems have decreased substantially. In widely non-electrified rural Africa, this has induced a silent revolution, the market based dissemination of dry-cell battery or solar driven small LED lanterns in rural areas. These devices are in many cases of a very low quality, which might threat the sustainability of these new markets by a loss of trust among customers. The international community has responded to this development by promoting so-called Pico-PV systems that meet sufficient quality standards. Supported by the Dutch Daey Ouwens Fund, the British company ToughStuff Ltd. has recently started to market such Pico-PV-Systems in Rwanda. The ToughStuff systems include a 1 Watt panel, a small lantern, a mobile phone charger, and a radio. Together with ISS, RWI has been assigned by the Dutch Ministry of Foreign Affairs to evaluate the impacts these systems have on households in rural areas. For this purpose, a Randomized Controlled Trial (RCT) is conducted in 15 remote communities in which households do not have access to electricity and rely on candles and kerosene for lighting and dry-cell batteries for radio usage. Mobile phones can only be charged in the next grid connected area or against charging fees in shops that have a generator or a car battery. After a baseline survey, for which 300 households are interviewed, 150 of them are selected randomly to receive a ToughStuff Pico-PV system for free. The baseline data is used to randomize within similar strata or pairs of households. The 'winners' also receive the same short training on how to use the Pico-PV system as ordinary ToughStuff customers who buy the solar system on the market. A follow-up survey will be conducted 6-12 months after the randomization of the Pico-PV systems. This research set-up allows for two principal research questions to be addressed: First, since the capacity of the Pico-PV system will in most cases not be sufficient to allow full usage of all three energy services - lighting, radio, mobile phone charging - we investigate how people living in absolute energy poverty decide between these three services. Second, the unbiased impact of using a Pico-PV system can be estimated due to the RCT approach. Indicators we examine are energy expenditures, lighting usage, mobile phone usage, and radio usage as well as the knowledge about contraceptive usage, family planning, and malaria prevention, which might be affected through radio information campaigns. In addition to the RCT, a small survey of around 100-150 households in regions in which ToughStuff is already promoting its products on the market is conducted in parallel to the follow-up survey. The purpose is to check the extent to which the usage and impact results in the RCT can be transferred to 'real-world' users.
Das Projekt "Teilvorhaben: VOR, Radar und Offshore Messungen/Hardware" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jade Hochschule Wilhelmshaven,Oldenburg,Elsfleth, Standort Wilhelmshaven, Fachbereich Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Aufbauend auf dem früheren Projekt WERAN' soll dieses Forschungsvorhaben 'WERAN plus' Untersuchungen durchführen bezüglich der Störwirkung von Windenergieanlagen (WEA) auf terrestrische Navigationsanlagen (Drehfunkfeuer VOR) sowie auf Radarsysteme (z. B. Wetterradar). Aus den Ergebnissen soll ein Bewertungstool abgeleitet werden, mit dem sich korrekte und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Prognosen einer möglichen Störung von Funkdiensten durch Zubau von WEA erstellen lassen.
Das Projekt "Entwicklung von IT-Verfahren für nautische Informationssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Bedeutung des Projektes: Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines nautisch hydrographischen Informationssystems (NAUTHIS). Herz dieses Informationssystems ist eine zentrale Datenbank, in der alle wesentlichen Datenquellen der Abteilung redundanzfrei vereinigt werden. Die Daten stehen mittels so genannter Benutzermodelle für die verschiedensten Anwendungen zur Verfügung. Es soll die Laufendhaltung des Datenbestandes, die rechnergestützte redaktionelle Bearbeitung und die Herstellung von Seekarten, Seebüchern, Nachrichten für Seefahrer (NfS) ermöglicht werden. Darüber hinaus sollen die Daten für die Elektronische Seekarte (ECDIS) und den Datenaustausch mit Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen, Landesvermessungsämtern und ausländischen hydrographischen Diensten zur Verfügung stehen. Dazu müssen internationale Standards angewandt und zum Teil mitentwickelt werden. Projektbeschreibung: NAUTHIS wird in drei Phasen entwickelt. Dabei wird entsprechend dem V-Modell der KBST vorgegangen. In der Phase 1 wird die Hauptentwicklungsarbeit geleistet. Folgende Arbeiten sind in Phase zu leisten: - Vorbereitung (IT-Schulung, Pflichtenhefte, Ausschreibungen usw.) - Aufbau eines Datensatzes (Testdatensatz und Produktionsdatensatz) - Entwicklung der Datenbank inkl. der Anwendungssoftware - Entwicklung der verschiedenen Benutzermodelle (Papierseekarte, Elektronische Seekarte, Leuchtfeuerverzeichnis, Nautischer Funkdienst, Seehandbuch, NfS) - Test des Systems unter Produktionsbedingungen. An der Phase 1 wird seit 7,5 Jahren gearbeitet. Verzögerungen haben sich u.a. aufgrund fortgesetzter Personalfluktation ergeben. Die nach V-Modell geforderten Produkte wurden entsprechend dem Projektfortschritt erstellt. Am Ende von Phase 1 sollen für einen kleinen Bereich der Nordsee alle nautischen Veröffentlichungen (bis auf das Seehandbuch und der Nautische Funkdienst, diese Benutzermodelle sollen im wesentlichen in den Phasen II und III entwickelt werden) mit NAUTHIS erstellt werden. In den Phasen II und III soll das zu bearbeitende Gebiet vergrößert und die entwickelten Verfahren verbessert werden. Die Zielsetzung besteht darin, dass am Ende der Phase III alle nautischen Veröffentlichungen für das deutsche Gebiet mit NAUTHIS produziert werden können.
Das Projekt "Minimierung der Immission künftiger Funkdienste (miniWatt II -technischer Teil)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik durchgeführt. Die mobile Kommunikation bestimmt seit den 90er Jahren in steigendem Maße unser Kommunikationsverhalten. Neben dem Verkehr in regionalen und überregionalen Netzen, nimmt auch im Privatbereich die individuelle Kommunikation mit Standards wie DECT, WLAN, Bluetooth usw. stetig zu. Während ein Großteil der Bevölkerung die neuen Kommunikationstechniken intensiv nutzt, besteht gleichwohl eine gewisse Verunsicherung bezüglich der gesundheitlichen Auswirkungen von Hochfrequenzanwendungen. Anknüpfend an die Ergebnisse des Vorhabens miniWatt sollen erstmals systematisch Leistungsdichten, spezifische Absorptionsraten und die Pulshaltigkeiten der verschiedensten Funkdienste analysiert und miteinander verglichen werden. Mit Wissenschaftlern, welche über ein breites Fachwissen auf dem Gebiet der Biomedizin verfügen, sollen darüber hinaus die Immissionen bewertet werden. Die Ergebnisse werden einen wichtigen Beitrag zur immissionsoptimierten Funknetzplanung bei Mobilfunknetzbetreibern und Rundfunkanstalten liefern. Die Geräteindustrie ist dann in der Lage, ganzheitlich optimierte Lösungen zu Senkung der Exposition umzusetzen.
Das Projekt "Construction of Pilot Devices for Advanced River Water Quality Monitoring Stations (ARWQM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Weimar, Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme, Professur für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Zielsetzung: Das Hauptziel des Projektes ist es ein Gewässer-Monitoring mit Online-Messstationen für den Fluss Moravica in Serbien zu etablieren. Durch Technologie- und Wissenstransfer soll eine Verbindung zwischen der lokalen Wirtschaft und serbischen Universitäten geschaffen werden. So soll beispielsweise für die Datenübertragung von der Online-Messstation GPRS (General Packet Radio Service) eingesetzt werden. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, die Entwicklung von Weiterbildungsmaßnahmen für Praktiker als neues Betätigungsfeld für serbische Universitäten zu etablieren. Vorgehensweise: Im Folgenden sind in Stichpunkten die Bearbeitungsschwerpunkte des Projektes dargestellt, welche von den Projektpartnern bearbeitet werden: Ermittlung der zu überwachenden Parameter im Gewässer, Festlegung von konkreten Messpunkten im Gewässerverlauf, Entwicklung und Bau der Messeinrichtungen, Installation der Messstationen am Gewässer, Schulung der Bediener, Implementierung der Datengewinnung von den Stationen und Datenbereitstellung für eine weitere Nutzung, Verbreitung der im Projekt gewonnenen Erkenntnisse durch ein Symposium usw., Qualitätssicherung für das Gesamtprojekt, Projektmanagement für das Gesamtprojekt.
Das Projekt "Wirkung elektromagnetischer Felder auf neuronale Zellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aschaffenburg, Fakultät Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Vorhabensziel: Es ist die Etablierung eines Befeldungs-Messplatzes, der es zulässt, zuverlässige Aussagen über Wirkungen der im Mobilfunk genutzten elektromagnetischen Felder auf neuronale Säugetierzellen zu gewinnen. Die Innovation liegt hierbei in der Kombination aus Mobilfunk-Messtechnik und Biosensorik mit der Zielsetzung, die Wirkungen moderner Funknetze zu erforschen. Arbeitsplanung: Am Beispiel von Rattenneuronen, die an Mikroelektrodenarray Chips gekoppelt sind, soll die Wirkung elektromagnetischer Felder auf die neuronale Netzwerkaktivität untersucht werden. Es sollen ein standardisierter Labormessplatz, der es erlaubt die Expositionssituation gegenüber elektromagnetischen Feldern in Funk-Netzen zu simulieren, entwickelt werden und systematische Untersuchungen an neuronalen Rattenzellen durchgeführt werden. Dabei wird eine Standardsignalform, die den wirklichen 'Telefonverkehr' nachbildet, verwendet. Verwertung: Die erstellte Messumgebung steht für weitere Untersuchungen z.B. vom Forschungsverbund 'Strahlenbiologie' zur Verfügung und wird durch ein KMU zur Serienreife gebracht und vertrieben. Eine Erweiterbarkeit auf verwandte Funkdienste wie DECT und UMTS soll geprüft und mitberücksichtigt werden. Partner: Maschek Elektronik GmbH, Technische Universität Darmstadt.
Das Projekt "Teilvorhaben: IntelliSpektrumTrans" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI) durchgeführt. IntelliSpektrum zielt auf eine besser Energie- und spektralen Effizienz. Das Ziel soll durch intelligente Lösungen von der Hardware- bis hin zur Systemebene erreicht werden. Dazu gehören auch intelligente Transceiver mit neuronaler Steuerung in Basisstationen. Leistungsverstärker für den Multiband- und Multistandardbetrieb bei 0. 5-4 GHz, Treiber, Verstärker und Mischer sollen auf der Basis von Gallium Nitrid (GaN)-Technologien realisiert werden. GaN ermöglicht sehr hohe Anforderungen an Linearität und Dynamik zu erfüllen. Der Nachweis von breitbandigen rauscharmen Verstärkern ist vorgesehen. Flexible und dynamische Ressourcenallokation ermöglicht hoch effiziente Lösungen in Basisstationen und im Netzwerkmanagement. Der Fokus des HHI richtet sich auf Mobilfunknetze mit energieautarken Funkknoten, die ihre Energie aus der Umgebung mittels Energy-Harvesting-Technologie beziehen. Ziele: Analyse der Tauglichkeit von energieautarken Funkknoten, Reduktion der Netzmanagementkosten durch Selbstorganisation, Verbesserungen durch Beobachtung des Spektrums und der Netzzustände, Reduktion des Energieverbrauchs und eine bessere Ressourcenausnutzung durch neuartige Verfahren zur Ressourcenvergabe unter Berücksichtigung des PHY, Evaluierung und Validierung der entwickelten Verfahren. Die Gesamtdauer des Projektes beträgt 36 Monate. Die Arbeit am IAF ist in 4 APs und 11 Meilensteine mit insgesamt 42 PMs aufgeteilt, am HHI (Abt. MCI und BM) in 6 APs mit 7 Meilensteinen und 108 PMs.
Das Projekt "Teilvorhaben: Basisstationen und Funknetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alcatel-Lucent Deutschland AG - Bell Labs Germany durchgeführt. Globales Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Energieeffizienz und spektralen Effizienz zukünftiger hierarchischer Mobilfunknetze durch intelligentes, dynamisches Spektrum-Management. Um dies zu erreichen werden Arbeiten zu Szenarien und Netzaspekten durchgeführt, und aus diesen Anforderungen abgeleitet, welche die entstehende Systemarchitektur definieren. Des Weiteren entstehen Algorithmen, Verfahren und Komponenten für ein dynamisches Netz- und Basisstationsmanagement gemäß des Projektszenarios. Abgeschlossen werden die Arbeiten mit der Kombination der Teilergebnisse zu einem Gesamtdemonstrator. Das Projektkonsortium setzt sich aus den Industriepartnern Alcatel-Lucent und Infineon, sowie den akademischen Partnern FhG-HHI und FhG-IAF, zusammen. Die Konsortialleitung übernimmt Alcatel-Lucent. Alcatel-Lucent bringt sich in die Arbeiten zur Mobilfunkinfrastruktur ein, beginnend beim Szenario, Systemarchitektur und Algorithmen bis hin zur Realisierung von Sende- und Scan-Modulen.