Flüssige organische und flüssige organisch-mineralische Düngemittel, einschließlich flüssiger Wirtschaftsdünger, dürfen auf bestellten Ackerflächen seit dem 1. Februar 2020 nur noch streifenförmig auf den Boden aufgebracht oder direkt in den Boden eingebracht werden. Für Grünland- und Dauergrünlandflächen sowie Flächen mehrschnittigem Feldfutterbau gelten diese Vorgaben ab dem 1. Februar 2025. In Niedersachsen sind davon Flächen ausgenommen, welche sich innerhalb von Feldblöcken mit > 20 % Hangneigung auf = 30 % der Feldblockfläche befinden.
Flüssige organische und flüssige organisch-mineralische Düngemittel, einschließlich flüssiger Wirtschaftsdünger, dürfen auf bestellten Ackerflächen seit dem 1. Februar 2020 nur noch streifenförmig auf den Boden aufgebracht oder direkt in den Boden eingebracht werden. Für Grünland- und Dauergrünlandflächen sowie Flächen mehrschnittigem Feldfutterbau gelten diese Vorgaben ab dem 1. Februar 2025. In Niedersachsen sind davon Flächen ausgenommen, welche sich innerhalb von Feldblöcken mit > 20 % Hangneigung auf = 30 % der Feldblockfläche befinden.
Das Projekt "Gruenbrache auf Ackerland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. In einer Reihe von Teilprojekten wurde die Auswirkung von Gruen- und Rotationsbrache auf dem Ackerland untersucht. Im ersten Teilprojekt wurde die Eignung verschiedener Graeserarten und Leguminosen zu Begruenung waehrend der Stillegung untersucht. Von den geprueften Arten erweist sich Rotschwingel aufgrund seiner Deckfruchtunabhaengigkeit, sicherer Etablierung, dichter Narbe mit hoher Konkurrenzkraft gegenueber der Ackerbegleitflora zu Begruenung von Ackerbrachen als geeignet. Unter Rotschwingel wird auch der niedrigste Nitrataustrag gemessen. Als Nachteil erweist sich der hoehere N-Bedarf bei nachfolgenden Kulturen infolge der niedrigen Zersetzungsrate bei diesem Gras. Dies muss bei der Duengung beruecksichtigt werden.
Das Projekt "Untersuchungen zum carry over von Arsenverbindungen aus Futtermitteln in das Gewebe bzw. in die Milch von Rind und Schaf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Ziele: Ein beträchtlicher Teil der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Freistaates Sachsen liegt im Erzgebirge, dem Erzgebirgsvorland bzw. in den Auen der das Erzgebirge entwässernden Flüsse. In den Böden dieser Gegenden können, geogen bedingt, erhöhte Gehalte an Arsen vorkommen. Dies betrifft auch Acker- und Grünlandflächen, welche zum Futteranbau für landwirtschaftliche Nutztiere genutzt werden. Insbesondere die Futtergrundlage für Wiederkäuer ist, bedingt durch die essentielle Grobfutterfütterung, stark vom Standort abhängig. Die Bundesbodenschutzverordnung hat bei Grünlandnutzung für Arsen einen Maßnahmenwert von 50 mg je kg Bodentrockenmasse festgelegt. Dieser Wert wird in einigen sächsischen Regionen zum Teil deutlich überschritten (siehe LfUG-Bericht zur Situation in den Muldeauen). Die Futtermittelverordnung schreibt für Arsen einen Höchstgehalt von 2 mg je kg (bei 88 ProzentTrockenmasse) fest. Gemäß der 24. Änderung der Futtermittelverordnung vom 16.12.03 führt die Überschreitung des Arsen-Grenzwertes für Einzelfuttermittel und Alleinfuttermittel unweigerlich zu einem Einsatzverbot. Da bereits eine geringe Zusatzverschmutzung des Grundfutters ausreicht, um den gesetzlich festgelegtenHöchstwert zu übersteigen, sind sächsische Auengebiete als Futtergrundlage für Wiederkäuer potenziell vakant. Im Interesse der Standortsicherung sächsischer Tierproduktion ist ein Erkenntnisfortschritt über die Quantität und Qualität der Einlagerung von Arsenverbindungen aus dem Futter insbesondere in Fleisch und Milch zwingend notwendig. Das vorliegende Projekt soll einen ersten Ansatz dafür bieten.
Das Projekt "Biopores in the subsoil: Formation, nutrient turnover and effects on crops with distinct rooting systems (BioFoNT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. Perennial fodder cropping potentially increases subsoil biopore density by formation of extensive root systems and temporary soil rest. We will quantify root length density, earthworm abundance and biopore size classes after Medicago sativa, Cichorium intybus and Festuca arundinacea grown for 1, 2 and 3 years respectively in the applied research unit's Central Field Trial (CeFiT) which is established and maintained by our working group. Shoot parameters including transpiration, gas exchange and chlorophyll fluorescence will frequently be recorded. Precrop effects on oilseed rape and cereals will be quantified with regard to crop yield, nutrient transfer and H2-release. The soil associated with biopores (i.e. the driloshpere) is generally rich in nutrients as compared to the bulk soil and is therefore supposed to be a potential hot spot for nutrient acquisition. However, contact areas between roots and the pore wall have been reported to be low. It is still unclear to which extent the nutrients present in the drilosphere are used and which potential relevance subsoil biopores may have for the nutrient supply of crops. We will use a flexible videoscope to determine the root-soil contact in biopores. Nitrogen input into the drilosphere by earthworms and potential re-uptake of nitrogen from the drilosphere by subsequent crops with different rooting systems (oilseed rape vs. cereals) will be quantified using 15N as a tracer.
Das Projekt "Zur Masse und Qualität von Ackerpferch-Zwischenfrüchten in Abhängigkeit von Art, Saatterminen und Erntezeitpunkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. Ackerpferche können in Winteraußenhaltungssystemen eine Alternative zur Winterweide auf Grünland sein, wenn diese nach Ende der Vegetationszeit nicht ausreichend tragfähig ist. Neben der Nutzung von Ausfallgetreide und Stoppelresten als Winterfutter 'auf dem Halm' lässt sich das Futterangebot auch durch den gezielten Anbau von Zwischenfrüchten zu verbessern. Welchen Einfluss der Saattermin, der Zeitpunkt der Nutzung sowie die Witterung auf den Ertrag und die Qualität verschiedener Zwischenfrüchte haben wird in dieser Untersuchung vergleichend betrachtet. Nachdem die Freilanduntersuchungen im Winter 03/04 in Deutschland abgeschlossen sind, wurde dieses Projekt, koordiniert durch die Professur, auf drei weitere Länder (= Polen, Ungarn, Tschechische Republik) ausgedehnt.
Das Projekt "Stickstoffbeitrag von Weissklee, Rotklee und Luzerne in Ansaatmischungen mit Gras in Abhaengigkeit von der N-Duengung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Der alternativ wirtschaftende Betrieb ist auf den Futterbau mit Kleegras sowohl aus Fruchtfolgegruenden als auch zur Deckung des Bedarfs mit Rauhfutter angewiesen. Um die Mischungen dem Bedarf entsprechend zusammenzusetzen zu koennen, ist es notwendig, weitere Informationen ueber die N-Fixierung der Leguminosen sowie die Stickstoffaufnahme der Graeser in solchen Mischungen zu erarbeiten. Zur Analyse der Stickstoffwirkung in solchen Mischungen wird der Versuch bei differenzierter N-Versorgung durchgefuehrt.
Das Projekt "N-Bilanz auf Niedermoor und Moeglichkeiten der Einflussnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. Um Informationen ueber das N-Verlagerungsrisiko zu erhalten und Moeglichkeiten aufzuzeigen auf die N-Bilanz Einfluss zu nehmen wird in vier Gruenlandbetrieben auf Niedermoor eine N-Bilanzierung vorgenommen. Da Veraenderungen der N-Bilanz Wirkungen auf Futterertrag und -qualitaet haben, werden auch diese Aspekte in die Analyse einbezogen.
Das Projekt "Futterpflanzen unter dem Einfluss von Salzboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Wissenschaftliches Zentrum Tropeninstitut, Abteilung für Bodenkunde und Bodenerhaltung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Es wird durch ackerbauliche Massnahmen versucht, Salzboeden fuer den Anbau von Futterpflanzen anbauwuerdiger herzurichten. Dazu werden Gips, Stallmist, Agrosil und Hydromuell herangezogen. Auf zahlreichen Versuchsparzellen auf verschiedenen Standorten (Salzboden, Salalkaliboden und Alkaliboden) werden alle Veraenderungen der Bodenkennwerte, insbesondere der Leitfaehigkeit des Bodens festgestellt. Ziel: Verbesserung der Futtergrundlage.
Das Projekt "Pruefung verschiedner Pflanzenarten auf Eignung fuer Wildaesung und fuer Boeschungsansaaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Lehr- und Forschungsanstalt für Grünlandwirtschaft und Futterbau, Institut für Feldfutterbau durchgeführt. Planzenarten mit hoher Ausdauer bzw. gutem Regenerationsvermoegen werden fuer Daueraesungsflaechen sowie fuer die Begruenung von Boeschungen gesucht. In Versuchen wird die Eignung verschiedener Pflanzenarten, z.T. bereits Sorten kultivierter Arten, geprueft.
Origin | Count |
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Bund | 163 |
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Text | 6 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 7 |
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