Das Projekt "Einfluss von Phytinsaeure und Phytase auf die Bioverfuegbarkeit von Mineralstoffen sowie Spurenelementen und von Cadmium beim Monogastrier" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie.Ziel ist die Reduktion des Einsatzes von mineralischem Phosphor in der Tierernaehrung (eventuell auch von Spurenelementen) bei gleichzeitiger Verbesserung der Verfuegbarkeit des nativen Phytinphosphors durch Phytasezusatz zum Futter. Damit kann insgesamt eine wesentliche Reduktion des P-Austrages in der Guelle erreicht werden.
Das Projekt "Effect of legumes in low and high altitude grasslands on palatability and quality of herbage, N use efficiency and milk quality in ruminants" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Nutztierwissenschaften, Professur Tierernährung.The project explores the effects of including forage legumes into the diet of ruminants on their intake pattern, performance, N use efficiency and gaseous emissions. Focus is put on red clover, white clover, lucerne and, as a companion grass, ryegrass. Both lowland and high altitude sites will be investigated. The project is part of the ongoing EU COST Action 852 'Quality Legume-Based Forage Systems for Contrasting Environments' coordinated by Dr. A. Helgadottir, Iceland. The topic of one Working Group (headed by Dr. M. Wachendorf and Prof. M. Kreuzer) of this COST action is 'Forage Utilisation'. In this Working Group three main areas are covered, namely animal intake and grazing behaviour, quality of legume-based fresh and ensiled forage, and the mechanisms of N-flows within the ruminant (efficiency-losses). A common protocol developed by the Working Group, which includes animal product quality as an additional focus, will be applied across as many European countries as possible. The present includes the activities required by the common protocol and investigates additional questions. This project takes place mainly at the ETH research stations Chamau and Weissenstein. The project opens a new collaboration with Dr. A. Luescher, Swiss Federal Research Station for Agroecology and Agriculture, and strengthens an existing collaboration with Prof. J.E. Carulla. Furthermore, through participation in this European network other collaborations will evolve.
Das Projekt "Zuechtung resistenter Sorten des Rotklees und der Raigraeser" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau.Durch die Zuechtung werden resistente und ertragreiche Futterpflanzen (Klee und Raigraeser) geschaffen. Die Lebensdauer der Pflanzen und die Qualitaet des Futters kann dadurch verbessert werden. Behandlungen mit chemischen Mitteln sind bei resistenten Sorten nicht mehr notwendig. Der Anbau ausdauernder Sorten gestattet eine Einschraenkung der Stickstoffduengung und wirkt dadurch energiesparend und umweltfreundlich.
Mit einem aktuellen Jahresumsatz von rund 7,5 Millionen EUR ist die BIO-FROST Westhof GmbH ein Kleinunternehmen gemäß EU Definition. Es verarbeitet am Standort Wöhrden ausschließlich Bio-Frischgemüse zu Tiefkühlgemüse. Aufgrund der steigenden Nachfrage plant das Unternehmen, die Verarbeitungskapazitäten zu verfünffachen und zu flexibilisieren. Die Bio-Fabrik soll die Bereiche erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Abwasserbehandlung und eine auf ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft ausgelegte Produktion im Rahmen einer umfassenden Sektorenkopplung auf industriellem Niveau innovativ verzahnen. Durch Umsetzung des innovativen Konzepts wird gegenüber konventioneller Technik 69 Prozent weniger an Energie für Wärme und Strom pro Jahr benötigt. In der Zusammenfassung aller Systeme zur Wasser- bzw. Abwassereinsparungen benötigt diese innovative Technologie 0,97 m³ Trinkwasser für jede verarbeitete Tonne Gemüse. Dies ist ein Zehntel des Verbrauchs beim Einsatz konventioneller Technologie. Die neue Anlage hat ein jährliches CO 2 -Einsparpotential von 6.077 Tonnen CO 2 , was 67 Prozent gegenüber der herkömmlichen Produktion bei einer verarbeiteten Gemüsemenge von 10 Tonnen pro Stunde entspricht. Branche: Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Landwirtschaft Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: BIO-FROST Westhof GmbH Bundesland: Schleswig-Holstein Laufzeit: seit 2021 Status: Laufend
Halle (Saale), 20.12.2023 Verhaltensauffälliger, räudekranker Wolf bei Die Präsidentin Zschornewitz entnommen Seit rund zwei Wochen beobachten Mitarbeiter des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt einen erkrankten, verhaltensauffälligen Wolf, der in Zschornewitz wiederholt Futterstellen aufgesucht hat. Um die Situation besser einschätzen zu können und eine mögliche Gefährdung auszuschließen, wurden Wildkameras und eine Kastenfalle aufgestellt. Dabei hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass es sich offenbar um zwei Tiere handelt, die immer wieder den Ort aufsuchen. Beide Jungwölfe zeigen Räudesymptome und sind stark geschwächt. Sie gehen daher gezielt an bestimmte Stellen, an denen Futter für Katzen und andere Tiere ausgebracht wird Durch das unbeabsichtigte Anlocken der kranken Tiere mit Futter ist es zu einer sogenannten Habituierung gekommen. Damit wird eine Form der Gewöhnung bezeichnet, die für die Tierart untypisch ist. So gehen die Tiere in diesem Fall zum Beispiel zielgerichtet in Ortschaften und ziehen sich bei Begegnungen später zurück als gewöhnlich. Bei einer Habituierung ist die Tötung eines ansonsten streng geschützten Tieres rechtlich zulässig. Eines der Tiere wurde gestern durch die Kastenfalle angelockt und danach entnommen, d.h. getötet. Die Tötung wurde nicht von Mitarbeitern des Wolfskompetenzzentrums vorgenommen. Weitere Angaben hierzu werden an dieser Stelle zum Schutz der Beteiligten Pressemitteilung Nr.: 23/2023 nicht gemacht.praesidentin@ lau.mwu.sachsen-anhalt.de Mitarbeiter des WZI werden weiterhin vor Ort sein, die SituationLandesamt für Umweltschutz 06116 Halle (Saale) beobachten und versuchen, auch das zweite, ebenfalls habituierte Tier zu entnehmen. Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 lau.sachsen-anhalt.de 1
Pressemitteilung vom 20.05.2021: Neuer Waldlehrpfad im Tegeler Forst Im Nordwesten Berlins liegt der Waldlehrpfad Hermsdorf. Während des 2,5 km langen Rundwegs gibt es viele interessante Fakten über den Wald und seine Bewohner zu entdecken. Der Weg führt vom Wildgehege durch den Hermsdorfer Wald und bietet ganzjährig gute Möglichkeiten, Naturerlebnis und spielerisches Lernen zu verbinden. 18 Schautafeln geben Informationen zum Wald und seiner Tier- und Pflanzenwelt. Jung und Alt können hier an verschiedenen Stationen motorische Herausforderungen für sich suchen. Entlang des Waldlehrpfades sind eine Vielzahl von Baumarten beschrieben und ein Einblick in die Schichten des Bodens erkennbar. Um dem Lehrpfad zu folgen, weist der Eichelhäher (als Symbol) den Weg. Eine Aussichtsplattform bietet einen schönen Blick ins Wildgehege und zwei “Waldsofas” sorgen für eine angenehme Ruhepause. Groß und Klein können Futter für die Wildtiere aus dem bereitstehenden Automaten erwerben – Rotwild, Damwild und Wildschweine sind so gut wie immer anzutreffen (das Füttern mit mitgebrachten Lebensmitteln ist nicht gestattet). Sehr beliebt ist auch der Waldspielplatz, auf dem es sich toll spielen, toben und verstecken oder auch picknicken lässt. Den Waldlehrpfad erreichen Sie mit der U-Bahnlinie 6. Vom Bahnhof Alt-Tegel geht es dann weiter mit dem Bus der Linie 125 (Frohnau) bis zur Haltestelle Dohnensteig. Nach einem kurzem Fußweg (ca. 750 m) sind Sie auch schon am Ziel.
Die Messstelle untersucht seit den 1960er Jahren Lebensmittel, Futtermittel und Umweltproben auf Radioaktivität. Bitte wenden Sie sich für Auskünfte zu den Labordaten der Messstelle an das Funktionspostfach landesmessstelleumweltradioaktivitaetfhh@hu.hamburg.de
• Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz für den Freistaat Sachsen • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach dem Atomgesetz am Forschungsstandort Rossendorf • Überwachung von Lebensmitteln (u. a. Amtshilfe für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen) • Betrieb der Radonberatungsstelle • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach der Verordnung zur Gewährleistung von Atomsicherheit und Strahlenschutz an den Standorten der Wismut GmbH • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität an den Altstandorten des Uranerzbergbaus • Aufsichtliche Messungen nach der Strahlenschutzverordnung inkl. Sicherheitstechnisch bedeutsame Ereignisse und Nukleare Nachsorge • Der Geschäftsbereich ist akkreditiert nach ISO 17025 für alle relevanten Prüfverfahren im Bereich Immission und Emission. Fachbereich 20 - Zentrale Aufgaben • Probenentnahmen und Feldmessungen (ohne Messungen und Probenentnahmen im Rahmen der Radonberatung) u. a. Probenentnahmen aus Fließgewässern, Messung der nuklidspezifischen Gammaortsdosisleistung • Organisation und Logistik für die von externen Probenehmern gewonnenen und dem Geschäftsbereich 2 zu übergebenden Proben. Betrieb der Landesdatenzentrale und der Datenbank zur Umweltradioaktivität im Freistaat Sachsen • Unterstützung der beiden Landesmessstellen bei der Einführung und Pflege radiochemischer Verfahren Fachbereiche 21, 22 - Erste und Zweite Landesmessstelle für Umweltradioaktivität Laboranalysen • nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz • zur Überwachung der Wismut-Standorte • zur Überwachung des Forschungsstandort Rossendorf • zur Überwachung der Altstandorte des Uranbergbaus • zur Lebensmittelüberwachung • zu den aufsichtlichen Kontrolltätigkeiten des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft u. a. in den Medien Wasser, Boden, Luft, Nahrungs- und Futtermittel. Analysierte Parameter: u. a. gamma- und alphastrahlende Radionuklide (z. B. Cäsium-137, Cobalt-60, Kalium-40, Uran-238); Strontium-90; Radium-226 und Radium-228). Fachbereich 23 - Immissionsmessungen Kontinuierliche Überwachung der Luftqualität durch Betrieb des stationären Luftmessnetzes des Freistaates (Online-Betrieb von 30 stationären Messstationen mit Übergabe der Messdaten ins Internet): • Laufende Messung der Luftgüteparameter SO2, NOx, Ozon, Benzol, Toluol, Xylole, Schwebstaub, Ruß • Gewinnung meteorologischer Daten zur Einschätzung der Luftgüteparameter • Sammlung von Schwebstaub (PM 10- und PM 2,5-Fraktionen) und Sedimentationsstaub zur analytischen Bestimmung von Schwermetallen, polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Ruß • Absicherung der Messdatenverarbeitung und Kommunikation • Betreiben einer Messnetzzentrale, Plausibilitätskontrolle der Daten und deren Übergabe an das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und an die Öffentlichkeit • Absicherung und Überwachung der vorgegebenen Qualitätsstandards bei den Messungen durch den Betrieb eines Referenz- und Kalibrierlabors • Sicherung der Verfügbarkeit aller Messdaten zu > 95% • Weiterentwicklung des Luftmessnetzes entsprechend den gesetzlichen Anforderungen • Betreuung eines Depositionsmessnetzes (Niederschlag) mit zehn Messstellen • Betrieb von drei verkehrsnahen Sondermessstellen an hoch belasteten Straßen • Durchführung von Sondermessungen mit Immissionsmesswagen und mobilen Containern • Betrieb von Partikelmesssystemen im Submikronbereich (Zählung ultrafeiner Partikel) in Dresden • Betrieb von Verkehrszähleinrichtungen und Übernahmen dieser Verkehrszähldaten sowie von Pegelmessstellen der Städte in den Datenbestand des Luftmessnetzes Fachbereich 24 - Emissionsmessungen, Referenz- und Kalibrierlabor Der Fachbereich befasst sich mit der Durchführung von Emissionsmessungen an ausgewählten Anlagen aus besonderem Anlass im Auftrag des LfULG. Beispiele: • Emissionsmessungen an Blockheizkraftwerken in der Landwirtschaft (Geruch, Stickoxide, Gesamtkohlenstoff und Formaldehyd). • Ermittlung der Stickstoff-Deposition aus Tierhaltungsanlagen für Geflügel und Rinder (Emissionsmessungen von Ammoniak, Lachgas, Methan, Wasser, Kohlendioxid, Feuchte, Temperatur und Luftströmung , Ammoniak-Immissionsmessung mit DOAS-Trassenmesssystem). • Untersuchung von Emissionen aus holzgefeuerten Kleinfeuerungsanlagen zur Abschätzung von Auswirkungen der novellierten 1. BImSchV. • Unterstützung des LfULG bei der Überwachung bekannt gegebener Messstellen nach § 26 BImSchG.
Das Projekt "Verwertung von Schlachttierblut" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Tierernährung und Futtermittelkunde.Schlachttierblut wird entweder umweltbelastend, garnicht oder unter Wert in der Tiernahrung verwertet. In geringem Umfang erfolgt eine Trennung in Plasma und Blutkoerperchenkonzentrat. Plasma dient als Lebensmittelzusatz. Das Konzentrat enthaelt ca. zwei Drittel des Bluteiweisses, es kann aber aus Farb- und Geschmacksgruenden nicht direkt als Lebensmittelzusatz verwendet werden. Es soll eine grosstechnisch verwendbare Methode zur Aufarbeitung des Blutkoerperchenkonzentrats erarbeitet werden, die eine Verwendbarkeit des darin enthaltenen Eiweisses als Lebensmittelzusatz erlaubt.
Das Projekt "Wildloesung - Verhuetung von Wildschaeden" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I.Fuer einige freilebende Wildarten (insbes. Rotwild, Rehwild) ist die Ernaehrungsgrundlage in vielen Biotopen oft nicht ausreichend gegeben, so dass dadurch teilweise empfindliche Schaeden an land- und forstwirtschaftlichen Kulturen entstehen. Zur Vermeidung bzw. Verringerung oekologischer und oekonomisch nicht tragbarer Wildschaeden ist es notwendig, entsprechende Grundlagen ueber die Schaffung einer ausreichenden Nahrungsgrundlage fuer das Wild zu erarbeiten. Zahlreiche Ergebnisse ueber den zweckmaessigen Einsatz verschiedener Pflanzenarten (Ackerkulturen, Dauergruenland, Verbissgehoelze) liegen vor.
Origin | Count |
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Bund | 1611 |
Kommune | 2 |
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Unbekannt | 5 |
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