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Wissenschaftliche Begleitung der Guelleausbringung im Donauried - Schutzzone II der Landeswasserversorgung

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung der Guelleausbringung im Donauried - Schutzzone II der Landeswasserversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Hygiene-Institut, Abteilung Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene durchgeführt. Anlass fuer das Forschungsvorhaben sind die Befreiungen von Guelleausbringungsverbot in Schutzzone II im Donauried. Grundsaetzliches Ziel des Umweltministeriums ist es, das Guelleaufbringungsverbot hier durchzusetzen. Derzeit sind die Voraussetzungen dafuer noch nicht geschaffen (fehlender Guellelagerraum, Gemeinschaftsguellebehaelter, Behandlung der Guelle). Es sind deshalb noch Befreiungen erforderlich. Diese sollen sich aber auf die Bereiche mit mindestens 3 Meter maechtige Deckschichten, die vom Geol. Landesamt abgegrenzt wurden, beschraenken. Die Auswirkungen auf das Grundwasser sollen neben den Auswirkungen auf Boden und Sickerwasser wissenschftliche untersucht werden.

Wirtschaftsduengereinsatz - oekonomisch und oekologisch orientiert

Das Projekt "Wirtschaftsduengereinsatz - oekonomisch und oekologisch orientiert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. durchgeführt. 1) Darstellung der praxisueblichen Wirtschaftsduengererzeugung und des -einsatzes einschliesslich bestehender Gesetze, Verordnungen und Empfehlungen. 2) Aufzeigen neuerer Strategien zur Reduzierung der Naehrstoffeintraege aus der Tierhaltung in Boden, Wasser und Luft. 3) Erarbeitung von Grundlagen, Empfehlungen und Beratungsunterlagen zur oekonomisch und oekologisch sinnvollen Verwendung von Exkrementen aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung

Einfluss verschiedener Zwischenfruchtarten und -sorten auf die Naehrstoffmobilisierung und Nitratauswaschung bei mineralischer und organischer Duengung in Abhaengigkeit vom Umbruchtermin der Zwischenfruechte

Das Projekt "Einfluss verschiedener Zwischenfruchtarten und -sorten auf die Naehrstoffmobilisierung und Nitratauswaschung bei mineralischer und organischer Duengung in Abhaengigkeit vom Umbruchtermin der Zwischenfruechte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Gezielter Anbau von Zwischenfruechten zum Zwecke der Reduktion der Nitratauswaschung setzt voraus, dass die Art- und Sortenunterschiede in der Stickstoffmobilisierung und deren Ursachen bekannt sind. Da sich in einem inzwischen abgeschlossenen Zwischenfruchtversuch gezeigt hat, dass ua die Zwischenfruechte Welsches Weidelgras, Winterraps, Winterrueben, Oelrettich und Erbsen-Lupinen die Nitratgehalte im Boden ueber Winter unterschiedlich beeinflussen und offensichtlich zu unterschiedlicher Nitratauswaschung fuehren, soll die N-Dynamik dieser Arten naeher analysiert werden. In die Untersuchungen soll die Frage des Umbruchstermins vor oder nach Winter miteinbezogen werden, um einerseits dessen Einfluss auf die Nitratverlagerung ueber Winter und andererseits auf die Nitratmobilisierung im Fruehjahr bei den verschiedenen Zwischenfruechten erfassen zu koennen. Der Einfluss der organischen Duengung auf die Nitratmobilisierung der Zwischenfruechte wird beruecksichtigt, indem die Guelleduengung in Anlehnung an die nach Guelleverordnung maximal zulaessigen Gaben bemessen und mit der Wirkung der mineralischen N-Duengung verglichen wird. Die N-Mobilisierung soll anhand von Untersuchungen des C-N-Verhaeltnisses, des Nitratgehaltes in Boden und Bodenwasser, der Sickerwassermengen sowie durch Erstellung einer exakten N-Bilanz erfasst werden.

Schweineintensivhaltung

Das Projekt "Schweineintensivhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Es wird der Stand der Technik bei genehmigungsbeduerftigen Schweineintensivhaltungsbetrieben ermittelt. Dabei werden auch die vorliegenden Erkenntnisse aus anderen Technologiebereichen beruecksichtigt. Es werden Mindestabstaende bestimmt, durch die, abhaengig von unterschiedlichen Massnahmen zur Geruchsemissionsbegrenzung, schaedliche Umwelteinwirkungen ausgeschlossen werden koennen. Abschliessend wird der Stand der Technik zur Minimierung der Emissionen der durch die Guelleverordnung gestatteten Entsorgung von Reststoffen auf landwirtschaftlich genutzten Flaechen beschrieben.

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