DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Die Berliner Wasserbetriebe haben in diesem Jahr für vier Pflanzungen von Bäumen für die Stadtbaumkampagne gespendet. Seit dem 5. Dezember 2022 stehen nun vier Spitzahorn „Cleveland“ an der Rehwiese in Nikolassee. Dieser Standort wurde gewählt, da er zum Wasserschutzgebiet des Wasserwerks Beelitzhof gehört. Die Spende für die Stadtbaumkampagne ist Teil der Umwelt- und Klimaschutzstrategie der Wasserbetriebe. Diese haben sich im Rahmen einer aktiven Klimaschutzpartnerschaft mit dem Land Berlin verpflichtet, ihren Teil zum Erreichen der Klimaneutralität der Stadt bis 2045 beizutragen. Konkret bedeutet das in einer aktuellen Klimaschutzvereinbarung, dass bis Ende 2025 der jährliche CO 2 -Ausstoß um weitere 14.000 Tonnen gegenüber dem Jahr 2014 gesenkt werden soll. Neben dem Realisieren von Energieeffizienzmaßnahmen und dem Einsatz erneuerbarer Energien werden ebenfalls Kommunikationsmaßnahmen zur Motivation der Beschäftigten umgesetzt. So startete im Mai 2022 die Kampagne „Ideen fürs das Klima“. Gesucht wurden Anregungen, die den Klimaschutz im Unternehmen voranbringen. Jede eingereichte Idee hat auf die Spende der Wasserbetriebe an die Stadtbaumkampagne eingezahlt. Anlässlich des zehnten Jubiläums der Berliner Stadtbaumkampagne haben Senatorin Bettina Jarasch und Staatssekretärin Dr. Silke Karcher am 7. November 2022 in der Rungestraße in Mitte gemeinsam mit Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann einen neuen Straßenbaum gepflanzt – eine Ulme (botanisch: eine Ulmus Fioretto ). Sie soll symbolisch für die große Resonanz der Stadtbaumkampagne stehen, die mit einer Kombination aus Spenden und öffentlichen Mitteln seit 2012 schon weit mehr als 14.000 zusätzliche Straßenbäume (nach Abschluss der diesjährigen Herbstpflanzungen) in die Stadt gebracht hat. Pressemitteilung vom 07.11.2022 Zum Abschluss der diesjährigen Frühjahrspflanzungen der Stadtbaumkampagne wurde am 11. April 2022 eine Winter-Linde ‚Rancho’ ( Tilia cordata ‚Rancho’ ) von Stadtrat Jochen Biedermann und der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (jetzt Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt) vor der Hausnummer 35 in der Stuttgarter Straße in Neukölln gepflanzt. Damit sollte auf die notwendigen Pflanzungen im Rahmen der Stadtbaumkampagne – insbesondere vor dem Hintergrund der Schäden durch die Stürme in diesem Frühjahr – öffentlich aufmerksam gemacht werden. In diesem Frühjahr wurden in Neukölln insgesamt 112 Bäume im Rahmen der Stadtbaumkampagne gepflanzt. Pressemitteilung vom 06.04.2022 Die Berliner Traditionsunternehmen Feuersozietät und Berliner Sparkasse sowie die Deka-Bank wollen gemeinsam ein Zeichen für die Nachhaltigkeit setzen und haben deshalb die Pflanzung von 100 zusätzlichen Straßenbäumen mit einer Spende unterstützt. Im Beisein der Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (jetzt Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt), Dr. Silke Karcher, und der Bezirksstadträtin des Bezirkes Mitte, Dr. Almut Neumann, fand die Pflanzung am 29. März 2022 in der Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 25 in 10785 Berlin/Mitte statt. Seitens der Spender waren Herr Werner (Vorstand Feuersozietät Berlin), Herr Müller (Vorstand DekaBank), Frau Müller-Ziegler (Vorstand Berliner Sparkasse) und viele andere anwesend. Nach der Pflanzung wurde bei schönstem Sonnenschein zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Am 29. März 2022 pflanzten Herr Preidt vom Fernheizwerk Neukölln AG, Bezirksbürgermeister von Neukölln Herr Hikel und Bezirksstadtrat von Neukölln Herr Biedermann eine Winterlinde in der Donaustraße 102. Die Winterlinde wurde symbolisch gepflanzt für insgesamt 20 Bäume, die vom Unternehmen gespendet wurden und nun verschiedenen Straßen Neuköllns begrünen werden.
Berlin ist die Waldmetropole Deutschlands! Fast ein Fünftel Berlins ist bewaldet. Der Berliner Waldbesitz umfasst insgesamt etwa 28.500 Hektar. 16.000 Hektar davon innerhalb der Landesgrenze, weitere 12.500 Hektar befinden sich im Land Brandenburg.Das versetzt Berlin in die glückliche Lage mit seinen Wäldern einer großen Vielfalt an Tieren und Pflanzen viel Raum für ein gutes Leben bieten zu können. Dieser schöne Umstand hat auch für die menschlichen Bewohner der grünen Hauptstadt ganz handfeste Vorteile: Die Wälder machen uns gesund, als Erholungsgebiet, als Ursprung kühler Brisen und als Luftfilter. Sie sind essentiell für sauberes Trinkwasser. Sie sind unverzichtbar in Hinblick auf den Boden- und Grundwasserschutz. Sie speichern jährlich etwa 70.000 Tonnen CO 2 . Sie sind wichtige Lernorte insbesondere für Kinder und Jugendliche. Damit das auch in Zeiten des Klimawandels so bleibt, haben die Berliner Forsten beschlossen, die Vielfalt unserer Wälder noch weiter zu erhöhen – durch die Entwicklung von möglichst natürlichen und abwechslungsreichen Mischwäldern. Die genauen Folgen des Klimawandels sicher vorherzusagen, ist schwierig bis unmöglich. Lediglich Entwicklungstendenzen kann man mit einiger Klarheit erkennen. Das macht die Planung der Entwicklung und Pflege von Wäldern besonders schwierig. Denn die Lebensdauer von Bäumen ist lang und sie sollen ja auch in einem sich verändernden Klima wachsen und gedeihen können. Um das zu gewährleisten, muss für eine besonders große Vielfalt in unseren Wäldern gesorgt werden, vor allem in Bezug auf: die Baum- und Straucharten, das Erbgut, die Waldstrukturen bzw. die Vielschichtigkeit der Bestände und das Bestandsalter. Aufgrund ihrer Vielfalt haben solche Mischwälder eine Chance, sich den Änderungen des Klimas anzupassen. Ganz im Gegensatz zu den heute noch häufig anzutreffenden monoton strukturierten Kiefernbeständen. An diesen sind die Auswirkungen des Klimawandels schon heute deutlich sichtbar. Sie werden aufgrund der wärmeren und trockeneren Sommerperioden und der milden Winter zunehmend anfälliger für Pilzbefall, Krankheiten und Schädlinge. Diese Entwicklung hin zu heißen trockenen Sommern, feuchten kühlen Wintern und häufigen Unwettern in Berlin, mit all ihren Folgen, wird sich weiter verschärfen. Die Entwicklung von resistenten Mischwäldern ist deshalb eine unabdingbare Voraussetzung für das Überleben unserer Wälder. Schon seit mehr als dreißig Jahren bemüht sich das Land Berlin seine Kiefernmonokulturen in Mischwälder umzuwandeln. Gut die Hälfte ist geschafft, aber weitere ca. 15.000 ha müssen noch angepasst werden – eine gewaltige Aufgabe! Daher hat der Senat 2012 das “Berliner Mischwaldprogramm” als Teil seiner “Strategie Stadtlandschaft” beschlossen und damit stehen den Berliner Forsten jedes Jahr Mittel zur Verfügung. Seit 2012 wurden auf 385 ha, zumeist im Grunewald und im Köpenicker Forst, ca. 1,3 Millionen junge Laubbäume regionaler Herkunft gepflanzt – vor allem Eichen, Rotbuchen, Hainbuchen, Winterlinden und Ulmen. Die große Umwandlung wird noch Jahrzehnte beanspruchen, derzeit initiieren die Berliner Forsten diese Entwicklung auf etwa 130 ha jährlich. Zur IGA Berlin 2017 wurde den Berliner Forsten auf dem südlichen Hang des Kienbergs eine etwa 3.000 m² große Demonstrationsfläche zur Verfügung gestellt, die mit den Baumarten bepflanzt wurde, die für einen guten Berliner Mischwald am wichtigsten sind, nämlich: Stieleiche, Kiefer, Rotbuche, Birke, Winterlinde. Damit die jungen Bäume genügend Licht zum Wachsen bekommen, wurden vorher Einzelbäume, vorwiegend nicht heimische Arten, wie Eschen-Ahorn, Robinie, Pappel und Götterbaum, von Azubis der Berliner Forsten aus der Fläche entnommen. Die vielfältig bepflanzte Fläche zeigt anschaulich und im Kontrast zu den umliegenden, artenarmen Gehölzbeständen, wie die biologische Vielfalt im Wald aussehen kann und welche Strategien die Berliner Forsten verfolgen, um den Unwägbarkeiten des Klimawandels zu begegnen. Künftig wird dieser Bereich von der Grün Berlin gepflegt und weiter entwickelt. Mischwaldprogramm der Berliner Forsten Wald.Berlin.Klima. – Die Ausstellung im Wald
Der Klimawandel bringt mehr Trockenheit. Das belastet den Wald enorm. Wie sehr, haben die heißen Sommer 2018 und 2019 deutlich gemacht. Waren zuvor 34 Prozent der Berliner Wälder intakt, sind es seither nur noch acht Prozent. 36 Prozent der Wälder zeigen deutliche Schäden durch anhaltende Trockenheit. Immer deutlicher wird: Stabile, vitale Mischwälder sind an die zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels besser angepasst, als artenarme und naturferne Kiefernreinbestände. Berlins Waldlandschaften sollen auch in Zukunft das Wohlbefinden der Menschen fördern, die hier leben. Deshalb haben die Berliner Forsten bereits in den 1990er-Jahren begonnen, Kiefernreinbestände zu Laubmischwäldern umzubauen. Das Ziel heißt Vielfalt. Auch Waldtypen, die durch historische Waldbewirtschaftung geprägt wurden und Lebensraum seltener Arten sind, sollen erhalten oder wiederhergestellt werden. Im Rahmen des Mischwaldprogramms wurden von 2012 bis 2023 in den Berliner Wäldern auf über 1.000 Hektar mehr als zwei Millionen junge standortheimische Laubbäume gepflanzt. Eichen, Linden, Ulmen, Buchen und andere Arten wurden dabei in die Lücken alter Kiefernbestände gepflanzt. Ziel ist ein Mischwald, in dem sich die Laubbäume selbst vermehren. Naturverjüngung nennen das die Fachleute. Damit die Jungbäume anwachsen, groß und kräftig werden, müssen sie anfangs geschützt werden – insbesondere vor dem Verbiss durch Wild. So sollen bis zum Ende dieses Jahrhunderts in Berlin stabile, laubholzreiche Mischwälder wachsen. Seit 2024 wird das Mischwaldprogramm und die Methoden des Waldumbaus bei den Berliner Forsten evaluiert. Umgang mit gebietsfremden, invasiven Arten Der Waldumbau macht nicht nur den Wald widerstandsfähiger gegen den Klimawandel. Bei laubabwerfenden Baumarten wie z. B. Eichen, Buchen, Linden erreicht besonders außerhalb der Vegetationszeit im Winterhalbjahr nahezu der gesamte Niederschlag den Waldboden zur Sickerwasserbildung, während unter Kiefern aufgrund der ganzjährigen Benadelung und somit Verdunstung dementsprechend weniger Regen den Boden erreicht. Dieses Mehr an Sickerwasser unter Laubwäldern stabilisiert den Wasserhaushalt, der am Ende auch für die Trinkwassergewinnung entscheidend ist. Artenreiche Mischwälder trocknen weniger schnell aus und sorgen auch in heißen Sommern für Kühle, von der die hitzegestressten Berlinerinnen und Berliner profitieren. Seit 2017 ist im Grunewald die Ausstellung Wald.Berlin.Klima zu sehen. Sie zeigt, wie Klimawandel und Waldumbau zusammenhängen und warum sie so wichtig sind. Wald. Berlin. Klima. – Die Ausstellung im Wald Mischwaldprogramm
Artensofortförderung Das Artensofortförderungsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt ( https://mule.sachsen-anhalt.de/umwelt/artensofortfoerderung/ ) fördert Projekte, die die Artenvielfalt erhalten und befördern sollen. Hierzu zählen beispielsweise Projekte zur Herstellung und Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit von Gewässern, Entschlammungen, naturnahe Ufergestaltung, Uferbepflanzungen. Des Weiteren werden Projekte gefördert, die dem Erhalt und der Entwicklung von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften (u. a. Entbuschung, Kopfweidenpflege, Pflege von Streuobstwiesen), dem spezifischer Schutz bestimmter Arten, wie z. B. Fledermäuse) dienen. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt erhält für die Umsetzung der nachfolgenden Projekte im Jahr 2020 Fördermittel. Bekämpfung Riesenbärenklau an der Bode in Teilbereichen - Ortslage Neugattersleben Die Maßnahme beinhaltet die Beseitigung des Aufwuchses von Riesenbärenklau an der Bode bei Neugattersleben zur Weiterführung der im Rahmen des Umweltsofortprogramms 2017 durchgeführten Maßnahme. Eine Pflanze kann 20.000 Samen bilden und bis zu 4 m groß werden. Die Samen verbreiten sich durch Wind oder Wasser, wodurch sich die Pflanze zunehmend entlang von Fließgewässern ausbreitet. Der Saft des Riesen-Bärenklaus macht die Haut empfindlich gegen Sonnenlicht und kann zu schweren Verbrennungen führen. Durch seine Größe verdrängt der Riesen-Bärenklau außerdem die einheimischen Pflanzenarten der Gewässerufer. Kosten: 90.000 € Umsetzungszeitraum: Juli bis November 2020 Bekämpfung des Riesenbärenklau an Thyra und Helme Im Rahmen der Maßnahme werden an den Gewässern Thyra und Helme sich ausbreitende Bestände der invasiven Art beseitigt. Seit 2015 bzw. 2017 wird erfolgreich der Riesenbärenklau an den Ufern und im Gewässerrandstreifen bekämpft. Das Projektgebiet, entlang der Flüsse Helme und Thyra, befindet sich in einem naturschutzfachlich sehr hochwertigen Raum und wird größtenteils von mehreren Schutzgebieten überlagert. Es umfasst z.B. zum großen Teil die FFH-Gebiete "Thyra im Südharz" und das "Gewässersystem der Helmeniederung", zudem tangiert der Arbeitsbereich das FFH-Gebiet "Buchenwälder um Stollberg" und liegt teilweise im Biosphärenreservat "Karstlandschaft Südharz". Durch die starke Konkurrenzfähigkeit dieser invasiven Pflanzenart und deren rasanter Ausbreitung können einheimische Uferlebensräume, die für einen standortgerechten Uferbewuchs und eine natürliche Ufersicherung essenziell sind, erheblich beeinträchtigt und sogar gänzlich verdrängt werden. Neben den typischen Gewässer- und Uferlebensraumtypen sind auch gesetzlich geschützte Biotope wie Streuobstbestände vom invasiven Riesenbärenklau im Projektgebiet beeinträchtigt bzw. gefährdet. Die Maßnahme dient somit dem Erhalt der Biodiversität. Kosten: 20.000 € Umsetzungszeitraum: Mai bis November 2020 Errichtung von Nisthilfen für Falken an Elbe-, Mulde und Elsterdeichen (Spezialnistkästen auf Mast einschließlich Aufbau) An den Mulde- und Elbdeichen werden von der Landesgrenze bis zur Mündung auf dem Deichschutzstreifen bis zu zehn Meter lange Holz- oder Betonmast errichtet. An diesen werden auf einer Höhe von acht Metern Turmfalkenkästen angebracht. Ziel ist die ökologische Wühlmausbekämpfung. Kosten: 16.500,00 € Umsetzungszeitraum: Herbst 2020 Erwerb von Nisthilfen (Fledermauskoloniekästen, Eisvogelnisthilfen, Steinkauzkästen, Wiedehopfkästen) Die Nisthilfen für Fledermäuse, Wiedehopf und Eule werden entlang der Muldedeiche punktuell an Bäumen oder Masten sowie Steinhaufen angebracht. Wichtig ist ein artspezifisch angrenzender Lebensraum. Ziel ist vor allem die Bekämpfung des Eichenprozessionspinners durch den Wiedehopf, den Fledermäusen, aber auch andere räuberische Vogelarten. Die Eulennisthilfen dienen der Wühlmausbekämpfung. Das Ziel des Anbringens einer Eisvogelröhre ist die Förderung der biologischen Vielfalt des Ökosystems Fließgewässer. Kosten: 5.500,00 € Umsetzungszeitraum: Herbst 2020 Pflanzung von Quartieren (Schwarzpappel, Ulme, Eiche) Im Bereich der Mulde, nahe Ortslage Raguhn, werden Gehölzquartiere mit Heister der Baumarten Ulme, Schwarzpappel und Eiche als Initialpflanzungen angelegt. Ziel ist die Schaffung von auetypischen Gehölzstrukturen. Kosten: 2.850,00 € Umsetzungszeitraum: Herbst 2020 Kopfweidenpflege in Berßel, Bäckergarten Die Maßnahme beinhaltet die Pflege von ca. 15 Kopfweiden. Die Kopfweiden prägen den Ufersaum der Ilse im Ortsbereich von Berßel und auch das Landschaftsbild. Die Stockausschläge der Weidenstämme werden zum Erhalt der Ufergehölze zurückgeschnitten. Kosten: 5.000 € Umsetzungszeitraum: Oktober / November 2020 Bekämpfung Riesenbärenklau, Gatersleben Die Maßnahme beinhaltet die Beseitigung des Aufwuchses von Riesenbärenklau am Hauptseegraben. Hier hat sich seit dem vergangenen Jahr eine Pflanzengruppe auf ca. 10 x 10 m Grabenböschung ausgebreitet. Eine Pflanze kann 20.000 Samen bilden und bis zu 4 m groß werden. Die Samen verbreiten sich durch Wind oder Wasser, wodurch sich die Pflanze zunehmend entlang von Fließgewässern ausbreitet. Der Saft des Riesen-Bärenklaus macht die Haut empfindlich gegen Sonnenlicht und kann zu schweren Verbrennungen führen. Durch seine Größe verdrängt der Riesen-Bärenklau außerdem die einheimischen Pflanzenarten der Gewässerufer. Kosten: 3.000 € Umsetzungszeitraum: Juli 2020 Rückbau und Entsiegelung alter Sielabzugsgraben einschließlich Auslaufbauwerk im Bereich Schweinitz und anschließend Entwicklung von Auengrünland Rückbau und Entsiegelung eines Sielabzugsgraben an der Schwarzen Elster bei Schweinitz mit Entwicklung von Auengrünland In der Gemarkung Schweinitz befindet sich im Überschwemmungsgebiet ein ehemaliger Auslauf eines Schöpfwerkes. Dieses Bauwerk besteht aus einem Betongerinne bzw. in Beton gesetzte Wasserbausteine. Ziel der Maßnahme ist die Entsiegelung der Fläche, das heißt der Abbruch und die fachgerechte Entsorgung des Betons und der Wasserbausteine. Anschließend soll der Bereich als flache Geländemulde ausgeformt und mit standortgerechten Saatmischungen Auengrünland etabliert werden. Kosten: 14.000 € Umsetzungszeitraum: IV. Quartal 2020 Kopfbaumpflege an Rohne und Thüringische Kleine Helme Im Flussgebiet der Helme einschl. der Nebenarme und besonders an der Rohne gibt es eine große Anzahl an Kopfbäumen. Diese Art der "Baumerziehung" ist historisch begründet und reicht schon weit über 250 Jahre zurück. Die vorrangig aus wirtschaftlicher Notwendigkeit (Flecht- und Baumaterial) betriebene Erziehungsform hat heute für die Holzgewinnung keine Bedeutung mehr. Jedoch sind der ökologische Nutzen und die landschaftsbildprägende Wirkung unbestritten. Kopfbäume sind vielseitiger Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten und anderen Tierarten. Zum Erhalt dieses wertvollen Habitats sind in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Schnittmaßnahmen notwendig. Im Rahmen des Sofortprogramms "Artensofortförderung" bietet sich die Möglichkeit diese Maßnahmen im größeren Umfang durchführen zu können. Geplant ist in Abstimmung mit der zuständigen UNB des Landkreises MSH ca. 80 Stk Kopfbäume an den Gewässern Rohne und Thüringischen Kleinen Helme fachgerecht zu verschneiden und so den Bestand zu revitalisieren und für das nächste Jahrzehnt als ökologisch wertvollem und vielfältigen Lebensraum zu sichern. Kosten: 65.000 € Umsetzungszeitraum: Oktober bis Dezember 2020
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Schwalbach (Saarland), Ortsteil Elm:Bebauungsplan "35_00 Im Bungert" der Gemeinde Schwalbach, Ortsteil Elm
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Schwalbach (Saarland), Ortsteil Elm:Bebauungsplan "30_01 Ober Jungmannshaus, 1. Aenderung" der Gemeinde Schwalbach, Ortsteil Elm
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Schwalbach (Saarland), Ortsteil Elm:Bebauungsplan "29_00 Ober der Schaeferei" der Gemeinde Schwalbach, Ortsteil Elm
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Schwalbach (Saarland), Ortsteil Elm:Bebauungsplan "30_00 Ober Jungmannshaus" der Gemeinde Schwalbach, Ortsteil Elm
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Schwalbach (Saarland), Ortsteil Elm:Bebauungsplan "41_00 Bachtalstrasse 344" der Gemeinde Schwalbach, Ortsteil Elm
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