Das Projekt "EPHECT: Emissions, Exposure Patterns and Health Effects of Consumer Products in the EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Mai 2010 startete ein großes kollaboratives EU Projekt unter Beteiligung des Lehrstuhls für Chemisch-Technische Analyse der TU München unter Mitarbeit des Competence Pools Weihenstephans. Das Konsortium besteht aus 9 maßgeblichen Partnerinstitutionen in ganz Europa, die sich gemeinsam und erfolgreich für den 2009 ausgeschriebenen Call von DG SANCO, dem Europäischen Generaldirektorat für Gesundheit und Verbraucherangelegenheiten, beworben haben. Das Projekt mit dem Akronym EPHECT verfolgt das Ziel, einzeln ausgewählte Haushalts-Konsumprodukte auf gesundheitsgefährdende, in die Umgebungsluft emittierende Substanzen hin zu analysieren und schließlich der EU Vorschläge für gesetzgebende Richtlinien zu unterbreiten. Neben den speziellen analytischen Tätigkeiten besteht die Besonderheit in diesem Projekt ebenfalls in einer großangelegten Marktstudie über die gewohnheitsmäßige Anwendung von derartigen Produkten. Mitarbeiter des Lehrstuhls bzw. des CPWs übernehmen in diesem Projekt die Evaluierung der einzelnen Tätigkeiten des Partnerkonsortiums und beteiligen sich ebenfalls an den analytischen Arbeiten.
Das Projekt "ECO-efficient management of WAter in the MAnufacturing industry (ECOWAMA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung durchgeführt. Objective: The ECOWAMA Project proposes a new eco-efficient closed cycle management model for the treatment of effluents of the metal and plastic surface processing industry (STM). Such STM waste water is extensively contaminated with oils and greases, organic loading, a salt fraction and especially with heavy metals (e.g. nickel, copper, zinc and others). Hence STM enterprises have high interest on efficient, cost-effective and sustainable treatment of their effluents. ECOWAMAs approach combines wastewater treatment with recovery of ultrapure water, highly valuable metals and energy. Therefore an environmental friendly, effective and innovative system will be developed including Electrocoagulation, Electrooxidation and Electrowinning technologies. Additionally hydrogen produced during Electrocoagulation/Electrooxidation processes will be used to deal as feed for fuel cells to generate electricity which reduces the energy demand of the whole process. Pre- and post-treatment will be carried out to remove oils/greases and conductivity. The heavy metals will be separated from the waste water stream through an electro-precipitation process. After metal dissolution from precipitation sludge a novel electrowinning process using novel electrodes, optimised geometry and process management will reduce the dissolved metal ions to a solid aggregate state with high purity. The outcome of this is a valuable raw material that can be easily sold or reused for STM operations. Due to the extremely high level of prices for metals at the global market ECOWAMAs participants and post-project clients will have strong economic benefits beside the positive environmental impacts of the process.
Das Projekt "Strategien im Marketing-Chain-Management auf Ökomärkten in Mittel- und Osteuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus durchgeführt. Die EU-Osterweiterung stellt besonders für den Ökologischen Landbau eine Herausforderungen dar, da die ökologische Produktion in den mittel- und osteuropäischen Ländern stark exportorientiert ist und somit eine Konkurrenz für die Ökomärkte in den westeuropäischen Ländern bedeutet. Die mittel- und osteuropäischen Länder gewinnen im Bereich der Versorgung mit Öko- Agrarrohstoffen an Bedeutung, doch es fehlt an Strategien, wie langfristig Wachstum und Einkommen in der ökologischen Landwirtschaft gesichert werden können. Zum Teil haben sich schon Binnenmärkte für Ökoprodukte entwickelt, aber meist ist die relativ hohe Angebotsdynamik einer limitierten heimischen Nachfrage gegenübergestellt. Zielsetzung: Die Untersuchung in den ausgewählten Länder Tschechien, Ungarn und Slowakei verfolgt das Ziel zu ermitteln, inwieweit Strategien im Marketing-Chain-Management für Ökomärkte auf die Transformationsländern übertragbar sind. Dazu gliedert sich die Untersuchung in folgende Schwerpunktbereiche Faktoren für eine erfolgreiche Organisation und Erschließung von Märkten für Öko Produkte analysieren (deutschsprachige Länder) Stand des Ökologischen Landbaus und Rahmenbedingungen der Ökomärkte in Mittel- und Osteuropa ermitteln, Vermarktungs- und institutionelle Strukturen analysieren. spezielle Anforderungen des Ökomarktes in den Transformationsländern identifizieren. Übertragbarkeit von Erfolgsfaktoren prüfen, Perspektiven für die Weiterentwicklung der Ökomärkte aufzeigen, Strategien für die Entwicklung der Binnenmärkte darstellen
Das Projekt "Eine Input-Output-Datenbasis der Welt: Konstruktion und Anwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft stehen in zunehmendem Maße drängenden Abwägungsentscheidungen zwischen sozioökonomischen und Umweltentwicklungen gegenüber. Produktionssteigerungen resultieren im Wachstum des Verbrauchs nichterneuerbarer Ressourcen, wie z.B. fossile Brennstoffe, Materialien, Land und Wasser. Zusätzlich erzeugen sie ein höheres Niveau von Abfällen und Schadstoffemissionen. Gleichzeitig schaffen eine zunehmende globale Integration durch internationalen Handel und technologische Entwicklungen eine Spannung zwischen Wirtschaftswachstum und sozialem Zusammenhalt. Wachstum und intensivierter Handel scheinen mit einer steigenden Ungleichheit zwischen Ländern sowie zwischen verschiedenen Klassen innerhalb der Gesellschaft einherzugehen. Diese Entwicklungen haben einen globalen Charakter und jede Analyse über ihre Gründe und Auswirkungen muss die dynamische Wechselbeziehung von Ländern und Industrien anerkennen. Dieses Projekt zielt darauf ab, Datenbasen, volkswirtschaftliche Bilanzierungsrahmen und Modelle zu entwickeln, um das Verständnis für die genannten Phänomene zu erhöhen. Harmonisierte Aufkommens- und Verwendungstabellen bilden neben Daten über internationalen Handel von Gütern und Dienstleistungen den Kern der Datenbasis. Diese beiden Datensätze werden zu interregionalen Input-Output-Tabellen zusammengefügt. Zusammen mit umfangreichen Satellitenkonten mit Umwelt- und sozioökonomischen Indikatoren bieten diese Daten auf industrieller Ebene den notwendigen Input für mehrere Modelltypen, die für die Evaluierung von Politiken zur Herstellung einer Balance zwischen Wachstum, Umweltverträglichkeit und Ungleichheit in der gesamten Welt verwendet werden können. Im Rahmen des Projekts wird das ZEW an der Konstruktion des Prototyps eines interindustriellen, internationalen rechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodells (CGE-Modells) beteiligt sein, das globalen Handel und Energieverbrauch abbilden soll. Dieses Modell arbeitet darauf hin, vollständig die Datenbasen zu verwenden, die in dem Projekt entwickelt werden. Da viele CGE-Modelle typischerweise von verschiedenen Datenbasen Gebrauch machen, wird es ein Schlüsselmerkmal dieses Modells sein, dass es auf einer einzigen harmonisierten Datenquelle basiert. Die Einbeziehung induzierten technologischen Wandels sowie die Verwendung von Zeitreihen von Input-Output-Tabellen soll ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Modells sein. Daneben werden ökonometrische Methoden verwendet, um die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen Aktivitäten und der Umwelt sowie die Umweltimplikationen von strukturellem Wandel, der durch Globalisierung und Handelsliberalisierung entsteht, zu untersuchen.
Das Projekt "Studie und Kommunikationsmaßnahmen zur Entwicklung von Marktanteilen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel von Fassadendämmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Pforzheim, Fakultät für Wirtschaft und Recht, Studiengang Marktforschung und Konsumentenpsychologie durchgeführt. Die Marktanteile von ökologie- oder gesundheitsorientierten Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen bewegen sich noch immer im einstelligen Prozentbereich, obwohl die Einstellungen seit Jahrzehnten positiv sind. Dabei spricht man vom sogenannten Attitude-Behaviour-Gap. Auch mit staatlichen Förderprogrammen konnte diese Situation bislang nicht maßgeblich verändert werden. Aus zahlreichen Untersuchungen liegt jedoch Evidenz vor, dass bei ökologieorientierten Verhaltensweisen die sozialen Einflüsse auf den Einzelnen eine große, oft sogar eine entscheidende Rolle spielen. Zur Analyse solcher 'sozialen Interdependenzen' empfiehlt sich das sozialpsychologische Einstellungs-Verhaltens-Modell von Fishbein & Ajzen. Es ist das einzige, das individuelle Einstellungen und zugleich soziale Interdependenzen integriert. Befunde und Erfahrungen legen nahe, dass die professionellen und privaten Einflußnehmer in einem bestimmten Markt quasi den Eindruck haben müßten, dass der Trend zu solchen Produkten bereits da sei, weil relevante andere diese bereits kaufen oder empfehlen. Es braucht nun eine nach wissenschaftlichen Kriterien konzipierte Marketingforschung zur Bestandsaufnahme. Sodann braucht es die entsprechenden Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit. Im Anschluß an die Phase der Öffentlichkeitsarbeit soll eine Evaluation stattfinden. Begonnen wird mit einem Desk Research zur Prüfung, ob ganz aktuell Studien durchgeführt wurden, die das Aufgabengebiet tangieren und berücksichtigt werden müssen. Im Anschluß folgt die Erhebung bei einer Stichprobe von n = 300, die sich aus privaten Entscheidern, Professionellen im Markt (Planer, Händler, Gewerke) und Entscheidern der öffentlichen Hand zusammensetzt. Darauf aufbauend wird Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Abschließend erfolgt eine wissenschaftliche Evaluation der Maßnahmen.
Das Projekt "Einfluss der Wassergebuehren und handelbarer Wasserrechte auf Nutzung einer knappen Ressource" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Institut für Rurale Entwicklung durchgeführt. Marktallokation, staatliche Allokation einer knappen Ressource und deren Wirkungen. Vorgehensweise: Property Right-Ansatz. Untersuchungsdesign: Panel.
Das Projekt "Massnahmen zur Staerkung des Exports von Umwelttechnik und umweltfreundlichen Produkten unter besonderer Beruecksichtigung des Potentials der mittelstaendischen Wirtschaft und der Unternehmen in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schitag Ernst und Young UmweltManagement durchgeführt. Einschlaegige Studien zeigen, dass der Umweltschutzguetermarkt international in den naechsten Jahren einer der Wachstumsmaerkte sein wird. Die US-amerikanische Administration reagiert hierauf zur Zeit mit einer Konzeption zur offensiven Foerderung der Exportpotentiale amerikanischer Anbieter. Das Vorhaben soll aufbauend auf einer Analyse der bisherigen Exportaktivitaeten deutscher Unternehmen (Umfang, Art der Produkte, Partner), des Angebotspotentials deutscher Unternehmen sowie der zu erwartenden Nachfrageentwicklung (welche Produkte, welche Laender werden interessant?) und unter Beruecksichtigung der bestehenden Instrumentarien zur allg. Exportfoerderung Vorschlaege fuer eine gezielte, mit dem GATT, dem OECD-Konsensus, dem EU-Vertrag vertraegliche Foerderung des Exports von Umwelttechnik insbesondere von KMU und Unternehmen aus den neuen Laendern entwickeln.
Das Projekt "Der Umweltschutzguetermarkt in Baden-Wuerttemberg und in der Bundesrepublik Deutschland - Eine vergleichende Analyse auf der Basis amtlicher Statistik und empirischer Untersuchung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt. Darstellung verschiedener Untersuchungen zum Umweltschutzguetermarkt. Aufgrund der unterschiedlichen Ergebnisse in den einzelnen Medien kann auf Marktchancen von Unternehmen in den einzelnen Umweltbereichen nicht geschlossen werden. Die Nichterfassung des integrierten Umweltschutzes in einzelnen Erhebungen macht diese unvollstaendig. Ein wesentlicher Faktor auf dem Umweltschutzguetermarkt wird damit von vorneherein ausgeschlossen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Referenzmodelle und Nachhaltigkeitseffekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Elektronische Märkte und Handelsplattformen im Internet verändern das Konsumverhalten tiefgreifend. Mit den Veränderungen der Konsumstrukturen eröffnen sich auch Spielräume für einen nachhaltigen Konsum. In einem im April gestarteten Forschungsprojekt, das vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, dem Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main in Kooperation mit eBay durchgeführt wird, sollen diese Veränderungen untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, den Online-Handel mit Gebrauchtgütern sowie die damit verbundenen Chancen für ein nachhaltigeres Konsumverhalten zu erforschen. Elektronische Märkte ermöglichen nicht nur eine dramatische Vergrößerung der Anzahl von Marktteilnehmern, sondern verändern auch die herkömmliche Rollenaufteilung zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen. Nutzer treten nicht nur als Käufer sondern gleichzeitig auch als Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen auf. Der Konsument ('Con-sumer') nimmt somit eine aktivere Rolle ein und übernimmt auch klassische Aufgaben des Produzenten ('Pro-ducer') - er wird zum 'Prosumer'. Dies birgt Chancen für einen nachhaltigen Konsum indem sich die Einstellungen zum Güterbesitz verändern: Weg vom Anhäufen von Produkten, hin zu einer 'Auktionskultur', die durch temporären Besitz und Wiederverkauf gekennzeichnet ist. Potenziale bestehen vor allem darin, durch die Vermarktung gebrauchter Güter die Lebens- und Nutzungsphase von Produkten zu verlängern. Zusätzliche Umweltbelastungen durch Neukäufe können so vermieden werden. Der elektronische Handel der Prosumer führt aber auch dazu, dass gebrauchte Produkte mehrfach verpackt und verschickt werden, dass Computer ganztägig online sind um den Ausgang von Auktionen zu beobachten - und trägt somit wiederum auch zur Umweltbelastung bei. Das Forschungsprojekt hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Maßnahmen zur Erschließung von Umweltentlastungspotenzialen zu entwickeln sowie die Idee der Wiederverkaufsgesellschaft als Nachhaltigkeitsstrategie voran zu treiben. Mit dem Projekt werden erstmalig die Auswirkungen und Chancen des Online-Handels mit Gebrauchtgütern umfassend untersucht. Hierzu werden in einer breit angelegten Erhebung das Kauf- und Verkaufsverhalten, die Motivationen der NutzerInnen sowie die mit dem Online-Handel verbundenen Umweltauswirkungen erforscht. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Aufbau einer regionalen Warenbörse für holzartige Biomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. RegioPower ist ein europäisches Projekt Partnern in Deutschland (Holz-Cluster Nord Wismar, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Finnland (Universität Helsinki, SimoSol), Schweden (SLU), Slowenien (Slowenisches Forstliches Forschungsinstitut) und sowie einem assoziierten Partner in China (Chinese Academy of Forestry). Das Projekt verfolgt das Ziel A., ein Modell (Prototyp) für eine regionale Warenbörse für holzartige Biomasse aus forstlicher und landwirtschaftlicher Produktion aufzubauen (weitere regional interessierende Rohstoffquellen, wie z.B. Holz aus landschaftspflegerischen Maßnahmen werden je nach nationaler Bedeutung einbezogen). Diese wird mit einem Logistikmodul verknüpft, in das sich Transportunternehmen eintragen können. Primäre Kunden der Börse sind Produzenten holzartiger Biomasse auf der Angebotsseite und Nutzer holzartiger Biomasse auf der Abnehmerseite ergänzt durch Transportanbieter. Für die Anbieter holzartiger Biomasse ermöglicht die Plattform - neben bestehenden Rahmenverträgen - kleinere Lose oder Sondersortimente mit geringem Aufwand anzubieten, die aufgrund ihres Preises oder des geringen Mengenaufkommens transportkostenempfindlich reagieren. Angedacht ist auch, Flächennutzungen je nach regionalem Bedarf in die Börse aufzunehmen. Für die Nutzer holzartiger Biomasse ergibt sich die Möglichkeit - ebenfalls neben bestehenden Rahmenverträgen - Spotmengen gezielter nutzen zu können oder ggf. auch auf Basis der 'Börsenkontakte' längerfristige Kundenbeziehungen zu entwickeln. B. Die Börse ist mit einem Landnutzungsmodul verknüpft, das aus der Differenz Angebot / Nachfrage Flächenbedarfe für die Bereitstellung holzartiger Biomasse aus Land- und Forstwirtschaftlicher Produktion ermittelt. Zum anderen erlaubt das Modul Szenarien einer veränderten Landnutzung zu simulieren, die der Umsetzung eines veränderten Flächenbedarfs entsprechen. Als Ergebnis der Simulationen werdend Änderungen in dem regionalen Dargebot an Ökosystemdienstleistungen ermittelt. Da die Veränderungen in dem Ökosystemdienstleistungsportfolio absolut abhängig sind von der Lage der Flächen, deren Bewirtschaftung verändert wird, können regionale Schwerpunktgebiete identifiziert werden, deren Veränderung keine nennenswerten Raumwirkungen entfaltet und in denen daher beispielsweise bevorzugt finanzielle Anreize oder Beratungsangebote für eine intensivierte Bewirtschaftung im Hinblick auf das Biomasseangebot eingesetzt werden können. Umgekehrt können auch Gebiete mit einem überproportional negativen Einfluss auf Umweltleistungen identifiziert werden, in denen beispielsweise eher Anreizprogramme für extensivere Nutzungsformen gesetzt werden können. Nutzer dieser Funktionalität sind insbesondere regionale Koordinationsstellen (ILE, LEADER, kommunale Zweckverbände, Landbesitzerverbände (Wald, Landwirtschaft), ggf. staatliche Beratungsstellen) / in die Planung involvierte Kreisbehörden (Kreisentwicklung) und Regionalplaner (langfristiges Feed-Back).
Origin | Count |
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Bund | 16 |
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Deutsch | 16 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
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Keine | 13 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 10 |
Luft | 8 |
Mensch & Umwelt | 16 |
Wasser | 9 |
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