Das Projekt "EPHECT: Emissions, Exposure Patterns and Health Effects of Consumer Products in the EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt.
Das Projekt "PRemature Obsolescence Multi-Stakeholder Product Testing Program (PROMPT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein durchgeführt.
Das Projekt "Turning climate-related information into added value for traditional MEDiterranean Grape, OLive and Durum wheat food systems (MED-GOLD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agenzia Nazionale per le Nuove Tecnologie,L'energia e lo Sviluppo Economico Sostenibile durchgeführt. MED-GOLD will demonstrate the proof-of-concept for climate services in the agriculture sector by developing case studies for three hallmarks of the Mediterranean food system: grapes, olives and durum wheat. Agriculture is primarily climate-driven and hence highly vulnerable to climate variability and change. Evidence suggests that the Mediterranean region is under immediate threat of shifting climate patterns and the associated ecological, economic and social effects. Developing a capacity to turn the increasingly big climate-related data into tailored climate services that can inform decision-making in agriculture, is therefore a priority both in Europe and worldwide. The long-term goal of this project is to make European agriculture and food systems more competitive, resilient, and efficient in the face of climate change, by using climate services to minimize climate-driven risks/costs and seize opportunities for added-value. The MED-GOLD project aims to develop climate services for olive, grape, and durum wheat crop systems that are the basis for producing olive oil, wine and pasta. This set of crops and related food products is of utmost climatic, ecological, economic, and cultural relevance to the Mediterranean region. Because olive oil, wine and pasta are not only hallmarks of the Mediterranean diet but also food commodities with a global market, there is considerable potential for developing climate services with high added-value for olive, grape, and durum wheat. A key challenge is to co-design prototype pilot service applications involving both suppliers and users in the three major traditional Mediterranean crop systems so as to demonstrate the added-value of data/information-driven responses to changes in the climate system. The operational decision-making of users will be reviewed to either identify key decisions or introduce new actions that can benefit from climate-related information at different timescales from months to decades.
Das Projekt "Analyse von Entwicklungspotentialen von Nachhaltigkeit in der Sportartikelbranche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Sport ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Lebensstile. Dies wird von den für ihre Sportprodukte werbenden Unternehmen genutzt und noch befördert. In der Sportartikelindustrie, insbesondere in der Outdoorbranche, wird das Thema Nachhaltigkeit durchaus diskutiert: Einige Unternehmen aus dem Bereich Sport setzen die Ideen der Nachhaltigkeit konsequent um, andere wiederum betreiben nur eine Imageverbesserung durch 'greenwashing'. Mit dem Image Sport lassen sich verschiedenste Produkte vermarkten und verkaufen: Funktions- und Schutzkleidung, Schuhe, Helme, einfachste, klassische oder hochtechnisierte Sportutensilien und Sportgeräte, IT-Produkte, Nahrungsergänzungsmittel sowie Kosmetik- und Körperpflegeprodukte. Die Sportartikelindustrie vermeldet jährlich steigende Umsätze und Gewinne, der Konsum sportbezogener Waren und Leistungen nimmt zu. Vor diesem Hintergrund ist mit einem hohen Potential an Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz in der Sportbranche auszugehen. Ziel dieses Vorhabens ist es, spezifische Gründe und Hemmnisse für nachhaltige Unternehmenskonzepte im Bereich Sportartikel zu analysieren, Best practice Beispiele für Umweltverträglichkeit und nachhaltige Lösungen in der Sportartikelbranche zu identifizieren und Bewertungskriterien für die Umweltverträglichkeit von Sportartikeln zu entwickeln. Darauf aufbauend soll eine Strategie mit Politikempfehlungen und Maßnahmen zur Weiterverbreitung und Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens in der Sportartikelbranche entwickelt werden. Ein besonderer Fokus der Analyse liegt auch darauf, wie Aktivitäten der Konsument/-innen als pull-Faktor (Nachfrage nach nachhaltigen Produkten, Sichtbarmachung nicht-nachhaltiger Lösungen etc.), durch Transparenz sowie kritische Informations- und Wissenskultur gestärkt werden kann.
Das Projekt "Studie und Kommunikationsmaßnahmen zur Entwicklung von Marktanteilen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel von Fassadendämmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Pforzheim, Fakultät für Wirtschaft und Recht, Studiengang Marktforschung und Konsumentenpsychologie durchgeführt. Die Marktanteile von ökologie- oder gesundheitsorientierten Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen bewegen sich noch immer im einstelligen Prozentbereich, obwohl die Einstellungen seit Jahrzehnten positiv sind. Dabei spricht man vom sogenannten Attitude-Behaviour-Gap. Auch mit staatlichen Förderprogrammen konnte diese Situation bislang nicht maßgeblich verändert werden. Aus zahlreichen Untersuchungen liegt jedoch Evidenz vor, dass bei ökologieorientierten Verhaltensweisen die sozialen Einflüsse auf den Einzelnen eine große, oft sogar eine entscheidende Rolle spielen. Zur Analyse solcher 'sozialen Interdependenzen' empfiehlt sich das sozialpsychologische Einstellungs-Verhaltens-Modell von Fishbein & Ajzen. Es ist das einzige, das individuelle Einstellungen und zugleich soziale Interdependenzen integriert. Befunde und Erfahrungen legen nahe, dass die professionellen und privaten Einflußnehmer in einem bestimmten Markt quasi den Eindruck haben müßten, dass der Trend zu solchen Produkten bereits da sei, weil relevante andere diese bereits kaufen oder empfehlen. Es braucht nun eine nach wissenschaftlichen Kriterien konzipierte Marketingforschung zur Bestandsaufnahme. Sodann braucht es die entsprechenden Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit. Im Anschluß an die Phase der Öffentlichkeitsarbeit soll eine Evaluation stattfinden. Begonnen wird mit einem Desk Research zur Prüfung, ob ganz aktuell Studien durchgeführt wurden, die das Aufgabengebiet tangieren und berücksichtigt werden müssen. Im Anschluß folgt die Erhebung bei einer Stichprobe von n = 300, die sich aus privaten Entscheidern, Professionellen im Markt (Planer, Händler, Gewerke) und Entscheidern der öffentlichen Hand zusammensetzt. Darauf aufbauend wird Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Abschließend erfolgt eine wissenschaftliche Evaluation der Maßnahmen.
Das Projekt "ECO-efficient management of WAter in the MAnufacturing industry (ECOWAMA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung durchgeführt. Objective: The ECOWAMA Project proposes a new eco-efficient closed cycle management model for the treatment of effluents of the metal and plastic surface processing industry (STM). Such STM waste water is extensively contaminated with oils and greases, organic loading, a salt fraction and especially with heavy metals (e.g. nickel, copper, zinc and others). Hence STM enterprises have high interest on efficient, cost-effective and sustainable treatment of their effluents. ECOWAMAs approach combines wastewater treatment with recovery of ultrapure water, highly valuable metals and energy. Therefore an environmental friendly, effective and innovative system will be developed including Electrocoagulation, Electrooxidation and Electrowinning technologies. Additionally hydrogen produced during Electrocoagulation/Electrooxidation processes will be used to deal as feed for fuel cells to generate electricity which reduces the energy demand of the whole process. Pre- and post-treatment will be carried out to remove oils/greases and conductivity. The heavy metals will be separated from the waste water stream through an electro-precipitation process. After metal dissolution from precipitation sludge a novel electrowinning process using novel electrodes, optimised geometry and process management will reduce the dissolved metal ions to a solid aggregate state with high purity. The outcome of this is a valuable raw material that can be easily sold or reused for STM operations. Due to the extremely high level of prices for metals at the global market ECOWAMAs participants and post-project clients will have strong economic benefits beside the positive environmental impacts of the process.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Aufbau einer regionalen Warenbörse für holzartige Biomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. RegioPower ist ein europäisches Projekt Partnern in Deutschland (Holz-Cluster Nord Wismar, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Finnland (Universität Helsinki, SimoSol), Schweden (SLU), Slowenien (Slowenisches Forstliches Forschungsinstitut) und sowie einem assoziierten Partner in China (Chinese Academy of Forestry). Das Projekt verfolgt das Ziel A., ein Modell (Prototyp) für eine regionale Warenbörse für holzartige Biomasse aus forstlicher und landwirtschaftlicher Produktion aufzubauen (weitere regional interessierende Rohstoffquellen, wie z.B. Holz aus landschaftspflegerischen Maßnahmen werden je nach nationaler Bedeutung einbezogen). Diese wird mit einem Logistikmodul verknüpft, in das sich Transportunternehmen eintragen können. Primäre Kunden der Börse sind Produzenten holzartiger Biomasse auf der Angebotsseite und Nutzer holzartiger Biomasse auf der Abnehmerseite ergänzt durch Transportanbieter. Für die Anbieter holzartiger Biomasse ermöglicht die Plattform - neben bestehenden Rahmenverträgen - kleinere Lose oder Sondersortimente mit geringem Aufwand anzubieten, die aufgrund ihres Preises oder des geringen Mengenaufkommens transportkostenempfindlich reagieren. Angedacht ist auch, Flächennutzungen je nach regionalem Bedarf in die Börse aufzunehmen. Für die Nutzer holzartiger Biomasse ergibt sich die Möglichkeit - ebenfalls neben bestehenden Rahmenverträgen - Spotmengen gezielter nutzen zu können oder ggf. auch auf Basis der 'Börsenkontakte' längerfristige Kundenbeziehungen zu entwickeln. B. Die Börse ist mit einem Landnutzungsmodul verknüpft, das aus der Differenz Angebot / Nachfrage Flächenbedarfe für die Bereitstellung holzartiger Biomasse aus Land- und Forstwirtschaftlicher Produktion ermittelt. Zum anderen erlaubt das Modul Szenarien einer veränderten Landnutzung zu simulieren, die der Umsetzung eines veränderten Flächenbedarfs entsprechen. Als Ergebnis der Simulationen werdend Änderungen in dem regionalen Dargebot an Ökosystemdienstleistungen ermittelt. Da die Veränderungen in dem Ökosystemdienstleistungsportfolio absolut abhängig sind von der Lage der Flächen, deren Bewirtschaftung verändert wird, können regionale Schwerpunktgebiete identifiziert werden, deren Veränderung keine nennenswerten Raumwirkungen entfaltet und in denen daher beispielsweise bevorzugt finanzielle Anreize oder Beratungsangebote für eine intensivierte Bewirtschaftung im Hinblick auf das Biomasseangebot eingesetzt werden können. Umgekehrt können auch Gebiete mit einem überproportional negativen Einfluss auf Umweltleistungen identifiziert werden, in denen beispielsweise eher Anreizprogramme für extensivere Nutzungsformen gesetzt werden können. Nutzer dieser Funktionalität sind insbesondere regionale Koordinationsstellen (ILE, LEADER, kommunale Zweckverbände, Landbesitzerverbände (Wald, Landwirtschaft), ggf. staatliche Beratungsstellen) / in die Planung involvierte Kreisbehörden (Kreisentwicklung) und Regionalplaner (langfristiges Feed-Back).
Das Projekt "Evaluation von Politikinstrumenten zur Stimulierung von Umweltinnovationen (Phase 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Umweltinnovationen spielen bei zwei gegenwärtigen Herausforderungen eine zentrale Rolle. Sie haben einerseits das Potenzial Wirtschaftswachstum zu generieren und können andererseits dazu beitragen, die Belastung der Umwelt zu reduzieren. Die ökonomische Literatur bietet allerdings nur begrenzte Aussagen zur Wirksamkeit der unterschiedlichen Politikinstrumente auf dem Gebiet der Umweltinnovationen - insbesondere wenn Produktinnovationen sowie die Konkurrenzsituation der regulierten Unternehmen auf dem Gütermarkt berücksichtigt.Das Projekt zielt daher darauf ab, unter Berücksichtigung des dualen Charakters von Umweltinnovationen und möglicher strategischer Interaktionen auf dem Gütermarkt die Wirkweise unterschiedlicher Politikinstrumente zu analysieren. In der vorliegenden (ersten) Phase des Projektes ist die theoretische Modellierung der Politikinstrumente geplant. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für eine mögliche zweite Phase dienen, in der die theoretischen Prognosen im Labor experimentell überprüft werden.
Das Projekt "Eine Input-Output-Datenbasis der Welt: Konstruktion und Anwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft stehen in zunehmendem Maße drängenden Abwägungsentscheidungen zwischen sozioökonomischen und Umweltentwicklungen gegenüber. Produktionssteigerungen resultieren im Wachstum des Verbrauchs nichterneuerbarer Ressourcen, wie z.B. fossile Brennstoffe, Materialien, Land und Wasser. Zusätzlich erzeugen sie ein höheres Niveau von Abfällen und Schadstoffemissionen. Gleichzeitig schaffen eine zunehmende globale Integration durch internationalen Handel und technologische Entwicklungen eine Spannung zwischen Wirtschaftswachstum und sozialem Zusammenhalt. Wachstum und intensivierter Handel scheinen mit einer steigenden Ungleichheit zwischen Ländern sowie zwischen verschiedenen Klassen innerhalb der Gesellschaft einherzugehen. Diese Entwicklungen haben einen globalen Charakter und jede Analyse über ihre Gründe und Auswirkungen muss die dynamische Wechselbeziehung von Ländern und Industrien anerkennen. Dieses Projekt zielt darauf ab, Datenbasen, volkswirtschaftliche Bilanzierungsrahmen und Modelle zu entwickeln, um das Verständnis für die genannten Phänomene zu erhöhen. Harmonisierte Aufkommens- und Verwendungstabellen bilden neben Daten über internationalen Handel von Gütern und Dienstleistungen den Kern der Datenbasis. Diese beiden Datensätze werden zu interregionalen Input-Output-Tabellen zusammengefügt. Zusammen mit umfangreichen Satellitenkonten mit Umwelt- und sozioökonomischen Indikatoren bieten diese Daten auf industrieller Ebene den notwendigen Input für mehrere Modelltypen, die für die Evaluierung von Politiken zur Herstellung einer Balance zwischen Wachstum, Umweltverträglichkeit und Ungleichheit in der gesamten Welt verwendet werden können. Im Rahmen des Projekts wird das ZEW an der Konstruktion des Prototyps eines interindustriellen, internationalen rechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodells (CGE-Modells) beteiligt sein, das globalen Handel und Energieverbrauch abbilden soll. Dieses Modell arbeitet darauf hin, vollständig die Datenbasen zu verwenden, die in dem Projekt entwickelt werden. Da viele CGE-Modelle typischerweise von verschiedenen Datenbasen Gebrauch machen, wird es ein Schlüsselmerkmal dieses Modells sein, dass es auf einer einzigen harmonisierten Datenquelle basiert. Die Einbeziehung induzierten technologischen Wandels sowie die Verwendung von Zeitreihen von Input-Output-Tabellen soll ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Modells sein. Daneben werden ökonometrische Methoden verwendet, um die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen Aktivitäten und der Umwelt sowie die Umweltimplikationen von strukturellem Wandel, der durch Globalisierung und Handelsliberalisierung entsteht, zu untersuchen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Referenzmodelle und Nachhaltigkeitseffekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Elektronische Märkte und Handelsplattformen im Internet verändern das Konsumverhalten tiefgreifend. Mit den Veränderungen der Konsumstrukturen eröffnen sich auch Spielräume für einen nachhaltigen Konsum. In einem im April gestarteten Forschungsprojekt, das vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, dem Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main in Kooperation mit eBay durchgeführt wird, sollen diese Veränderungen untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, den Online-Handel mit Gebrauchtgütern sowie die damit verbundenen Chancen für ein nachhaltigeres Konsumverhalten zu erforschen. Elektronische Märkte ermöglichen nicht nur eine dramatische Vergrößerung der Anzahl von Marktteilnehmern, sondern verändern auch die herkömmliche Rollenaufteilung zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen. Nutzer treten nicht nur als Käufer sondern gleichzeitig auch als Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen auf. Der Konsument ('Con-sumer') nimmt somit eine aktivere Rolle ein und übernimmt auch klassische Aufgaben des Produzenten ('Pro-ducer') - er wird zum 'Prosumer'. Dies birgt Chancen für einen nachhaltigen Konsum indem sich die Einstellungen zum Güterbesitz verändern: Weg vom Anhäufen von Produkten, hin zu einer 'Auktionskultur', die durch temporären Besitz und Wiederverkauf gekennzeichnet ist. Potenziale bestehen vor allem darin, durch die Vermarktung gebrauchter Güter die Lebens- und Nutzungsphase von Produkten zu verlängern. Zusätzliche Umweltbelastungen durch Neukäufe können so vermieden werden. Der elektronische Handel der Prosumer führt aber auch dazu, dass gebrauchte Produkte mehrfach verpackt und verschickt werden, dass Computer ganztägig online sind um den Ausgang von Auktionen zu beobachten - und trägt somit wiederum auch zur Umweltbelastung bei. Das Forschungsprojekt hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Maßnahmen zur Erschließung von Umweltentlastungspotenzialen zu entwickeln sowie die Idee der Wiederverkaufsgesellschaft als Nachhaltigkeitsstrategie voran zu treiben. Mit dem Projekt werden erstmalig die Auswirkungen und Chancen des Online-Handels mit Gebrauchtgütern umfassend untersucht. Hierzu werden in einer breit angelegten Erhebung das Kauf- und Verkaufsverhalten, die Motivationen der NutzerInnen sowie die mit dem Online-Handel verbundenen Umweltauswirkungen erforscht. (Text gekürzt)
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