Welche Freiräume bietet die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) ab 2023 für mehr Agrarumwelt- und Klimaschutz? Wie können diese optimal genutzt werden? Die UBA-Veröffentlichung präsentiert ein Konzept für die nationale Ausgestaltung der GAP. Ziel ist es, die Umweltwirksamkeit der GAP deutlich zu verbessern und eine praktikable Ausgestaltung vorzuschlagen. Dabei geht es sowohl um die Grundzüge, zum Beispiel das Budget für Agrarumwelt- und Klimaschutz, als auch die konkrete Ausgestaltung von Maßnahmen. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere die Eco-Schemes in der ersten Säule. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Die EU-Kommission hat Vorschläge für die Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2021 vorgelegt. Im vorliegenden Positionspapier bewertet die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) die aktuelle GAP 2015-2020, sowie die Vorschläge der Kommission. Die KLU kritisiert den Versuch, das bestehende System der GAP unter Beibehaltung einer Flächenprämien nur symbolisch zu korrigieren. So lassen sich die seit vielen Jahren bekannten Probleme nicht lösen. Erforderlich ist eine wirkliche Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Der vorliegende Bericht hat das Ziel über die Legislativvorschlägen der EU-Kommission zur neuen Gemeinsamen Agrarpolitik zu informieren und sie in den Kontext von fünf Literaturvorschlägen zu Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik zu stellen. Konkret wurde untersucht, inwieweit die Umsetzung der Vorschläge im Rahmen der Legislativvorschläge möglich wäre und welche Umwelteffekte zu erwarten wären.