Das Projekt "Coal gasification - waste heat utilization" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Koppers durchgeführt. Objective: Development and test operation of a new waste utilization system (radiation boiler) and of further new components for pressurized entrained flow gasification (PRENFLO). The new components besides the radiation boiler were a candle filter (dry dedusting of PRENFLO raw gas), a fly ash recycle system, a catalytic COS hydrolysis and a raw gas desulfurization system (MDEA process). General Information: The partial oxidation of solid fuels according to the entrained-flow principle (PRENFLO process) is an exothermic process, approx. 20 per cent of the gross calorific value of the fuel being converted into sensible heat. Utilization of this large quantity of heat released is indispensible for the energetically optimum of the PRENFLO process in industrial-scale applications. The raw gas leaves the gasifier at a temperature of approx. 1400 deg. C, highly laden - about 160 g/m3 (24 bar) with small molten or doughy ash particles. The heat utilization concept realized to date at Krupp Koppers comprises the cooling of raw gas at the outlet of the gasifier with quench gas to temperatures of less than 1000 deg. C resulting in higher heat losses at temperatures below 250 deg. C. The hot gas quenching can be avoided by using the new waste heat utilization system for dust-laden PRENFLO raw gas with high optical density. It is based on a radiation boiler with built-in heat exchange elements, the arrangement of which takes account of the temperature and flow profile of the hot raw gas leaving the reactor. Results from the operation of a 48 t/d PRENFLO plant with regard to slag separation in the gasifier, effectiveness of mechanical dedusting devices, decoupling of radiation boiler from gasifier to take account of the vibrational properties (mechanical cleaning device for heat exchangers), and theoretical investigations on heat exchange for optically dense fluids indicated the possibilities of preventing energy losses by quench gas cooling of raw gas. Optimization of the system with regard to the spacing of the heat exchange elements, the cleaning and the geometry of the system result in lower overall height and anticipate efficiency improvements if the system is applied in a CC-power plant. The dry dedusting of PRENFLO gas allows fly ash recycling to the gasifier, thereby a total slagging of the coal ash and a total carbon conversion can be achieved. A high effective filtering system reduces heat losses with the raw gas, when hot dedusted gas from the filter is recycled as quench gas. A candle filter and a pneumatic fly ash recycle system was planned, built and tested. For the desulfurization of the PRENFLO gas a catalytic COS hydrolysis (conversion of COS to H2S) and a H2S absorber (MDEA process) were installed in the test plant to proof the reliability of these process stages for PRENFLO gas in a wide range of operating conditions and to take account of the gas and solid traces in the gas to be treated. Testing and optimization of the waste heat...
Das Projekt "Erfahrungsaustausch zwischen west- und mitteleuropaeischen Staedten hinsichtlich Migration, Bevoelkerungswachstum und Verkehrsproblematik. Loesungsstrategien am Beispiel der Staedte Berlin, Bruessel, Budapest, Lissabon und Wien - ECOS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.U.S. Berzelius Umwelt-Service Berlin durchgeführt. Im Rahmen des ECOS-Programms der EU hat die Senatsverwaltung fuer Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin 1994 ein Vorhaben zum Erfahrungsaustausch und vergleichenden Untersuchungen zu staedtischer Verkehrsplanung und Migration in Grossstadtregionen in West- und Mitteleuropa beantragt. Partnerstaedte sind Bruessel, Budapest, Lissabon und Wien. Ziel des Vorhabens war der gegenseitige Austausch ueber 'day to day'-Probleme und Loesungsansaetze der staedtischen Verwaltungen in den Bereichen Verkehrsplanung und Migrationspolitik. Das Voneinander-Lernen und der Transfer von guten Praxisbeispielen von Verwaltungshandeln nach Mittel- und Osteuropa stand im Vordergrund der gemeinsamen Treffen. Es wurde vereinbart, dass die Staedte zu den Themenbereichen Daten nach einer vorab abgestimmten gemeinsamen Struktur recherchieren und aufbereiten und diese vor den gemeinsamen Treffen den anderen Partnerstaedten zur Auswertung zur Verfuegung stellen. Berlin hat fuer die Arbeitsgruppe zur staedtischen Verkehrsplanung einen entsprechenden Fragebogen entwickelt. Zum Themenfeld Migration wurde festgestellt, dass die Staedte hohe Erwartungen bei der Loesung der alltaeglichen durch Fluechtlingsbewegungen entstehenden Probleme zu erfuellen haben. Erstaunlich war die breite Uebereinstimmung der beteiligten Partnerstaedte im Ziel der Integration von Migranten und die Breite vorhandener Initiativen zur Beteiligung von Fluechtlingen am staedtischen Leben. Im Verkehrsbereich wurde die Parkraumbewirtschaftung uebereinstimmend als aktuelles Problem definiert, wobei weiterer Gespraechs- und Forschungsbedarf z. B. zum innerstaedtischen Gueterverkehr und Park+Ride-Angeboten festgestellt wurde. Das Vorhaben soll, jedoch getrennt fuer die beiden Themenfelder, fortgesetzt werden.
Das Projekt "Gentechnisch veraenderte Organismen zur Reduktion von Umweltbelastungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Durch den Einsatz von GVOs ist es moeglich, spezifischer bzw. schneller Schadstoffe in Wasser, Boden und Luft abzubauen. Die Studie soll zeigen, inwieweit und wie erfolgreich GVOs bereits fuer die Beseitigung von Umweltbelastungen eingesetzt werden und welche Vor- bzw. Nachteile sich beim Einsatz von GVOs im Vergleich zu nicht veraenderten Organismen ergeben.
Das Projekt "Die weltweiten ökonomischen Auswirkungen eines Globalen Klimazertifikatsystems (GCCS) - eine quantitative Analyse auf Basis eines dynamischen multiregionalen Simulationsmodells für die Weltwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europäische Wirtschaftshochschule Berlin, Institut für UmweltManagement durchgeführt. In diesem Vorhaben werden die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen des von Wicke für das UVM BW entwickelten GCCS (Globales Klimazertifikatssystem) untersucht, mit dem -bei gleichzeitiger Minimierung der negativen weltwirtschaftlichen Auswirkungen -eine Beschränkung der weltweiten Klimagasemissionen auf ein noch tolerierbares Maß erreicht werden soll (um somit das Mindestziel der EU zur Verhinderung gefährlicher Störungen des Klimasystems mit einer Konzentration von kleiner 550 ppm CO2 sicherzustellen). Mit Hilfe des von Böhringer entwickelten, in der einschlägigen Literatur inzwischen etablierten dynamischen numerischen multiregionalen Simulationsmodells werden die Auswirkungen der langfristigen Klimaschutzstrategie des GCCS auf zentrale wirtschaftliche Indikatoren wie Bruttosozialprodukt, Konsum, Investitionen, Außenhandel oder verfügbares Realeinkommen (Wohlfahrt) für die Weltwirtschaft und für geopolitisch wichtige Regionen für einen Zeithorizont bis 2100 quantifiziert. Dabei werden die emissionsseitigen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Umsetzung des GCCS gegenüber den business-as-usual Entwicklungen im Zeitablauf gemessen. Damit kann u. a. die ökonomische Interessenlage der verschiedenen Weltregionen dargestellt werden um abzuschätzen, mit welcher (ökonomisch begründbaren) interessenbedingten Unterstützungs- bzw. Widerstandsintensität für bzw. gegen das GCCS zu rechnen ist. Dies ist u. a. für die Landesregierung BW von Bedeutung, der vom Nachhaltigkeitsbeirat BW eine 'Initiative nachhaltiger globaler Klimaschutz' auf Basis dieses Modells empfohlen worden ist. Die Ergebnisse werden in einer nachfolgenden Fachtagung diskutiert und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Projekt "Alternative in vitro Methode zum Fischtest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für angewandte Mikrobiologie durchgeführt. Teilnahme an der Validierung eines in vitro Assays als alternative Methode zum Fischtest. Parallel dazu wird das am IAM entwickelte Screeningsystem eingesetzt. Mit dem neuen Screeningsystem (General Cell Screening System, kurz GCSS) ist es erstmals moeglich, sehr schnell und ohne Manipulationsschritte Zellzahlen, Wachstumskinetikkurven und alle kinetischen Parameter direkt in den Zellkulturplatten zu bestimmen. Weiters wird die gesamte Testserie parallel mit dem Neutralrottest durchgefuehrt. Anhand der Datenvielfalt soll die GCSS-Software weiterentwickelt werden. Ferner sollen in Kooperation mit der Bundesanstalt fuer Wasserguete in Wien an Forellen (in Deutschland Goldorphen) und mit anderen Biotests getestete Abwasserproben mit einbezogen werden. Wird die Validierung erfolgreich abgeschlossen und der Fischtest in der Europaeischen Union durch diesen in vitro Assay teilweise oder ganz ersetzt, so kann vom IAM bei der Einfuehrung in Oesterreich entsprechende Hilfestellung geboten werden.
Das Projekt "PERMOS: Swiss Permafrost Monitoring Network" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. The Swiss network for permafrost monitoring documents the status and long-term variations of permafrost in the Swiss Alps. Borehole measurements together with ground temperature measurements in the area of the drill sites build the basis of the monitoring network. They are complemented by systematic observations of permafrost geomorphodynamics, which allows for an integral assessment of the permafrost state in the Swiss Alps. PERMOS is coordinated by the PERMOS Office and supervised by the Cryospheric Commission (CC) of the Swiss Academy of Sciences (SCNAT). The measurements and site maintencance are undertaken by several partner institutions from academia. Within the international framework of permafrost monitoring and research, PERMOS is one of the components of the Global Terrestrial Network for Permafrost (GTN-P) that is currently being established within the worldwide climate-monitoring program(GCOS/GTOS) of the World Meteorological Organization (WMO) and others (FAO, UNEP, UNESCO, ICSI). In Switzerland, PERMOS complements the Swiss Glacier Monitoring Network.
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