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Untersuchungen im technischen Maßstab zur wirtschaftlichen Entkeimung in Kühlkreisläufen von Großkühltürmen mittels eines katalytischen Prozesses zur Aktivierung von Wasserstoffperoxid - Teil I

Das Projekt "Untersuchungen im technischen Maßstab zur wirtschaftlichen Entkeimung in Kühlkreisläufen von Großkühltürmen mittels eines katalytischen Prozesses zur Aktivierung von Wasserstoffperoxid - Teil I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MOL Katalysatortechnik GmbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, ein wirtschaftlich attraktives, umweltverträgliches Verfahren zur Keimminderung in Großkühltürmen zu entwickeln. Mit dem MOLCLEAN-Verfahren zur katalytischen Aktivierung von Wasserstoffperoxid sollte es möglich sein, diese Zielstellungen zu erreichen. Erste technische Resultate zeigen, dass dieses Ziel erreichbar ist. Unerwünschte Nebenwirkungen auf Mensch, Umwelt und Material traten bisher nicht auf und sind auch nicht zu erwarten.

Verbundvorhaben: Untersuchungen im technischen Massstab zur wirtschaftlichen Entkeimung in Kuehlkreislaeufen von Grosskuehltuermen mittels eines katalytischen Prozesses zur Aktivierung von Wasserstoffperoxid - Teil II

Das Projekt "Verbundvorhaben: Untersuchungen im technischen Massstab zur wirtschaftlichen Entkeimung in Kuehlkreislaeufen von Grosskuehltuermen mittels eines katalytischen Prozesses zur Aktivierung von Wasserstoffperoxid - Teil II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEA Kühlturmbau durchgeführt. Die Entkeimung von Kreislaufwasser ist ein wesentliches Element der Funktionsweise von Kuehltuermen sowohl in technischer als auch in oekologischer Hinsicht. Die Entkeimung in Grosskuehltuermen groesser 10000 m3/h wird traditionell mit Chlorgas, Natrium Hypochlorit oder Bioziden durchgefuehrt. Das kann zu Gefaehrdungen fuer Luft und Wasser fuehren, insbesondere durch die Bildung von chlor-organischen Verbindungen. Mit dem GEA MOL CLEAN-Verfahren (markenr. geschuetzt) steht ein umweltfreundliches, chlorfreies Verfahren zur Entkeimung von Kreislaufwasser zur Verfuegung. Das Verfahrensprinzip besteht darin, die biologisch-organischen Verunreinigungen (Mikroorganismen) durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid abzutoeten. Hierbei werden Vollmetallkatalysatoren in den Kuehlkreislauf eingebracht. Das Wasserstoffperoxid wird ueber eine Dosieranlage zudosiert und bei Kontakt mit der Katalysatoroberflaeche aktiviert. Es entstehen damit aeusserst reaktionsfaehige OH-Radikale, gegen die Mikroorganismen keine Resistenz ausbilden koennen. Nach erfolgreichen Tests in kleinen Kreislaeufen sind fuer den Einsatz in Grosskuehltuermen folgende Kernprobleme zu loesen: 1. Minimierung des Aufwandes; 2. Schaffung von Referenzanlagen.

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