API src

Found 3 results.

Studie regionaler Umweltsatellit

Das Projekt "Studie regionaler Umweltsatellit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jena-Optronik GmbH durchgeführt. In einer Machbarkeitsstudie zu einem Kleinsatellit fuer die Erderkundung sollen vorhandene und in den vergangenen Jahren geschaffene Kompetenzen der NBL gebuendelt werden. Neben dieser technischen Zielsetzung (regionale Umweltueberwachung mittels hochaufgeloester optischer Bilddaten) wird auch die Perspektive einer Kommerzialisierung untersucht, welche auf einem zu erarbeitenden Nutzungs- und Marketingkonzept beruht. Bei der Erderkundung durch Satelliten (Landsat, Spot), deren Daten von Eosat bzw Spot Image u a an einen breiten Interessentenkreis verkauft werden, ist man weit entfernt, dass die Verkaufserloese die Betriebskosten des Raumsystems decken. Die Regius-Machbarkeitsstudie beschreitet neue Wege. Die deutsche Industrie besitzt im Bereich des Raumsegments und bei der optischen Sensortechnik eine sehr hohe Kompetenz. Ihre Spitzenposition ist hier jedoch gefaehrdet, wenn es nicht gelingt, Loesungen fuer Kleinsatelliten zu finden und im Interesse einer Kommerzialisierung, Technik und Dienste sowie die Datenpolitik staerker am Bedarf zu orientieren. Fuer beide Aufgabenstellungen werden in der Regius-Machbarkeitsstudie Konzepte entwickelt.

GIS als Hilfsmittel in der Verkehrsplanung

Das Projekt "GIS als Hilfsmittel in der Verkehrsplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieur- und Planungsbüro Widmer durchgeführt. Geographische Informationssysteme (GIS) werden heute in der Schweiz verbreitet in der Raumplanung, nicht aber in der Verkehrsplanung eingesetzt. Dadurch gehen Synergieeffekte verloren. Auch stehen fuer die Verkehrsplanung wertvolle geo- referenzierte statistische Daten (z.B. Geostat des BfS) zur Verfuegung, welche mit GIS effizient in der Verkehrsplanung genutzt werden koennen. Die Forschungsarbeit zeigt anhand eines repraesentativen Fallbeispieles, wie GIS in der Praxis der Verkehrsplanung nutzbringend eingesetzt werden kann, welche Daten schon heute zur Verfuegung stehen und wie Schnittstellenprobleme zwischen GIS und Verkehrsmodelle geloest werden koennen.

Langperiodische Modellierung der absoluten Meerestopographie

Das Projekt "Langperiodische Modellierung der absoluten Meerestopographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Geodätisches Forschungsinstitut der Technischen Universität München (DGFI-TUM) durchgeführt. Die absolute dynamische Topographie kann durch eine praezise Realisierung des Geoids bestimmt werden. Dafuer muss die Meeresoberflaeche aber ueber moeglichst lange Zeitraeume mit absolutem Bezug zum Geozentrum modelliert werden. Unter diesem Projekt soll deshalb untersucht werden, wie die Altimeterdaten mehrerer Missionen (Geosat, ERS-1/2, Topex) in einen konsistenten vertikalen Bezug gebracht werden koennen. Dies soll erreicht werden durch simultane Schaetzung radialer Bahnfehler und einer zeitvariablen Meeresoberflaeche. Topex mit seinen extrem kleinen Bahnfehlern soll dabei als Referenz dienen und Missionsluecken ohne Altimetrie durch hydrodynamische Modellierung ueberbrueckt werden.

1