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Teilvorhaben: Entwicklung und Implementierung konsistenter Auslegungs- und Auswertungsmodelle für oberflächennahe geothermische Anlagensysteme

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Implementierung konsistenter Auslegungs- und Auswertungsmodelle für oberflächennahe geothermische Anlagensysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. Das hier beantragte Teilprojekt 5 hat als strategisches Gesamtziel die Schaffung einer durchgängigen und konsistenten Modellbasis für die unterschiedlichen oberflächennahen geothermischen Quellensysteme. Eine solche Durchgängigkeit (z. B. zwischen Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren) existiert bislang nicht. Auch sind für bestimmte Systeme, wie Speichersonden, spezielle Bauformen von Erdwärmekollektoren, Speicher-Energiepfähle usw. noch keine allgemein anerkannten Modelle für die Planungspraxis verfügbar. Nur mit methodisch vergleichbaren, konsistenten Modellen und Werkzeugen können jedoch Auslegungs- und damit auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen für alle Typen von Erdwärmesonden und anderen geothermischen Wärmequellen inkl. der zunehmend vorkommenden Systemkombinationen untereinander kompatibel und vergleichbar durchgeführt werden. Diese Modellbasis soll in einer neuen Version GEOSYST+ des an der Hochschule Biberach entwickelten Programms GEOSYST implementiert werden, wobei für Teile wie Modellrechenkerne auch die Anwendung durch Dritte in deren Simulationsumgebungen möglich sein soll, um eine möglichst große Verbreitung zu erreichen.

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