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Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt INF: Forschungsdatenmanagement und integrative statistische Datenanalyse

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt INF: Forschungsdatenmanagement und integrative statistische Datenanalyse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) der Georg-August-Universität Göttingen.Das INF Projekt unterstützt den gesamten Lebenszyklus der Forschungsdaten im SFB von der Infrastruktur für sicheren Datenaustausch, der Metadatenanreicherung, nachhaltigen Maßnahmen zum Datenmanagement bis hin zur direkten Unterstützung der Datenanalyse durch statistische Verfahren. In die wissenschaftlichen Teilprojekte integriert, zielt INF auf die Verbesserung der Datenqualität und ihrer Stabilität, fördert Austausch und Nachnutzung der erstellten Datensätze und unterstützt mit statistischer Analyse die Synthese der Forschungsergebnisse. Die Kernkomponenten von INF bilden die modulare Forschungsinfrastruktur mit dem zentralen Informationssystem, das übergreifende Konzept zum Forschungsdatenmanagement und zur Datenkuration, sowie eine umfassende statistische Expertise mit Beratungsangebot, Methodenentwicklung und Datenanalyse.

Sensorbasierte Stadtgebietsanalyse für Starkregengefährdungen zur Warnung und Resilienzverbesserung der Verkehrsinfrastruktur - SENSARE, Teilvorhaben: Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)

Das Projekt "Sensorbasierte Stadtgebietsanalyse für Starkregengefährdungen zur Warnung und Resilienzverbesserung der Verkehrsinfrastruktur - SENSARE, Teilvorhaben: Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR), Vorstandsbüro, Abteilung Energie, Umwelt, Innovationen.

ACES - Adaptive Regelung und Flexibilitätsvermarktung von Batteriespeichern, Teilvorhaben: Umsetzung von Geschäftsmodellen für die Verwendung von Speichern in eine Abrechnungslösung

Das Projekt "ACES - Adaptive Regelung und Flexibilitätsvermarktung von Batteriespeichern, Teilvorhaben: Umsetzung von Geschäftsmodellen für die Verwendung von Speichern in eine Abrechnungslösung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: MINcom Smart Solutions GmbH.Energiespeicher sind eine Schlüsseltechnologie beim Übergang zu einer zu 100% regenerativen Energieversorgung. Zur Realisierung bedarf es der Echtzeitregelbarkeit aller elektrischen Größen sowie des Einsatzes von künstlicher Intelligenz um die notwendige Dynamik im elektrischen Energiesystem abzubilden und die hohen Standards an Qualität und Zuverlässigkeit weiterhin zu gewährleisten. Durch innovative Geschäftsmodelle werden die Nutzung von effektiven Energiespeicherlösungen und ihre Marktintegration gefördert. Ziel des ACES-Projekts ist die Entwicklung und Erprobung moderner Messtechnologien sowie von adaptiven Steuerungsalgorithmen für Energiespeichersysteme, die kostengünstig in die modernen Stromnetze integriert werden können. Eine breit angelegte Bereitstellung von Energiespeichern wird zur Stabilität des Stromnetzes beitragen und das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, vor allem aus volatilen erneuerbaren Energiequellen, ausgleichen. Die dadurch neu eingeführten Geschäftsmöglichkeiten auf dem Energiemarkt erfordern neue Abrechnungslösungen. Zum Teilvorhaben der MINcom Smart Solutions GmbH gehören die Ausarbeitung von Geschäftsmodellen, deren Abbildung auf innovative Abrechnungslösungen und die Integration der Abrechnung in die geplanten Demonstrationen der Gesamtlösung. Daneben agiert die die MINcom Smart Solutions GmbH als Koordinator für die deutschen Projektpartner. Das gesamte Projekt hat eine Laufzeit von 30 Monaten, aufgeteilt in 5 Phasen: Recherche / Systemspezifikation; Aufbau Demonstratoren und Testumgebung; SW Entwicklung und HW Probebetrieb; Versuchsdurchführung; Projektabschluss und Veröffentlichung. Arbeitsplan für die MINcom Smart Solutions GmbH: das komplette Arbeitspaket 'Geschäftsmodelle und Abrechnungslösungen', Anteile am Arbeitspaket 'Projektmanagement' und Anteile am Arbeitspaket 'Demonstrationen' durch die Integration der Abrechnungslösung in die jeweiligen Demonstrationen.

EnOB: LLEC: Living Lab Energy Campus

Das Projekt "EnOB: LLEC: Living Lab Energy Campus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-10 Modellierung von Energiesystemen.Für die Umsetzung einer digitalisierten Sektorkopplung zur optimalen Einbindung von erneuerbaren Energien, Abwärmequellen und innovativer Technologien soll die gesamte Energieinfrastruktur am Forschungszentrum Jülich vernetzt werden, so dass Informationen über alle relevanten Energieströme sowie Betriebsdaten der Gebäude/Verbraucher und Energiewandlungsprozesse in einem zentralen IKT-System zusammenfließen. Durch diese Digitalisierung des Energiesystems werden die Voraussetzung für die Liegenschaft als lebendes Reallabor und Demonstrator geschaffen, in dem innovative Einzelmaßnahmen und übergeordnete Energiekonzepte getrennt und in Kombination untersucht, demonstriert und bewertet werden können. Darüber hinaus erlaubt eine cloudbasierte IKT-Plattform innerhalb dieses umfassenden Living Labs, den gesamten Innovationsprozess für solche Einzelmaßnahmen und Energiekonzepte von erster Idee über Simulation und Optimierung bis zur Demonstration im Feldtest auch über die Laufzeit dieses Projekts hinaus nachhaltig zu beschleunigen.

EDGE - Erhöhung der Gesamteffizienz von Eigenverbrauchssystemen, Teilvorhaben: Effizienzpotenziale bei der Netzankopplung und bei Steuer- und Versorgungsfunktionen sowie Gesamtgeräteintegration

Das Projekt "EDGE - Erhöhung der Gesamteffizienz von Eigenverbrauchssystemen, Teilvorhaben: Effizienzpotenziale bei der Netzankopplung und bei Steuer- und Versorgungsfunktionen sowie Gesamtgeräteintegration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: MSB Elektronik und Gerätebau GmbH.EDGE zielt darauf ab, die Gesamteffizienz von Eigenverbrauchssystemen, v. a. im Teillastbereich, deutlich zu erhöhen. Hierzu sollen Betriebsführungsstrategien und neue leistungselektronische Ansätze zur verlustarmen Gleichstrom/Wechselstrom-Wandlung erarbeitet werden. MSB konzentriert sich dabei auf die Untersuchung und Optimierung der Netzankopplung (Wechselrichter, Netz- und Anlagenschutz). Außerdem verantwortet MSB die Gesamtgeräteintegration. Dabei sollen spezifische Fragen der Systemsteuerung und Versorgung betrachtet werden. Eine Vielzahl von Steuer-, Versorgungs- und Hilfsfunktionen macht den Betrieb eines Batteriespeichersystems überhaupt erst möglich, bei der bisherigen Optimierung von Speichern wurden diese aber nur wenig untersucht. Das übergeordnete Ziel des Teilprojekts besteht (ausgehend von der Gesamtsystemverantwortung) in der Betrachtung von Optimierungsansätzen aus systemischer Sicht (komponentenübergreifend). Die Grundlage des Projekts bildet ein detailliertes Benchmarking anhand vorhandener Technik. Bereits hier werden Fragen der Clusterung der Baugruppen nach deren Notwendigkeit im jeweiligen Betriebszustand (Volllast, Teillast, Standby etc.) analysiert. Es folgen Untersuchungen zu Eigenverbrauchs-unterstützenden leistungselektronischen Topologien. Gemeinsam mit den Partnern wird daraus ein komponentenspezifisches Standby-Management erarbeitet. Parallel werden Fragen der internen und externen Systemkommunikation untersucht. Diese Aufgaben münden in einer konkreten Schaltungsentwicklung für die Komponenten 'Wechselrichter' und 'Systemsteuerung/Versorgung'. Begleitet wird dies durch Untersuchungen zum thermischen Verhalten und zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Auch erfolgen bei MSB die mechanische Gesamtkonstruktion und Aufbau / Inbetriebnahme eines Demonstrators. Die Evaluierung des Demonstrators, in welcher MSB neben der Betrachtung der o.g. Teilkomponenten vor allem gesamt-systemische Aspekte bewertet, schließt das Projekt ab.

ESPON ALPS 2050 - Common spatial perspectives for the Alpine area: Towards a common vision (Projekt im Rahmen des EU-Raumbeobachtungsprogramm ESPON)

Das Projekt "ESPON ALPS 2050 - Common spatial perspectives for the Alpine area: Towards a common vision (Projekt im Rahmen des EU-Raumbeobachtungsprogramm ESPON)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Bergbauernfragen.

Quantifizierung und Modellierung von interaktiven GRADienten in VEGetation-Hydrodynamik Systemen: Der Schlüssel zu verbesserter Vorhersage der Widerstandskraft von aquatischen Systemen gegenüber Umweltveränderungen (GRADVEG)

Das Projekt "Quantifizierung und Modellierung von interaktiven GRADienten in VEGetation-Hydrodynamik Systemen: Der Schlüssel zu verbesserter Vorhersage der Widerstandskraft von aquatischen Systemen gegenüber Umweltveränderungen (GRADVEG)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen.Die Wechselwirkung von Vegetation mit Wellen und Strömung ist von wachsendem Interesse, insbesondere mit Hinblick auf den potentiellen Nutzen von Vegetation für Küsten- und Flussuferschutzmaßnahmen. Auftrieb und Steifigkeit werden als wichtige Parameter für einzelne Pflanzen erachtet, da sie die Pflanzenbewegung unter hydrodynamischer Krafteinwirkung und somit die Energiedissipation durch Vegetation beeinflussen. Für Pflanzenbestände wird derzeit Biomasse als Schlüsselparameter für Wellendämpfung diskutiert. Der Einfluss von einzelnen Pflanzenparametern auf Wellen- und Strömungsdämpfung ist jedoch noch nicht umfassend verstanden. Zudem gibt es noch keine Informationen, wie sich eine ungleichmäßige vertikale Verteilung von Pflanzenparametern auf den hydraulischen Pflanzenwiderstand auswirkt. Im Zuge des Projekts wird die natürliche Bandbreite dieser Pflanzenparameter erfasst und mit den hydrodynamischen Verhältnissen in Beziehung gesetzt, in denen die jeweilige Population wächst. Zudem wird der Einfluss von variierenden physikalischen Parametern (z. B. Salzgehalt des Wassers) und Besiedlung durch Parasiten auf die mechanischen Eigenschaften der Pflanzen evaluiert. Basierend auf den erfassten Werten und deren natürlicher Variabilität werden künstliche Pflanzen mit verschiedenen Gradienten der drei Schlüsselparameter entwickelt und für eine detaillierte Laborstudie verwendet. Während der Studie werden sowohl Versuche an der einzelnen Pflanze als auch an einem ganzen Bestand durchgeführt. Messungen werden das Strömungsfeld im Umfeld der Vegetation und die Reaktion der Pflanzen auf die hydrodynamischen Kräfte, einschließlich Schleppkräfte, beinhalten. Die physikalischen Versuche werden von einer numerischen Studie unterstützt um die relevanten Parameterbereiche zu identifizieren. Im Gegenzug werden die Labormessungen Validierungsdaten für eine Weiterentwicklung des numerischen Modells liefern. Darüber hinaus werden Fließgeschwindigkeit und Schleppkräfte auch an ausgewählten Feldstationen gemessen. Diese Naturmessungen werden dazu beitragen den Wissenstransfer von den künstlichen Pflanzen auf natürliche Pflanzen zu ermöglichen. Im Zuge dieses Projekts werden sowohl Wellen, Strömung als auch eine Kombination von beidem untersucht um die gesamte Spannbreite von natürlichen hydrodynamischen Zuständen abzudecken und somit die Forschungsergebnisse in größtmöglichem Umfang anwendbar zu machen.

MobilitätsHub, Teilprojekt: Weiterentwicklung des PKM-Modells

Das Projekt "MobilitätsHub, Teilprojekt: Weiterentwicklung des PKM-Modells" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI.Mit dem Projekt MobilitätsHub wird das Ziel verfolgt, dass der Fahrgast durch die Nutzung seiner regionalen App Tickets für die gesamte Reisekette innerhalb des Projektraumes in nur einem Verkaufsvorgang erwerben kann. Eine Anmeldung in anderen Systemen erfolgt dabei nicht. Für die Bestimmung der Reisekette werden neben verbundübergreifenden ÖV-Tickets insbesondere Leihanbieter von Fahrrädern und Autos berücksichtigt. Prototypisch wird an-hand des Projektes MobilitätsHub gezeigt, dass eine lückenlose und durchgängige Vernetzung der EFM (elektronisches Fahrgeld-Management)-Systeme mit anderen Funktionalitäten und vorgelagerten Diensten (z. B. Information oder Buchung) entlang der Service- und Reisekette möglich ist. Hier zeigt das Projekt Lösungen auf, in dem nach Eingabe von Start- und Zielort eine Verbindungsauskunft mit dazugehörigen Fahrpreisen und passenden Tickets ermittelt wird. Neben einem Fahrplanauskunftssystem von HaCon und einer Buchungsplattform von TAF besteht das System aus einem vom Fraunhofer IVI entwickelten Tarifrechner mit Tarifmodulen nach PKM für die Abbildung der im Projektraum befindlichen Nahverkehrstarife. Der Eisenbahntarif (BB-DB der Produktklasse C) wird durch einen Webservice bereitgestellt. Eine koordinierende Instanz (koordinierendes Tarifmodul) prüft bei tarifübergreifenden Fahrten gemäß den geltenden Tarifbestimmungen, wo Tarifwechselpunkte bestehen und gewährleistet damit eine nahtlose Aneinanderkettung von gültigen Fahrpreisen. Im Ergebnis werden entsprechende Fahrscheine exemplarisch generiert und in einem Verkaufsvorgang dem Fahrgast angeboten.

Teilprojekt 2^RiSKWa - PRiMaT: Präventives Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 2^RiSKWa - PRiMaT: Präventives Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW).In dem Vorhaben wird ein nachhaltiges und risikobasiertes Gesamtkonzept zum Umgang mit Spurenstoffen und Krankheitserregern in der Trinkwasserversorgung erarbeitet. Arbeitsziele des Teilprojekts sind u.a.: Entwicklung und Test eines datenbankbasierten Bewertungssystems zur Gefährdungsanalyse für Wassereinzugsgebiete. Entwicklung molekularbiologischer Nachweismethoden für neuartige Krankheitserreger. Entwicklung von Testverfahren zur Vorhersage des Verhaltens von Spurenstoffen und Nanopartikeln bei der Trinkwasseraufbereitung. Entwicklung von Labormethoden zur Prüfung der Wirksamkeit verschiedener Desinfektionsmittel bei Krankheitserregern. Entwicklung eines innovativen und energieeffizienten elektrokatalytischen Oxidationsverfahrens zur Eliminierung von Schadstoffen und Krankheitserregern. Stimulation des biologischen Abbaus bei der Bodenpassage. Identifizierung von Transformationsprodukten. Test von Elektrodialysemembranen zur selektiven Entfernung von Spurenstoffen. Ableitung präventiver wasserwirtschaftlicher Emissionsminderungsmaßnahmen. Erarbeitung einer Gesamtstrategie für die Kommunikation von Wasserversorgern in Bezug auf das Vorkommen von Spurenstoffen und Krankheitserregern. Das gesamte Projekt ist in Leitprojekte, Begleitprojekte und Arbeitspakete unterteilt. Das TZW beteiligt sich auf allen Ebenen mit technisch-wissenschaftlichem know-how aber auch mit Verfahren der Risikoabschätzung und Risikokommunikation. Darüber hinaus koordiniert das TZW das Verbundvorhaben.

Ein benutzerfreundliches Entscheidungshilfesystem für integrierten Weinbau, das sich mit der Optimierung der Ressourcen bei Produktionsschwankungen hinsichtlich Qualität und Quantität befasst - VINTAGE

Das Projekt "Ein benutzerfreundliches Entscheidungshilfesystem für integrierten Weinbau, das sich mit der Optimierung der Ressourcen bei Produktionsschwankungen hinsichtlich Qualität und Quantität befasst - VINTAGE" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Department für Geodäsie und Geoinformation (E120).Das Ziel des VINTAGE Projektes ist es, Verbände von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine erste integrierte Weinbau-Management-Lösung anzubieten, die Winzer im gesamten Weinbauzyklus von der Pflanzung bis zur Ernte durch ein Entscheidungshilfesystem/Decision Support System (DSS) unterstützt, das sich mit Produktionsschwankungen hinsichtlich Qualität und Quantität befasst. Dieses DSS wird auf die Ausgabe von bereits etablierten Modellen für den Weinbau aufbauen und den Nutzer im täglichen Weinbaumanagament unterstützen. Mit Hilfe einer benutzerfreundlichen Schnittstelle wird es etwa möglich sein, die Bewässerungsbedürfnisse einzelner Weingärten, die Wachstumsphase der Trauben, den Reifegrad und zugleich auch den Einsatz und die Menge von Düngemitteln und Antiparasitika zu berechnen und dadurch den Einsatz auf Boden und Pflanze zu minimieren. Mit der Anwendung von Informationstechnologien wird es möglich sein, eine Feinabstimmung der Weinproduktion bei Maximierung des önologischen Potenzials der Weinberge durchzuführen. Folgende Informationen sollen dem Winzer, kontinuierlich und aktuell, bereitgestellt werden: 1) Angabe der Art der Trauben im Weinberg, um in der Lage zu sein bei mehreren Zonen des Weinbergs verschiedene agronomische Merkmale zu unterscheiden; 2) Angabe des Reifegrads der Trauben; 3) Echtzeit-Anzeige durch mikro-meteorologischen Stationen von Bodeneigenschaften, Wettervorhersagen und andere Parameter (Düngung, Bewässerung, etc.), die Ertrag und vor allem Qualität der Ernte beeinflussen können; 4) Anzeige der Variabilität der Böden, einer der wichtigsten Faktoren für das Wachstum der Reben, deren Qualität und Ertrag; 5) Hinweise auf die Gefahr von Pilzen oder Parasiten; 6) Informationen zum Verständnis und Managen der Dynamik von Boden, Wasser und phänologischen Phasen.

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