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Bodenmikrobiologische Untersuchungen an sieben ausgewählten BDF-Standorten in Sachsen

Das Projekt "Bodenmikrobiologische Untersuchungen an sieben ausgewählten BDF-Standorten in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Bodenmikrobiologische Parameter werden gegenwärtig als Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit und für die Beurteilung des Bodens als Lebensraum herangezogen. Auf Grund der besonderen Bedeutung der Bodenorganismen ist mit dem Bodenschutzgesetz der Boden auch als Lebensraum ausdrücklich unter Schutz gestellt worden. Im Rahmen der Boden-Dauerbeobachtung werden in den Bundesländern auch mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Gemessen werden der in mikrobieller Biomasse gespeicherte Kohlenstoff (mikrobielle Biomasse) und die Basalatmung. Die mikrobielle Biomasse ist die Masse aller Mikroorganismen im Boden. Die Basalatmung ist ein Aktivitätsparameter. Aus beiden Parametern wird der metabolische Quotient errechnet, der Auskunft über die Effizienz der Substratnutzung durch die Bodenmikroorganismen gibt. Bodenenzymatische Untersuchungen eignen sich besonders gut für die Beurteilung von Veränderungen der Umweltbedingungen, die zu einer Verschiebung der Artenzusammensetzung und zur Änderung von Stoffwechselleistungen führen können. Die untersuchten Dehydrogenasen sind Enzym des intrazellulären Stoffwechsels und werden zu den Oxidoreduktasen gezählt. Die Dehydrogenasenaktivität eines Bodens resultiert aus der Aktivität verschiedener Dehydrogenasen, welche ein ein wesentlicher Betsandteil des Enzymsystems sämtlicher Mikroorgansimen sind (Enzyme des Atmungsstoffwechsels u.a.). Somit dient die Dehydrogenasenaktivität als Indikator für biologische Redoxsysteme und kann als Maß für die Intensität mikrobieller Stoffumsetzungen im Boden angesehen werden.

Teilvorhaben: Verbesserung von Inversionsschichtsolarzellen durch neuartige MIS-Kontakte

Das Projekt "Teilvorhaben: Verbesserung von Inversionsschichtsolarzellen durch neuartige MIS-Kontakte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Werkstoffwissenschaften durchgeführt. Aufgrund der grossen Bedeutung der MIS-Kontakte fuer die Funktion der MIS-Inversiosnschichtsolarzelle sollen die Eigenschaften dieser Kontakte und damit Wirkungsgrad, Zuverlaessigkeit und Prozessausbeute der Solarzellen verbessert werden. Das thermisch erzeugte Siliziumoxid soll durch fehlerfreie, mit Hilfe verschiedener Plasma-Niedertemperaturtprozesse hergestellte Schichten aus Siliziumnitrid und Siliziumoxynitrid ersetzt werden. Neben der Untersuchung der elektrischen Eigenschaften steht die mehr grundlagenorientierte zur Interpretation der Ergebnisse erforderliche Analyse der ultraduennen Isolatorschichten und ihrer Grenzflaechen nach der am Institut entwickelten infrarotspektroskopischen GIR-Methode im Vordergrund. Schliesslich sollen die neuartigen MIS-Kontakte fuer Inversionsschichtsolarzellen eingesetzt und optimiert werden. Es werden begleitende Unteruschungen zu Arbeiten der Verbundpartner TU Chemnitz und der Firma NUKEM durchgefuehrt.

Bodenmikrobiologische Untersuchungen an Bodenmischproben aus Colditz, Großschirma, Hilbersdorf, Lippen, Schmorren und Ehrenfriedersdorf in Sachsen - 2007

Das Projekt "Bodenmikrobiologische Untersuchungen an Bodenmischproben aus Colditz, Großschirma, Hilbersdorf, Lippen, Schmorren und Ehrenfriedersdorf in Sachsen - 2007" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D, Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Grundwassermanagement durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden 24 Bodenproben hinsichtlich der folgenden Parameter analysiert: mikrobielle Biomasse mittels SIR-Methode - mikrobielle Basalatmung - metabolischer Quotient (ANDERSON & DOMSCH, 1990) - Dehydrogenaseaktivität (TTC-Reduktion). Die Ergebnisse der Analyse wurden ausgewertet, graphisch dargestellt und statistischen Auswahlverfahren unterzogen.

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