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Teilprojekt C: Projektkoordination, Standortanalyse, Entwicklung von Adaptationsstrategien, GIS-technische Umsetzung

Das Projekt "Teilprojekt C: Projektkoordination, Standortanalyse, Entwicklung von Adaptationsstrategien, GIS-technische Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt. Aufbau eines GIS für die Erhebungen und Modellrechnungen der Verbundpartner. Erfassung der relevanten Landschaftsdaten ebenso wie der notwendigen Daten zu Schneesport und Tourismus. Aufbereitung zum modellierfähigen Datensatz. Einpflege der durch die Verbundpartner flächenscharf vorgehaltenen Klimadaten in das GIS. Konkrete Standortanalyse und -bewertung. Flächengenaue Bewertung des Schneesportpotentials bei gleichzeitiger Abwägung anderer natur- und kulturräumlicher Interessen. 2005 Analyse der 3 Skiareale durch Vororterhebungen, Befragungen und Literaturstudien. Digitalisierung der Daten und Verknüpfung mit digitalen Themenkarten. Aufbau GIS. Berechnung modellierfähiger Daten. 2006 Einpflege der Daten der Projektpartner. Modellierung 2007: Modellrechnung; Datenabgleich; Entwicklungsprognose. Die Ergebnisse dienen einer zukunftsfähigen Raumentwicklungsplanung, die im Sinne der Nachhaltigkeit a) ökonomisch Vorrangflächen für die Entwicklung der skitouristischen Infrastruktur ausweist, b) sozial die Bedürfnisse nach Erholung und sportlicher Betätigung im Winter erfüllt und c) ökologisch einer an den Belangen von Natur- und Landschaftsschutz orientierten Landnutzung entspricht.

Teilprojekt B: Datenbereitstellung, regionale und lokale Klimaszenarien, dynamische Regionalisierung

Das Projekt "Teilprojekt B: Datenbereitstellung, regionale und lokale Klimaszenarien, dynamische Regionalisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Meteorologisches Institut durchgeführt. Lokale Modellszenarien zur Entwicklung, Variabilität und Änderung der Schneedecke in deutschen Mittelgebirgen. Räumlich hoch aufgelöste Modellszenarien der Schneedeckenentwicklung stellen eine Basis dar, zum einen für eine quantitative Bewertung des natürlichen Schneepotentials und der technischen Schneeerzeugung (Teilprojekt C), zum anderen für die Validierung des im Teilprojekt A verfolgten geländeklimatologischen Ansatzes zur Prognose des Schneepotentials. 2005: Beschaffung von Beobachtungsdaten, 2006: Erstellung eines Kopplers für das Nesting des hoch aufgelösten Wettervorhersagemodells LM-K und des TERRA-Bodenmodells (in der Stand-Alone-Version) in die Klimaszenarien des CLM, Modellsimulationen der Schneedecke mit TERRA, Auswertung der Modellläufe, 2006/2007: Modellierung/Auswertung ausgewählter Episoden mit LM-K, Evaluierung und Abgabe der Daten an Teilprojekt A und C. Ergebnisse fließen in das GIS-Expertensystem ein, das eine Grundlage für nachhaltige Raumplanung und Anpassungsstrategien für Wintersportregionen darstellt. Der erstellte 'Nesting-Koppler' (bislang nicht vorhanden) ist universell für Klima-Impaktstudien einsetzbar und steht anderen Arbeitsgruppen zur Verfügung.

Teilprojekt A: Geländespezifische Datenerhebung und satellitengestützte, geländeklimatologische Modellierung

Das Projekt "Teilprojekt A: Geländespezifische Datenerhebung und satellitengestützte, geländeklimatologische Modellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut, Lehr- und Forschungsgebiet Physische Geographie und Klimatologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, mit Methoden der Geländeklimatologie und der Geostatistik das raum-zeitliche Muster der Schneedeckentage und der Tage mit Potential zur technischen Schneeerzeugung, ausgehend von Stationsdaten und mit Hilfe von Satellitenbildzeitreihen und Modellen, beispielhaft für Schneesportregionen in deutschen Mittelgebirgen im Ist-Zustand (2005) und unter geänderten klimatischen Randbedingungen (2025) in hoher räumlicher Auflösung darzustellen. Auf der Basis von Zeitreihen auf Satellitenbildern wird die Schneebedeckung in ihrer raum-zeitlichen Ausprägung erfasst und mit einem statistischen Verfahren auf der Basis geländeklimatologischer Ansätze und mit Hilfe von Stationsdaten für den Ist-Zustand und den Prognosefall modelliert. Mit Hilfe eines Strömungsmodells wird auch die Möglichkeit der Erzeugung technischen Schnees flächenhaft modelliert. Die Ergebnisse aus diesem Teilprojekt A werden mit den Ergebnissen des Teilprojektes B (Universität Bonn) abgeglichen, ergänzt, methodisch evaluiert und anschließend im Rahmen des Teilprojektes C (DSHS Köln) in ein GIS-gestütztes Expertensystem zur Adaption der Schneesportinfrastruktur an Klimawandel integriert.

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