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Ableitung von Bodenfunktionenkarten fuer Planungszwecke aus dem Fachinformationssystem Boden des Saechsischen Landesamtes fuer Umwelt und Geologie

Das Projekt "Ableitung von Bodenfunktionenkarten fuer Planungszwecke aus dem Fachinformationssystem Boden des Saechsischen Landesamtes fuer Umwelt und Geologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E.O.S. Freiberg Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Im Rahmen des FuE-Vorhabens soll ein konzeptionelles Vorgehen bzw. System erarbeitet werden, mit dem aus Bodenkarten und anderen Informationsquellen des Fachinformationssystems Boden des Saechsischen Landesamtes fuer Umwelt und Geologie die Bewertung von Bodenfunktionen abgeleitet und als bodenfunktionale Datenebene (z.B. als flaechen- und punktbezogene Datenbank und daraus erzeugbare Bodenfunktionenkarten) dargestellt werden kann. Dabei sind insbesondere die Anforderungen des Fachinformationssystems Boden im Saechsischen Umweltinformationssystem (UIS) sowie die Integration der Ergebnisse ins UIS zu beruecksichtigen. Im Rahmen des Projektes ist zu klaeren, wie amtliche Bodenkarten und andere Informationen des FIS herangezogen werden koennen, um aus ihnen Informationen ueber die raeumliche Verteilung der Leistungsfaehigkeit von Boeden zur Wahrnehmung von Bodenfunktionen zu erhalten, und in welchem Masse fuer die Ausweisung von Bodenfunktionen die gleichen Regionalisierungen bzw. Homogenisierungen herangezogen werden koennen, die auf den Bodenkarten zur Ausweisung von Bodeneinheiten gefuehrt haben. Ziel des Vorhabens ist es, eine Technologie fuer die Ermittlung, Ausweisung, Bewertung und Darstellung der Leistungsfaehigkeit von Boeden bezueglich ihrer Bodenfunktion zu erarbeiten. Die Basis stellt das Methodenbank-Management-System MeMaS der Fa. Digital Equipment GmbH dar, welches der Gewinnung und Darstellung bodenkundlicher Informationen dient. Die zur Umsetzung der Technologie benoetigten bodenkundlichen Informationen werden den Datenbankinhalten des FIS Boden entnommen (Flaechen- und Punktdaten). Zur Umsetzung der Technologie werden zunaechst Beispieldaten des Kartenblattes L5146 Freiberg der Bodenkarte des Freistaates Sachsen 1:50.000 (BK 50) herangezogen. Eine Ueberpruefung der Technologie am Beispiel weiterer BK50-Kartenblaetter ist geplant.

Entwicklung der technologischen Grundlagen fuer grosse Photovoltaikmodule auf Basis von Duennschicht-Verbindungshalbleitern

Das Projekt "Entwicklung der technologischen Grundlagen fuer grosse Photovoltaikmodule auf Basis von Duennschicht-Verbindungshalbleitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Angewandte Solarenergie - ASE, Produktzentrum Phototronics durchgeführt. Geeignete Verfahren fuer die Herstellung grossflaechiger Module auf der Basis von CuInSe2 (CIS) sollen im Rahmen einer vertraglich abgesicherten Kooperation zwischen der Phototronics Solartechnik GmbH (PST) und dem Zentrum fuer Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Wuerttemberg (ZSW) entwickelt werden. Hierzu werden die spezifischen Erfahrungen in der Halbleitertechnologie von ZSW und in der Duennschicht-Modultechnologie von PST zusammengefuehrt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Technologien fuer Module der Flaeche 30 x 30 cm2. Es wurde bereits ein Modulwirkungsgrad (Apertur) von 10 Prozent erreicht. Bis zum Ende des Projekts sollen 12 Prozent erreicht werden. Zeitgleich soll ein Konzept produktionsrelevanter Anlagen fuer groessere Module (60 x 100 cm2) erarbeitet werden.

Koordinierte Messkampagnen mit flugzeug-, ballon- und satellitengetragenen Mikrowellen-Sensoren zur Bestimmung der C10-Verteilung in der arktischen Winter-Atmosphaere

Das Projekt "Koordinierte Messkampagnen mit flugzeug-, ballon- und satellitengetragenen Mikrowellen-Sensoren zur Bestimmung der C10-Verteilung in der arktischen Winter-Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die in den letzten beiden Wintern (1991/92 und 1992/93) durchgefuehrten Messkampagnen mit dem SUMAS-Experiment in der Arktis haben gezeigt, dass die arktische Winteratmosphaere eine 'Gestoerte Chemie', aehnlich den Verhaeltnissen im Antarktischen Ozonloch, aufweist. Aufgrund des erfolgreichen Verlaufs der diesjaehrigen Kampagne und der weiterhin exisitierenden Fragen zum Ozonabbau beantragen wir eine zweite Messkampagne (Februar 1994) mit folgender Zielsetzung: - In Zusammenhang mit der geplanten Messkampagne im Februar 1995 (SESAME) sollen kontinuierliche Messungen der Chlorsubstanzen in der arktischen Stratosphaere zum jeweils gleichen Zeitpunkt ueber eine Zeitspanne von 4 Jahren gewonnen werden; - Durch die Verwendung neuartiger SIS-Technologie wird das SUMAS-Experiment soweit verbessert, dass CIO-Profile mit einer raeumlichen Aufloesung, vergleichbar mit der von In-Situ-Messungen, gewonnen werden koennen; - Die Messungen sollen wie im letzten Jahr mit dem MLS-Experiment auf dem UARS-Satelliten koordiniert werden, zusaetzlich soll eine Vergleichsmessung mit dem Mikrowellensensor auf einem Ballon der KFA Juelich durchgefuehrt werden.

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