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Found 33 results.

What does GRACE tell about mountain glacier mass balance? - Looking for answers in the Tien Shan mountain range

Das Projekt "What does GRACE tell about mountain glacier mass balance? - Looking for answers in the Tien Shan mountain range" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Abstract: Assessing changes of mountain glaciers is of widespread interest but direct measurements are often impossible. By constantly monitoring the Earths gravitational field, the Gravity Recovery and Climate Experiment (GRACE) has revolutionized the way large mass changes can be detected on the Planet. Although several studies have now been using satellite-borne gravimetry data for estimating glacier changes, their validity remains largely unknown. This project aims at validating GRACE-derived estimates of mass changes of mountain glaciers by addressing the Tien Shan mountain range, Central Asia. For doing so, expertise in GRACE-data processing, and both glaciological and hydrological modeling is required. The German Research Centre for Geosciences (GFZ) is the ideal host institution for such a project.

Massenvariationen im Einzugsgebiet der Lena, Sibirien, abgeleitet aus GRACE und Satellitenaltimetrie

Das Projekt "Massenvariationen im Einzugsgebiet der Lena, Sibirien, abgeleitet aus GRACE und Satellitenaltimetrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Erdmessung durchgeführt. Die Satellitenmission Gravity Recovery and Climate Experiment (GRACE) ist seit mehr als 9 Jahren im Orbit und erlaubt die Bestimmung von mehrjährigen Signalen. Anhand der GRACE-Monatslösungen wurden Massenvariationen in der Region des sibirischen Permafrosts bestimmt und untersucht. Dabei konnte im Einzugsgebiet der Lena, das nordöstlich des Baikalsees gelegen ist, eine Massenzunahme zwischen 2002 und 2007 detektiert werden. Im Zeitraum von 2007 bis 2011 ist dagegen eine Massenabnahme zu verzeichnen. Die Massenveränderungen stehen in Zusammenhang mit hydrologischen Veränderungen in dieser Region. In den letzten Jahren wurde eine überdurchschnittliche Erwärmung, verbunden mit einer Zunahme an Niederschlag im Einzugsgebiet der Lena beobachtet. Dieses Gebiet ist mit tausenden von kleinen Seen bedeckt. Eine Analyse von Altimeterdaten zeigt einen Anstieg der Seehöhen von 2002 bis 2007/8. Zudem haben sich durch Thermokarst Bodensenken Gebildet, die sich mit Wasser füllten. Multispektrale Satellitenbildern weisen eine Zunahme in der Oberfläche der Seen auf. Die Seezunahme und der Seeanstieg kann jedoch nur einen Teil der Massenzunahme erklären. Andere mögliche Ursachen sind eine zusätzliche Speicherung von Wasser im aufgetauten Untergrund und eine Zunahme des tiefen Grundwassers. Untersuchungen zur Wasserspeicherung im Untergrund sind Gegenstand weiterer Forschung. GRACE kann dabei helfen, indem er Randwerte für hydrologische Modelle liefert.

Leitantrag; Vorhaben: Baseline-konsistente CHAMP- und GRACE-Schwerefelder, Analyse atmosphärischer CHAMP/GRACE-Daten und klimat. Untersuchungen, CHAMP-Magnetfeldmodellierung - GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Baseline-konsistente CHAMP- und GRACE-Schwerefelder, Analyse atmosphärischer CHAMP/GRACE-Daten und klimat. Untersuchungen, CHAMP-Magnetfeldmodellierung - GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Das Verbundprojekt LOTSE-CHAMP/GRACE hat das Hauptziel, alle Schwerefeld-, Magnetfeld und Radiookkultationsdaten der gesamten CHAMP- und GRACE-Missionen neu zu prozessieren, um lange, konsistente und hochqualitative Zeitreihen von statischen und zeitvariablen Schwerefeldmodellen zu erhalten, die die Massenverteilung und Massenvariation im System Erde sowie atmosphärische Zustandsparameter (z. B. mittlere globale Temperatur, Feuchtigkeit) und den Zustand und die Änderungen des äußeren Erdkerns und des lithosphärischen Magnetfeldes noch genauer beschreiben als es derzeitig der Fall ist.

Vorhaben: Hochauflösende globale GOCE-Kombinationsmodelle - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: Hochauflösende globale GOCE-Kombinationsmodelle - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Die Satellitenmission GOCE (Gravity Field and Steady-State Ocean Circulation Explorer) ist die erste Kernmission des neu definierten Living Planet Programms der ESA. Ziel der Mission ist die Bestimmung des statischen Anteils des Erdschwerefeldes und des Geoides mit höchstmöglicher Auflösung und Genauigkeit. Das mit Hilfe der GOCE-Daten zu bestimmende Schwerefeldmodell wird wissenschaftlichen Anwendungen in der Geophysik, Ozeanographie, Glaziologie und Geodäsie zur Verfügung stehen, aber auch als Basis für jegliche genaue Positionierung auf Land, auf dem Meer und in der Luft dienen und einen großen Nutzen in der Navigation, Landesvermessung, Erdbeobachtung, Frühwarnsystemen und vielen anderen Anwendungen erbringen. Mit dem Verbundvorhaben REAL-GOCE wird Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Bestimmung der statischen Komponente des Erdschwerefelds mit einer bisher unerreichten globalen Genauigkeit von mindestens 1 mGal für Schwereanomalien und 1 bis 2 cm für das Geoid bei einer globalen Auflösung von mindestens 100 km leisten.

Teilvorhaben 4.3.3, 'Aeroelastische Untersuchung von Turbinenschaufeln unter Berücksichtigung von Plattform und Deckband mittels linearer Simulationstechniken'

Das Projekt "Teilvorhaben 4.3.3, 'Aeroelastische Untersuchung von Turbinenschaufeln unter Berücksichtigung von Plattform und Deckband mittels linearer Simulationstechniken'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Antriebstechnik durchgeführt. 1. Dieses Vorhaben ist Bestandteil des Verbundprojektes COORETEC-turbo. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines hybriden linearen Berechnungsverfahrens für Schaufelflattern und Forced Response. Durch unstrukturierte / hybride Vernetzung wird die Geometrie einschließlich Deckband, Part-span snubber und Plattform aufgelöst (Erhöhung der Genauigkeit der Simulation, Durchlaufzeitverringerung durch Entfall manueller Idealisierung). Der lineare Lösungsansatz ermöglicht im Vergleich zu herkömmlichen nichtlinearen Verfahren extrem kurze Rechenzeiten. 2. Entwicklung und Erprobung eines Lösungsalgorithmus für unstrukturierte Gitternetze auf der Basis der linearisierten Navier-Stokes-Gleichungen. Implementierung in das vorhandene DLR Programm TRACE. Validierung und Erprobung an generischen und realen dreidimensionalen Turbinentestfällen. 3. Nach erfolgreicher Projektdurchführung erlaubt das Programm eine numerische Abschätzung des aero-elastischen Anregungsverhalten von Turbinenschaufeln bei extrem kurzen Antwortzeiten. Das Programm soll nach seiner Fertigstellung bei den Industriepartnern für die aeroelastische Schaufelauslegung eingesetzt werden.

ALPTRAC

Das Projekt "ALPTRAC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. ALPTRAC ist ein europaeisches Projekt zum Studium atmosphaerischer Inhaltsstoffe in hochalpinen, moeglichst in der freien Troposphaere liegenden Standorten. Hauptziele sind a) ein vertieftes Verstaendnis von atmosphaerischen Tansportprozessen ueber die Alpen und b) Informationen zur anthropogenen Verschmutzung von Firn und Eis zu erhalten. An diesem Programm sind Gruppen aus der CH, BRD, F, A und I beteiligt.

Gletscher und Klima

Das Projekt "Gletscher und Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Mit Hilfe der direkt im Satellitenbild erkennbaren Grenzen (Firnlinie und/oder Schneegrenze) wird der Verlauf der Gleichgewichtslinie und daraus der ELA (equilibrum line altitude) sowie zukuenftig auch die AAR (accumulation area ratio) untersucht. Daraus sollen regionale und zeitliche Veraenderungen abgeleitet und Zusammenhaenge zwischen Gletscherhaushalt, Wasserabfluss und Klima gewonnen werden.

Vorhaben: Verbesserte Modellierung der Akzelerometer und alternative Level 1 Prozessierung (IMPALA) - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: Verbesserte Modellierung der Akzelerometer und alternative Level 1 Prozessierung (IMPALA) - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Astronomische und Physikalische Geodäsie durchgeführt. Das Verbundprojekt LOTSE-CHAMP/GRACE hat das Hauptziel, alle Schwerefeld-, Magnetfeld und Radiookkultationsdaten der gesamten CHAMP- und GRACE-Missionen neu zu prozessieren, um lange, konsistente und hochqualitative Zeitreihen von statischen und zeitvariablen Schwerefeldmodellen zu erhalten, die die Massenverteilung und Massenvariation im System Erde sowie atmosphärische Zustandsparameter (z. B. mittlere globale Temperatur, Feuchtigkeit) und den Zustand und die Änderungen des äußeren Erdkerns und des lithosphärischen Magnetfeldes noch genauer beschreiben als es derzeitig der Fall ist.

GACR: Glazial-isostatischer Ausgleich (GIA) - Ableitung der lateralen Viskositätsstruktur der Erde aus Beobachtungen der GRACE-Schweremission, GPS-Beobachtungen und aus der glazial-isostatischen Ausgleichsbewegung

Das Projekt "GACR: Glazial-isostatischer Ausgleich (GIA) - Ableitung der lateralen Viskositätsstruktur der Erde aus Beobachtungen der GRACE-Schweremission, GPS-Beobachtungen und aus der glazial-isostatischen Ausgleichsbewegung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Vorwärts- und Inversmodellierung der viskoelastischen Erdantwort auf saisonale, sowie langzeitliche Umverteilungen von Eis- und Wassermassen. Dabei liegt dem Erdmodell eine dreidimensionale Mantelviskositätsverteilung zugrunde. Der Projektfokus liegt auf der Interpretation von GRACE Schwerefeldmodellen und auf der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen globalen Deformationen und Edrotationsschwankungen.

Kernbohrungen im kalten Firn und Permafrost

Das Projekt "Kernbohrungen im kalten Firn und Permafrost" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Glaziologische Studien (Geophysik, Geodaesie, Fliessmodelle) werden auf dem Colle Gnifetti (Monte Rosa, kalter Firn) und am Piz Corvatsch (Oberengadin, Permafrost) durchgefuehrt. Die Resultate dienen als Grundlage fuer die Analyse von Bohrkernen in Firn, Eis und Permafrost. Anhand dieser Bohrkerne wird die Geschichte der Atmosphaerenzusammensetzung (v.a. Luftverschmutzung) und der Grundwassercharakteristik vor der Zeit direkter Messungen rekonstruiert. Dabei geht es in erster Linie um Basiswerte aus der vorindustriellen Zeit. Die Glaziologie betrachtet in diesem Rahmen vor allem Einbettungsverhaeltnisse der gespeicherten Umweltinformation und die involvierten Zeitskalen.

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