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Simulation der Schadstoffausbreitung fuer Graz

Das Projekt "Simulation der Schadstoffausbreitung fuer Graz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität (TU) Graz, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik durchgeführt. Inhalt dieses Projektes ist die Simulation der Schadstoffausbreitung und -umwandlung in einem Stadtgebiet und seiner Umgebung am Beispiel von Graz. Das Projekt ist Teil einer groesseren Studie ueber die Modellierung und Messung der Schadstoffausbreitung in Graz, die unter dem Titel DATE-Graz (Dispersion of Atmospheric Trace Elements for the City of Graz) laufen. Fuer die Berechnung der Schadstoffausbreitung wird das nicht-hydrostatische mesoskalige Modell GRAMM verwendet. Es wird fuer unterschiedlich grosse Gebiete im Nesting-Verfahren fuer je eine Winter- und eine Sommersituation verwendet. Fuer dieselben Episoden werden auch Messkampagnen zur Erfassung der Meteorologie und der Schadstoffverteilung durchgefuehrt. Im Rahmen des Projektes soll das Modell GRAMM validiert werden. Gleichzeitig werden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut fuer Atmosphaerische Umweltforschung zwei chemische Reaktionsmechanismen adaptiert, die auf die Besonderheiten der Stadtatmosphaere im Sommer und im Winter eingehen. Diese werden fuer die Berechnung der Schadstoffumwandlung im 3-dimensionalen Euler Ausbreitungsprogramm verwendet. Auch fuer diesen Teil wird die Validierung der Modelle durch den Vergleich mit Messwerten versucht.

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