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Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordost-Deutschland (Definitionsprojekt) GRANO

Das Projekt "Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordost-Deutschland (Definitionsprojekt) GRANO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. GRANO ist ein vom Bundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) im Rahmen des bundesweiten Forschungsschwerpunktes 'Oekologische Konzeptionen fuer Agrarlandschaften' gefoerdertes Verbundprojekt wissenschaftlicher Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg. Die Zukunft unserer Agrarlandschaften ist ungewiss. Wie kann eine Landnutzung aussehen, die den Bewohnern dauerhaft eine gesicherte Existenz bietet und zugleich die natuerlichen Lebensgrundlagen erhaelt, also nachhaltig ist? Die sozialen, wirtschaftlichen und oekologischen Probleme im laendlichen Raum werden intensiv diskutiert und sind weitgehend bekannt. Jetzt kommt es darauf an zu handeln. Im Projekt GRANO wollen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen gemeinsam mit Landwirten, Verbaenden, Verwaltungen und Politikern neue Konzepte zur nachhaltigen, dauerhaft umweltgerechten Landbewirtschaftung entwickeln und Umsetzen. Das GRANO-Konzept: GRANO hat die Landkreise Uckermark, Barnim und Elbe-Elster ausgewaehlt, um neue Ideen und Loesungsansaetze zu suchen, zu entwickeln und zu erproben. Die Ergebnisse sollen spaeter auf andere Regionen Brandenburgs und Nordostdeutschlands uebertragen werden. In einem ersten Schritt, ab Maerz 1998, stellten die beteiligten Wissenschaftler die vorhandenen Kenntnisse ueber soziale, wirtschaftliche und oekologische Probleme in der Region Uckermark/Barnim zusammen. Zur selben Zeit befragten GRANO-MitarbeiterInnen landwirtschaftliche Betriebe, Verbaende, Initiativen und Vereine nach ihrer Sicht der Probleme und nehmen Ideen, Vorschlaege und Bedenken auf. Zu verantwortlichen Stellen in Ministerien, Landwirtschaftsaemtern, Naturschutzbehoerden und Kommunalverwaltungen wurden Kontakte geknuepft, ihre Einschaetzungen und Anregungen gesammelt und aufbereitet. In den naechsten zwei Jahren erprobt GRANO die besten Loesungsansaetze in der Praxis - unter wissenschaftlicher Begleitung. Die Auswertung der Praxistests zeigt, welche Ansaetze zur umweltgerechten, nachhaltigen Landschaftsnutzung und fuer eine Uebertragung auf andere Regionen geeignet sind.

Kooperative Ansaetze zur Loesung von Problemen im Agrarumweltbereich

Das Projekt "Kooperative Ansaetze zur Loesung von Problemen im Agrarumweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie durchgeführt. Bisherigen hierarchischen Ansatz zur Loesung von Umweltproblemen durch einen kooperativen Ansatz ergaenzen - freiwillige Zusammenarbeit regionaler Akteure und Betroffener - Nutzung der Vorzuege von Partizipation und Selbstorganisation im Interesse der Loesung von Agrarumweltproblemen - Politikentlastung durch Implementation neuer Institutionen - Dezentralisierung von Massnahmen des Umweltschutzes - regionale und lokale Ansaetze im Agrarumweltbereich als zunehmend effiziente Wege, Umweltprobleme zu loesen - Umweltkooperationen als moegliche Organisationsform, um im Agrarumweltbereich kollektives Handeln auf freiwilliger Basis implementieren zu koennen. Bisherige Forschungsergebnisse fliessen in das GRANO-Projekt ein.

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