Die Daten beinhalten Gewässerachsen für alle Gewässer I. Ordnung, die Gebiete mit signifikantem Hochwasserrisiko berühren. Die Daten basieren auf terrestrischer Vermessung.
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Daten der Hochwassergefahrenkarte und der Hochwasserrisikokarte der saarländischen Gewässer dar.:Darstellung der Wehre, die als wasserbauliche Maßnahme zum Aufstauen von Gewässern vorgesehen sind. Attribute: GEWAESSER: Gewässername GEWKZ: Gewässerkennziffer DREHUNG: Winkelangabe für die Kartendarstellung OBJEKTNAME: Name des Objekts; Maßstabsbeschränkung: Min 1:50.000, Max 1:3000.
Der Kartendienst (WFS-Gruppe) stellt ausgewählte Geodaten aus dem Bereich Hochwasser dar.:Die Hochwassergefahrenkarte HQ Extrem stellt das Ausmaß von Überschwemmungen (Überflutungsflächen und die Wassertiefe) bei Ereignissen dar, die im statistischen Mittel sehr viel seltener als alle 100 Jahre auftreten können, also ein Hochwasserszenario geringer Wahrscheinlichkeit. Die Wassertiefe wird in den Gefahrenkarten in fünf Stufen mit unterschiedlichen Blautönen dargestellt. Die gleichen Stufen in Gelbtönen kennzeichnen Gebiete hinter Hochwasserschutzanlagen. Damit soll auf das Restrisiko hinter Dämmen und Deichen aufmerksam gemacht werden. Attribute: KLASSE: Tiefenklasse (1 - 5, in geschützten Bereichen 10 - 15) TIEFE: Tiefenklasse (Textbeschreibung) GEWAESSER: Gewässername GEWKZ: Gewässerkennziffer nach LAWA; Maßstabsbeschränkung: Min entfällt, Max 1:3000.
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Daten der Hochwassergefahrenkarte und der Hochwasserrisikokarte der saarländischen Gewässer dar.:Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner im Überschwemmungsgebiet bei einem HQ100 und HQExtrem Ereignis. Attribute:POT_100: Potentiell Betroffene Personen bei HQ100 KLASSE100: Betroffenheitsklasse bei HQ100 ORTSNAME: Gemarkungsnamen GEWAESSER: Gewässername GEWKZ: Gewässerkennziffer nach LAWA; Maßstabsbeschränkung: Min 1:50.000, Max 1:3000.
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Daten der Hochwassergefahrenkarte und der Hochwasserrisikokarte der saarländischen Gewässer dar.:Flaeche100_generalisiert. Maßstabsbeschränkung: Min entfällt, Max 1:3000.
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Daten der Hochwassergefahrenkarte und der Hochwasserrisikokarte der saarländischen Gewässer dar.:Gewässerachsen der saarländischen Gewässer, linienförmig. Attribute: GEWAESSER: Gewässername GEWKZ: Gewässerkennziffer nach LAWA; Maßstabsbeschränkung: Min entfällt, Max 1:3000.
Der Kartendienst (WFS-Gruppe) stellt ausgewählte Geodaten aus dem Bereich Hochwasser dar.:Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner im Überschwemmungsgebiet.
Der Kartendienst (WFS-Gruppe) stellt ausgewählte Geodaten aus dem Bereich Wasser dar.:Messstelle Oberflächenwasser Pegel
Im Rahmen der Fortschreibung des Hochwasserschutzkonzepts bezüglich der Weißen Elster wurde im Bereich zwischen Engelsbrücke und Auebrücke der Stadt Zeitz die Errichtung einer Hochwasserschutzanlage geplant.
Die Böden der Flussauen sind entscheidend für den Wasserhaushalt, die Ökologie und den Hochwasserschutz. Sie speichern Nährstoffe, binden Schadstoffe und regulieren Wasserstände, doch sie stehen unter einem starken Einfluss natürlicher und menschlicher Faktoren. Hochwasserereignisse beispielsweise transportieren Sedimente, die Schadstoffe aus der Landwirtschaft, Industrie oder aus Siedlungsgebieten enthalten können. Diese Stoffe können sich in den Auenböden ablagern und langfristig ihre Qualität und Funktionen beinträchtigen. Nicht nur durch den historischen Bergbau im Harz/Harzvorland und Erzgebirge bedingt, sondern auch als Folge der jahrzehntelangen chemischen Industrie weisen die beträchtlichen Flussauenflächen Sachsen-Anhalts somit häufig Böden und Sedimente mit erhöhten Gehalten an organischen und anorganischen Schadstoffen auf. Bei erneuten Hochwasserereignissen können große Mengen an Bodenmaterial und Sedimenten weitertransportiert und in den Bereichen der Gewässer und Auen sedimentieren. Dies führt zu einer heterogenen Verteilung von Schadstoffen und ständigen Veränderung der Belastungssituation. Um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und potentielle Risiken zu bewerten, erfassen wir systematisch den Zustand der Flussauenböden. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen sowohl bei der Bestimmung von Umwelt- und Hochwasserschutzmaßnahmen, als auch bei der Entwicklung nachhaltiger Management- und Nutzungskonzepte. Projekt des LHW Um das Hochwasserrisiko in Sachsen-Anhalt zu verringern, werden im Rahmen des Projekts „Fluss, Natur, Leben“ des LHW gezielt Retentionsflächen geschaffen. Diese speziell eingerichteten Überschwemmungsgebiete entlang der Flüsse dienen dazu, bei Hochwasser große Wassermengen aufzunehmen und kontrolliert zurückzuhalten. So wird das Risiko von Überschwemmungen in besiedelten Gebieten reduziert. Gleichzeitig leisten diese Flächen einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz, indem sie die Artenvielfalt fördern, das Mikroklima verbessern und zur natürlichen Grundwasserneubildung beitragen. Aufgabe des LAU Durch die Schaffung von neuen Retentionsflächen, z. B. durch die Rückverlegung von ehemaligen Deichen, liegen Böden, die vorher durch Deiche weitestgehend geschützt waren, nun im unmittelbaren Überschwemmungsbereich der Flüsse. Dadurch ergibt sich die einmalige Gelegenheit den tatsächlichen Einfluss von zukünftigen Hochwasserereignissen auf die Auenböden nachzuweisen. Dabei konzentrieren wir uns insbesondere auf die Frage, ob und in welchem Maße Schadstoffe in den Böden dieser Flächen angereichert werden. Um das festzustellen, erheben wir den Zustand der Böden sowohl vor als auch nach einem Hochwasserereignis. Davon erhoffen wir uns fundierte Aussagen über die langfristigen Auswirkungen von Hochwasserereignissen auf die schadstoffbezogene Bodenqualität treffen zu können. Aktueller Stand Seit dem Jahr 2016 wurden durch die Baumaßnahmen des LHW bereits einige von den 34 Retentionsflächen fertiggestellt und anschließend durch das LAU im Hinblick auf den Bodenzustand untersucht (Null-Messung vor Hochwasserereignis). Das Belastungsniveau der bisher untersuchten Flächen liegt in der Regel im Bereich der typischen Hintergrundgehalte für den ländlichen Raum und ist damit deutlich niedriger im Vergleich zu den Auenböden im direkten Überschwemmungsbereich (vor der Baumaßnahme). Somit ist eine gute Ausgangslage für die Überprüfung der oben genannten Fragestellung gegeben. Sobald durch den LHW neue Retentionsflächen fertiggestellt werden oder Hochwasserereignisse eintreffen, werden weitere Untersuchungen von uns durchgeführt. Schadstoffbelastung in Hochwassersedimenten 2002 (Schlussbericht) (234 KB) Bodenbeobachtung gemäß § 10 BodSchAG LSA in Überschwemmungsgebieten nach dem Hochwasser 2013 – Kurzbericht auf Grundlage ausgewählter Flächen und Parameter (9,8 KB) Erste Ergebnisse ausgewählter Untersuchungen in den Flussauen Sachsen-Anhalts nach dem Hochwasser 2013 (5,9 MB) letzte Aktualisierung: 07.04.2025
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