Am 2. Januar 2014 startete der Film von Oscar-Preisträger Luc Jacquet. Der Film entstand nach einer Idee des Botanikers Francis Hallé, der viele Jahre mit dem Studium der Regenwälder verbracht hat und durch den Film führt – zeichnend, beobachtend, staunend. „Ein sehr schöner Urwaldfilm könnte die Kinobesucher zu der Einsicht bringen, dass der Wald viel zu schön und viel zu interessant ist, um ihn einfach den Holzfällern zu überlassen“, sagt Francis Hallé. Und Regisseur Luc Jacquet ergänzt: „Das Fällen eines Urwaldriesen dauert nur ein paar Minuten. Aber er braucht Jahrhunderte, um zu seiner vollen Größe von 70, 80 Metern heranzuwachsen.“ Der Dokumentarfilm, der in Peru, Gabun und Frankreich gedreht wurde, zeigt den Wald, speziell den prähistorischen Regenwald. Er dringt tief ins Herz der Wälder ein und zeigt in faszinierenden Bildern die wechselseitigen Beziehungen zwischen Tier- und Pflanzenwelt.
Der Versuch der Anrainerstaaten im Südatlantik ein Schutzgebiet für Wale einzurichten, ist gescheitert. Der Schutzgebietsvorschlag erzielte in der Abstimmung der 66. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission im slowenischen Portoroz am 25. Oktober 2016 nicht die erforderliche Drei-Viertel-Mehrheit. Argentinien, Brasilien, Gabun, Südafrika und Uruguay hatten beantragt, ein 20 Millionen Quadratkilometer großes Meeresgebiet zwischen der Ostküste Südamerikas und der Westküste Afrikas zur Schutzzone für Wale zu erklären, scheiterten jedoch am Widerstand von Pro-Walfang-Staaten.
Systemraum: Erzförderung bis Mangan in regionalen Lagern Geographischer Bezug: Europa Zeitlicher Bezug: 2003 - 2004 Weitere Informationen: Mix aus Elektrolyse (25%) und elektrothermischer Produktion (75%) Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung und Herstellung: Art der Förderung: Tage- und Untertagebau Roherz-Förderung: Südafrika 19,3% Australien 18,4% China 13,4% Brasilien 11,5% Gabun 11,3% Ukraine 6,9% Indien 6,8% im Jahr 2006 Rohmetall-Herstellung: keine Angaben verfügbar Abraum: 1:1,5t/t Fördermenge: 11934000t/a Reserven: 460000000t Statische Reichweite: 38,5a
Systemraum: Erzförderung und Aufkonzentration Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2003 - 2004 Weitere Informationen: Metallgehalt: 14,2% Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tage- und Untertagebau Roherz-Förderung: Südafrika 19,3% Australien 18,4% China 13,4% Brasilien 11,5% Gabun 11,3% Ukraine 6,9% Indien 6,8% im Jahr 2006 Abraum: 1:1,5t/t Fördermenge: 11934000t/a Reserven: 460000000t Statische Reichweite: 38,5a
Das Projekt "Molekulare Phylogeographie zentralafrikanischer Aplocheiliden (Teleostei, Cyprinodontiformes) als ein Spielgel der Regenwaldgeschichte West- und Zentralafrikas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. Gegenstand des Forschungsprojektes ist eine Untersuchung der Phylogeographie ausgewählter Taxa eierlegender Zahnkarpfen (Cyprinodontiformes, Aplocheilidae) mit molekulargenetischen Methoden. Es soll die Hypothese getestet werden, ob Evolution und Radiation in dieser Fischgruppe entscheidend durch die historische und rezente Entwicklung des zentralafrikanischen Regenwaldes beeinflußt wurde. Aufgrund der engen Habitatbindung der untersuchten Artgruppen an den Regenwald wird diese Hypothese von den bisherigen Bearbeitern favorisiert. Für die betrachteten Taxa soll das Ausmaß der genetischen Unterschiede zwischen den Arten und den verschiedenen Populationen ermittelt werden, um Rückschlüsse auf Biogeographie, Phylogenie, Artbildungsprozesse und Evolutionsverlauf ziehen zu können. die biogeographischen und phylogenetischen Ergebnisse sollen dann mit den vorliegenden Daten zur Geologie und zur Regenwaldgenese verglichen werden, um festzustellen, ob hier eine Korrelation vorliegt und sich dadurch weitere Details zur bisher nur in groben Zügen bekannten Genese west- und zentralafrikanischer Regenwaldgebiete gewinnen lassen. Die betrachteten Verbreitungsgebiete umfassen dabei mehrere der angenommenen Regenwaldrefugien im Bereich Nigeria, Kamerun, Äquatorial Guinea und Gabun.
Das Projekt "Agriculture and forestry impacts on ecosystem carbon storage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. In einem Vorprojekt wurden der Kohlenstoffspeicher in (i) Primärwäldern, (ii) aufgegebenen und bestehenden Forstkonzessionen, (iii) Sekundärwäldern, (iv) Brandrodungsflächen und Brachen, sowie (v) Agroforestry Systemen in Gabun erhoben. Ziel diese Projektes ist es, den Einfluß von Landnutzungen und im besonderen von Landnutzungsänderungen auf den Kohlenstoffgehalt von Ökosystemen in Gabon zu bewerten. Anhand des konkreten Beispiels der 'Cooperative Agricole d'Aboun' werden verschiedene Landnutzungsszenarien bezüglich Kohlenstoffspeicherung, Produktivität, Nachhaltigkeit und Profitabilität analysiert.