Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Bewertung des biologisch abbaubaren Anteils von mechanisch-biologisch vorbehandeltem Restmuell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung durchgeführt. Aufstockungsantrag zum Projekt: Bildung und Schadstoffbelastung der Abluft und Gase bei der biologisch-mechanischen Vorbehandlung von Siedlungsabfaellen und deren anschliessender Deponierung. Ziel des Aufstockungsantrages ist es, im Rahmen des Verbundprojektes die Methoden fuer moegliche Ersatz- und Ergaenzungsparameter zum Anhang B der TA-Siedlungsabfall zu entwickeln, ggf. anzupassen und wissenschaftlich zu begruenden. Eine systematische Erarbeitung, Anpassung und Qualitaetssicherung der Parameter bzw. Methoden 'Gasbildungstest' und 'Atmungstest' soll auf der Basis der Ergebnisse von Ringversuchen in einem Unterarbeitskreis der AG-Qualitaetssicherung geleistet werden. Die Beteiligung anderer Institute/Labore innerhalb und ausserhalb des BMBF-Verbundvorhabens ist freiwillig. Die Organisation und Leitung des Arbeitskreises und des Ringversuches zum Methodenvergleich/-entwicklung wird vom Antragsteller uebernommen. Auf Grundlage der Ergebnisse soll im Arbeitskreis konsensorientiert ein Methodenentwurf erarbeitet werden. Strittige Einflussgroessen werden vom Antragsteller systematisch in Parameterstudien untersucht. Der Methodenentwurf dient als Grundlage fuer ein sich anschliessendes Normierungsverfahren.