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Quecksilber- und Dioxin-Abscheidung aus Muellverbrennungsabgasen an Aktivkoks und dessen Regeneration

Das Projekt "Quecksilber- und Dioxin-Abscheidung aus Muellverbrennungsabgasen an Aktivkoks und dessen Regeneration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Die Abscheidung von Quecksilber, Dioxinen und Furanen (sowie restlichem SO2, HCl, HF und NOx) aus den Abgasen von MVA's (Muellverbrennungsanlagen) ist nach den Waeschern zZ nur mit Aktivkoksadsorbern moeglich. In dem Vorhaben werden Aktivkokse in einer MVA-Adsorptionsapparatur mit Schadstoffen beladen und thermisch regeneriert und verschiedene Einfluesse untersucht. Arbeitsprogramm: Aktivkoksbeladung im Nebenstrom einer MVA, Versuchsapparatur mit 2 einzelnen Adsorbern, die in Parallelschaltung betrieben werden, Versuche zur Ermittlung der optimalen NH3-Einspeisestelle, Variation von Gasgeschwindigkeit, Aktivkoksschichthoehe, Temperatur, Aktivkoksart, Versuche zur Regeneration der schadstoffbeladenen Aktivkokse, Untersuchungen von Aktivkoksstruktur Energiebedarf und Produktverbleib. Letzter Stand der Arbeiten zum 31.12.1995: - Erstellung und Betrieb einer Versuchsanlage im Bypass der Rauchgasleitung einer MVA. - Beladung verschiedener Aktivkokse unter realen Abgasbedingungen. - Thermische Regeneration der beladenen Aktivkokse. - Ermittlung der optimalen Regenerationsbedingungen. - Bilanzierung des Prozesses.

Numerische und experimentelle Untersuchungen von raeumlichen Zweiphasenstroemungen (gasfoermig/fluessig)

Das Projekt "Numerische und experimentelle Untersuchungen von raeumlichen Zweiphasenstroemungen (gasfoermig/fluessig)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Bereich Verfahrenstechnik, Professur Technische Thermodynamik durchgeführt. Fuer Anlagen und Komponenten mit einer stroemenden Gasphase und einer darin eingeduesten Phase fehlen verlaessliche theoretische Berechnungsgrundlagen. Das Forschungsziel besteht in der Entwicklung von Grundlagen zur mathematischen Modellierung der o. g. Zweiphasen-Stroemung auf der Basis einer numerischen Stroemungssimulation und ihrer experimentellen Verifikation an einer Modellanlage. Fuer die Anordnung 'Zentralduese im Gasgegenstrom' wurde die Bewegung der Gasund Tropfenphase zweidimensional mit Phasenkopplung und Turbulenzmodell numerisch berechnet. Die numerischen Ergebnisse waren in Uebereinstimmung mit experimentellen Werten, die mit Hilfe einer Lasermesseinrichtung an einer SpruehturmVersuchseinrichtung erhalten wurden. Fuer die Anordnung '7 Duesen in einer Ebene' konnten aus den Messungen die interaktiven Stroemungsvorgaenge erfasst werden. Die Ergebnisse dienen zur realistischen Einschaetzung von Spruehvorgaengen an Originalanlagen. Hieraus koennen Empfehlungen zur technischen Gestaltung von Original- und Modellanlagen abgeleitet werden, die insbesondere kleine und mittelstaendische Unternehmen bei der verlaesslichen Auslegung von Prozessfunktionen und Anlagen unterstuetzen.

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