Das Projekt "Nutzung von Kaskadenimpaktoren fuer die Staubmessung in stroemenden Gasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer AG durchgeführt. Objective: To elaborate methods for dust measurement essential for the improvement of industrial technologies. General Information: At present, dust measurement in flowing gases are done by sampling with filters followed sometimes by particle size analyses. More exact information about the state of agglomeration and the aerodynamic particle diameter of the airborne dust can be obtained with the cascade impactor. Before this method can become a standard measuring technique, some still existing problems must be resolved. Thus, measuring apparatus, especially sampling equipment, has to be improved and thoroughly tested. Knowledge about particle losses in cascade impactors has to perfectioned. Calibration work with different impactors and comparative measurements with filter devices has to carried out.
Das Projekt "Entwicklung eines Streulichtmessverfahrens zur Partikelgroessenanalyse in Gasstroemungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Zur Konzentrationsmessung und Ermittlung von Partikelgroessenverteilungen in Gasstroemen wurde ein beruehrungsloses, optisches Messverfahren mit den folgenden Spezifikationen entwickelt: Konzentrationen bis 10 hoch 11 Partikel/m3, Partikelgroessenbereich von 1 : 100 mit einer unteren Messbereichsgrenze von 0.1 - 0.2 Mikrometer, freier Arbeitsabstand von 200 mm. Durch einen eng gebuendelten Lichtstrahl und durch das Gesichtsfeld einer senkrecht dazu angeordneten Detektoroptik wird ein kleines, rein optisch abgegrenztes Messvolumen erzeugt. Die zu vermessenden Partikel durchfliegen das Messvolumen, werden beleuchtet, und das gestreute Licht wird von der Detektoroptik aufgezeichnet. Das Messvolumen ist im Hinblick auf die Partikelkonzentration so klein gewaehlt, dass sich mit grosser Wahrscheinlichkeit jeweils hoechstens ein Partikel darin befindet (Koinzidenz). Die Beleuchtung erfolgt durch einen Argon-Ionen-Laser. Der weite Partikelgroessenbereich wird durch Simultanmessungen in zwei ineinanderliegenden Messvolumina unterschiedlicher Groesse, Intensitaet und Wellenlaenge abgedeckt. Die Streulichtsignale sind vom Rauschen der Photonen und der elektronischen Geraete ueberlagert. Sie werden daher vor Ermittlung der Signalhoehe mathematisch durch Fourier-Transformation und frequenzselektive Filterung geglaettet.