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Urbane Logistik: Implementierung und Weiterentwicklung des GLI:X Green Logistics Indicators in Südafrika

Das Projekt "Urbane Logistik: Implementierung und Weiterentwicklung des GLI:X Green Logistics Indicators in Südafrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GESI Deutsche Gesellschaft für Systeminnovation mbH durchgeführt. Das Indikatorsystem GLI:X (Green Logistics Indicators), das ökologische, ökonomische und soziale Kriterien enthält, soll in diesem Forschungsvorhaben anhand von Städten und Regionen Südafrikas sowie der nationalen südafrikanischen Güterverkehrskorridore angewendet und weiterentwickelt werden. Dazu ist notwendig, weite Teile des Prozesses zur Indikatorenbildung neu aufzugreifen und für die jeweilige Städte, Regionen und Korridore anzupassen. Gleiches gilt für den zweiten Arbeitsschritt, in dem ein Konzept erarbeitet werden soll, das aufzeigt, wie das für urbane Räume ausgelegte Indikatorensystem GLI:X auf die nationale Ebene in Südafrika übertragen werden kann. Im Fokus sind dabei vor allem die Städte Kapstadt, Durban und Port Elisabeth als die großen Seehäfen Südafrikas mit Bedeutung für das gesamte Südliche Afrika, sowie die Güterverkehrskorridore, zwischen Johannesburg/Gauteng und den genannten Hafenstädten, auf denen perspektivisch der intermodale Verkehr gestärkt werden soll. Übergeordnetes Ziel ist es darüber hinaus mit dem weiterentwickelten Indikatorensystem einen Beitrag zu den internationalen Standardisierungs- und Normungsbemühung der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO) für Smart City Konzepte, hier für den Bereich der urbanen Logistik, zu leisten.

Teilvorhaben 4: sozioökonomische Treiber

Das Projekt "Teilvorhaben 4: sozioökonomische Treiber" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Die Sicherung der Energieversorgung hat in Südafrika als wichtigste Industrienation des Kontinents eine hohe Bedeutung. Zugleich stehen aber auch Fragen der Verteilungsgerechtigkeit (electricity for all) hoch auf der politischen Agenda der Post-Apartheid Ära. Während die Energieversorgung der Mittel- und Oberschicht sowohl in Bedarfsstrukturen und -mengen als auch in Bezug auf die eingesetzten Technologien den Industrienationen sehr ähnelt, stellen sich für große Teile der sehr armen Bevölkerung völlig andere Herausforderungen: Atemwegserkrankungen durch lokale Emissionen sowie Großbrände in Armensiedlungen aufgrund unsicherer Geräte führen zu hunderten Toten jedes Jahr. In letzter Zeit nimmt jedoch auch die Klimaschutzfrage deutlich an Bedeutung zu: Südafrika, verwendet fast ausschließlich heimische Kohle und liegt pro Kopf bei der C02 Emission nur knapp hinter Deutschland. Global ist es die Nummer 12 der stärksten Emittenten und für ca. 40% der Emissionen des afrikanischen Kontinents verantwortlich. Städte spielen für den zukünftigen Energieverbrauch, als auch die CO2 Emissionen eine entscheidende Rolle. Sie zeichnen sich sowohl durch ein hohes ökonomisches Wachstum, einen intensiven Technologieeinsatz als auch eine hohe Ballung an Kompetenz aus. In der Anlaufphase des EnerKey-Projekts haben die Verantwortlichen aus Forschung, Stadtverwaltung, Unternehmen und nicht-staatlichen Organisationen (NGO) beschlossen, dass für die nachhaltige Entwicklung der Gobal City Region Gauteng, die die drei Großstädte Johannesburg, Ekurhuleni und Tshwane (JET) umfasst, ein gemeinsames, integriertes und interdisziplinäres Energie- und Klimaschutzkonzept von großer Bedeutung wäre. Um die Erstellung eines solchen Konzeptes zu erreichen, wurde in Gauteng mit Unterstützung wichtiger Institutionen ein Kompetenznetzwerk südafrikanischer und deutscher Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Organisationen gebildet. Als Hauptziel des EnerKey-Projekts soll mit der Entwicklung und Implementierung eines effektiven Energie- und Klimaschutzkonzeptes in der Global City Region Gauteng, ein aktiver Beitrag für eine nachhaltige Energieversorgung sowie für einen verbesserten Klimaschutz geleistet werden. Erreicht werden soll dieses Ziel durch - eine strategische Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen, Stadtverwaltungen der JET-Städte, Unternehmen und anderen Einrichtungen (NGO), - die Entwicklung und Anwendung von entscheidungsunterstützenden Instrumenten und Tools, sowie - die Implementierung von Pilotprojekten und Pilotanwendungen. Die Arbeit des EnerKey-Projekts ist untergliedert in acht Module zu FE, Implementierung und Projektmanagement. Das IZT untersucht und moderiert in Modul M 2 - Stakeholder und sozio-ökonomische Treiber, die nicht-technischen Aspekte des Entscheidungs- und Umsetzungsprozesses. Modul 2 fungiert damit als komplementäres, aber eng verzahntes Gegenstück des integrierten, computergestützten Szenarioanalyse (mit Hilfe des TIMES Modelles). (Text gekürzt)

CLIENT Südafrika - Definitionsprojekt: Anbahnungsvorhaben für den Aufbau einer Energieeffizienz und Klimaschutzagentur für den Bereich Industrie, Handel, Dienstleistungen in der Provinz Gauteng, Südafrika (GEECA)

Das Projekt "CLIENT Südafrika - Definitionsprojekt: Anbahnungsvorhaben für den Aufbau einer Energieeffizienz und Klimaschutzagentur für den Bereich Industrie, Handel, Dienstleistungen in der Provinz Gauteng, Südafrika (GEECA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Südafrika ist einer der größten Pro-Kopf-Emittenten von Treibhausgasen weltweit. Dennoch ist Südafrika seit Jahren kaum in der Lage, seine Bürger und Unternehmen hinreichend mit Elektrizität zu versorgen, da u.a. viele Unternehmen des Landes nicht energieeffizient produzieren. Könnte eine regionale Agentur für Energieeffizienz und Klimaschutz hier Abhilfe schaffen? In einer Machbarkeitsstudie untersuchte das IZT mit Partnern die Chancen zum Aufbau einer solchen Agentur für den Großraum Johannesburg (Gauteng Energy Efficiency and Climate Agency, GEECA). Diese Region - Gauteng - ist das ökonomische Powerhaus Südafrikas. Dieses Projekt untersuchte die Machbarkeit der Etablierung einer regionalen Energieeffizienz und Klimaschutz Agentur (Gauteng Energy Efficiency and Climate Agency, GEECA). Ziel war es, die Energieeffizienz Leistung von Unternehmen in den Sektoren Industrie sowie Handel und Dienstleistungen in Gauteng, dem ökonomischen Powerhaus Südafrikas, deutlich zu verbessern. Im Projekt wurden die Voraussetzungen und Bedingungen (rechtliche Rahmenbedingungen, politische Strategien und Aktivitäten, Anknüpfungsbeispiele) für die Agentur untersucht sowie die politisch/administrativen und privatwirtschaftlichen Interessen geklärt. Auf einem Business Creation -Workshop sollte eine Verständigung mit zentralen Stakeholdern über Ziele, Aufgabenumfang und -spektrum, Beteiligungsmöglichkeiten und Kooperationen erzielt werden.

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