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Vorhaben: Kipp-Punkte hydrologischer Systeme im Gaxun Nur Becken (Teilprojekt 3)

Das Projekt "Vorhaben: Kipp-Punkte hydrologischer Systeme im Gaxun Nur Becken (Teilprojekt 3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Zentralasien ist wichtiger Lebensraum und eine riesige Quelle von Staubtransport. Q-TiP untersucht die Steuerungsfaktoren von Kipp-Punkten in hydrologischen Systemen der ariden Zone Asiens, bedingt durch Klima und andere Prozesse, in der geologischen Vergangenheit und auf die Gegenwart bzw. Zukunft projiziert. Das Vorhaben stellt zwei Fragen: (1) Was erhält in dieser ariden Zone große Seesysteme über längere Zeiträume und was bedingt Kipp-Punkte, die zu deren Verschwinden führen? (2) Was sind die Auswirkungen von Kipp-Punkten auf das Landschaftssystem, auch in Hinblick auf rezente und zukünftige Klimaveränderungen? Diese Fragen sollen auf den Zeitskalen von Glazial/Interglazial-Zyklen (letzte 2-3 Millionen Jahre) und für den letzten Glazialzyklus (letzte 120.000 Jahre) untersucht werden. Der methodische Ansatz kombiniert die Analyse von Klimaindikatoren aus vorhandenen Tiefbohrungen, geomorphologische Arbeiten und Sensitivitätsstudien mittels Klimamodellierungen. Grundlegende Hypothesen sind (a) ein regionales Wasser-Recycling über geologische Zeitskalen und (b) der Einfluss tektonischer Veränderungen, welche spezifische Kipp-Punkte erreichen können und Seesysteme dadurch zum Verschwinden bringen. Das vom AWI Potsdam und der FU Berlin gemeinsam durchzuführende AP1.2 untersucht Kipp-Punkte an Bohrkernen (bis zu 230 m Tiefe) aus dem Gaxun-Nur-Becken. Mit Hilfe von granulometrischen, palynologischen, isotopischen, geochemischen und mineralogischen Analysen sowie einer umfassenden multivariaten statistischen Auswertung, sollen diese Übergangsbereiche lokalisiert und die Umweltbedingungen zur Zeit der Ablagerung näher charakterisiert werden. Meilensteine: M1-1. Abschluss der Probennahme (bis 03/17) M1-2. Abschluss aller Laboranalysen (bis 09/18) M1-3. Validierung von Kipppunkten im Kontext von Klima und Landschaftsentwicklung (bis 09/19).

Vorhaben: Wasserhaushaltssystem des Gaxun Nur Becken (Teilprojekt 3)

Das Projekt "Vorhaben: Wasserhaushaltssystem des Gaxun Nur Becken (Teilprojekt 3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 4 Angewandte Geographie, Umwelthydrologie und Ressourcenmanagement durchgeführt. Zentralasien ist wichtiger Lebensraum und eine riesige Quelle von Staubtransport. Q-TiP untersucht die Steuerungsfaktoren von Kipp-Punkten in hydrologischen Systemen der ariden Zone Asiens, bedingt durch Klima und andere Prozesse, in der geologischen Vergangenheit und auf die Gegenwart bzw. Zukunft projiziert. Das Vorhaben stellt zwei Fragen: (1) Was erhält in dieser ariden Zone große Seesysteme über längere Zeiträume und was bedingt Kipp-Punkte, die zu deren Verschwinden führen? (2) Was sind die Auswirkungen von Kipp-Punkten auf das Landschaftssystem, auch in Hinblick auf rezente und zukünftige Klimaveränderungen? Diese Fragen sollen auf den Zeitskalen von Glazial/Interglazial-Zyklen (letzte 2-3 Millionen Jahre) und für den letzten Glazialzyklus (letzte 120.000 Jahre) untersucht werden. Der methodische Ansatz kombiniert die Analyse von Klimaindikatoren aus vorhandenen Tiefbohrungen, geomorphologische Arbeiten und Sensitivitätsstudien mittels Klimamodellierungen. Grundlegende Hypothesen sind (a) ein regionales Wasser-Recycling über geologische Zeitskalen und (b) der Einfluss tektonischer Veränderungen, welche spezifische Kipp-Punkte erreichen können und Seesysteme dadurch zum Verschwinden bringen. Das von der FU Berlin und dem AWI Potsdam gemeinsam durchzuführende AP1.2 untersucht Kipp-Punkte an Bohrkernen (bis zu 230 m Tiefe) aus dem Gaxun Nur Becken. Mit Hilfe von granulometrischen, palynologischen, isotopischen, geochemischen und mineralogischen Analysen sowie einer umfassenden multivariaten statistischen Auswertung, sollen diese Übergangsbereiche lokalisiert und die Umweltbedingungen zur Zeit der Ablagerung näher charakterisiert werden. Meilensteine (s. Unterantrag): M1-1. Abschluss der Probennahme (bis 03/17) M1-2. Abschluss aller Laboranalysen (bis 09/18) M1-3. Validierung von Kipppunkten im Kontext von Klima und Landschaftsentwicklung (bis 09/19).

Leitantrag; Vorhaben: Teilprojekt 4 Geologie und Neotektonik und Teilprojekt 5 Geomorphologie und Sedimentologie

Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Teilprojekt 4 Geologie und Neotektonik und Teilprojekt 5 Geomorphologie und Sedimentologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoökologie durchgeführt. Ziele: Im Fokus des Verbundprojektes 'QuaSi' stehen Untersuchungen der Sedimente des Gaxun Nur Beckens, nördlicher Bereich des Tibet Plateaus / südliche Flanke der Wüste Gobi. Das Becken ist durch dicke Sedimentschichten gekennzeichnet und bildet eine wichtige Quelle für Staubablagerungen (Löss). Es wird gemeinschaftlich mit den chinesischen Partnern eine Tiefenbohrung abgetäuft, um die spätquartäre Klimaentwicklung und Monsundynamik zu untersuchen und Aussagen über zukünftige Klimaentwicklungen zu treffen. Es wird somit auch ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Beckenbildung geleistet und Informationen zum Beginn des Staubeintrags geliefert. Eine zentrale Frage ist außerdem, welchen Einfluss die Monsundynamik auf den Staubeintrag der letzten 250.000 Jahre hatte. Weiterhin sollen die Untersuchungen Aufschluss darüber geben, wie sich die Trockenzonen in Zukunft entwickeln und welche Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung erwartet werden. Mittels geophysikalischer Methoden werden die Beckenbildungsprozesse untersucht. Des Weiteren wird die tektonische Aktivität untersucht und Störungszonen lokalisiert. Insgesamt sollen damit die Akkumulations- / Erosionsraten des Beckens ermittelt werden. Die gewonnen Sedimente werden analysiert und datiert, um eine stratigraphische Einordnung vorzunehmen. Desweiteren werden die Sedimente des Bohrkerns auf Pollen sowie Sporen untersucht und eine Rekonstruktion der Vegetationsentwicklung vorgenommen. Die Daten aller beteiligten Arbeitsgruppen sollen in ein sogenanntes 'Forward Modelling' einfließen. Damit kann überprüft werden, ob die Ergebnisse und Prognosen auch auf andere Regionen in Zentralasien angewendet werden können.

Vorhaben: Teilprojekt 1 Beckenmorphologie und Sedimentstratigraphie, Teilprojekt 3 Palynologie und Ökologie und Teilprojekt 6 Multivariate Statistik

Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 1 Beckenmorphologie und Sedimentstratigraphie, Teilprojekt 3 Palynologie und Ökologie und Teilprojekt 6 Multivariate Statistik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 4 Angewandte Geographie, Umwelthydrologie und Ressourcenmanagement durchgeführt. Ziele: Im Fokus des Verbundprojektes 'QuaSi' stehen Untersuchungen der Sedimente des Gaxun Nur Beckens, nördlicher Bereich des Tibet Plateaus / südliche Flanke der Wüste Gobi. Das Becken ist durch dicke Sedimentschichten gekennzeichnet und bildet eine wichtige Quelle für Staubablagerungen (Löss). Es wird gemeinschaftlich mit den chinesischen Partnern eine Tiefenbohrung abgetäuft, um die spätquartäre Klimaentwicklung und Monsundynamik zu untersuchen und Aussagen über zukünftige Klimaentwicklungen zu treffen. Es wird somit auch ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Beckenbildung geleistet und Informationen zum Beginn des Staubeintrags geliefert. Eine zentrale Frage ist außerdem, welchen Einfluss die Monsundynamik auf den Staubeintrag der letzten 250.000 Jahre hatte. Weiterhin sollen die Untersuchungen Aufschluss darüber geben, wie sich die Trockenzonen in Zukunft entwickeln und welche Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung erwartet werden. Mittels geophysikalischer Methoden werden die Beckenbildungsprozesse untersucht. Des Weiteren wird die tektonische Aktivität untersucht und Störungszonen lokalisiert. Insgesamt sollen damit die Akkumulations- / Erosionsraten des Beckens ermittelt werden. Die gewonnen Sedimente werden analysiert und datiert, um eine stratigraphische Einordnung vorzunehmen. Desweiteren werden die Sedimente des Bohrkerns auf Pollen sowie Sporen untersucht und eine Rekonstruktion der Vegetationsentwicklung vorgenommen. Die Daten aller beteiligten Arbeitsgruppen sollen in ein sogenanntes 'Forward Modelling' einfließen. Damit kann überprüft werden, ob die Ergebnisse und Prognosen auch auf andere Regionen in Zentralasien angewendet werden können.

Vorhaben: Teilprojekt 2 Sedimentologie und Periglazial

Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 2 Sedimentologie und Periglazial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Ziele: Im Fokus des Verbundprojektes 'QuaSi' stehen Untersuchungen der Sedimente des Gaxun Nur Beckens, nördlicher Bereich des Tibet Plateaus / südliche Flanke der Wüste Gobi. Das Becken ist durch dicke Sedimentschichten gekennzeichnet und bildet eine wichtige Quelle für Staubablagerungen (Löss). Es wird gemeinschaftlich mit den chinesischen Partnern eine Tiefenbohrung abgetäuft, um die spätquartäre Klimaentwicklung und Monsundynamik zu untersuchen und Aussagen über zukünftige Klimaentwicklungen zu treffen. Es wird somit auch ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Beckenbildung geleistet und Informationen zum Beginn des Staubeintrags geliefert. Eine zentrale Frage ist außerdem, welchen Einfluss die Monsundynamik auf den Staubeintrag der letzten 250.000 Jahre hatte. Weiterhin sollen die Untersuchungen Aufschluss darüber geben, wie sich die Trockenzonen in Zukunft entwickeln und welche Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung erwartet werden. Mittels geophysikalischer Methoden werden die Beckenbildungsprozesse untersucht. Des Weiteren wird die tektonische Aktivität untersucht und Störungszonen lokalisiert. Insgesamt sollen damit die Akkumulations- / Erosionsraten des Beckens ermittelt werden. Die gewonnen Sedimente werden analysiert und datiert, um eine stratigraphische Einordnung vorzunehmen. Desweiteren werden die Sedimente des Bohrkerns auf Pollen sowie Sporen untersucht und eine Rekonstruktion der Vegetationsentwicklung vorgenommen. Die Daten aller beteiligten Arbeitsgruppen sollen in ein sogenanntes 'Forward Modelling' einfließen. Damit kann überprüft werden, ob die Ergebnisse und Prognosen auch auf andere Regionen in Zentralasien angewendet werden können.

Leitantrag; Vorhaben: Klimaindikatoren Qaidam und globale Klimamodelle (Teilprojekt 1)

Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Klimaindikatoren Qaidam und globale Klimamodelle (Teilprojekt 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Geowissenschaften, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Das Verbundprojekt Q-TiP untersucht die Steuerungsfaktoren von Kipp-Punkten in hydrologischen Systemen der ariden Zone Asiens, bedingt durch Klima und andere Prozesse, in der geologischen Vergangenheit und auf die Gegenwart bzw. Zukunft projiziert. Das Vorhaben stellt zwei Fragen: (1) Was erhält in dieser ariden Zone große Seesysteme über längere Zeiträume und was bedingt Kipp-Punkte, die zu deren Verschwinden führen? (2) Was sind die Auswirkungen von Kipp-Punkten auf das Landschaftssystem, auch in Hinblick auf rezente und zukünftige Klimaveränderungen? Grundlegende Hypothesen sind (a) ein regionales Wasser-Recycling über geologische Zeitskalen und (b) der Einfluss tektonischer Veränderungen, welche spezifische Kipp-Punkte erreichen können und Seesysteme dadurch zum Verschwinden bringen. Diese Fragen sollen auf den Zeitskalen von Glazial/Interglazial-Zyklen (letzte 2-3 Millionen Jahre) und für den letzten Glazialzyklus (letzte 120.000 Jahre) untersucht werden. Q-TiP ist auf drei Jahre geplant und in vier Haupt- Arbeitspakete (AP) unterteilt. Der methodische Ansatz kombiniert die Analyse von Klimaindikatoren aus vorhandenen Tiefbohrungen, geomorphologische Arbeiten und Sensitivitätsstudien mittels Klimamodellierungen (gekoppelte globale und regionale Modelle). Die Universität Der Verbundpartner Tübingen analysiert in AP1 einen vorhandenen Multiparameter-Datensatz von Paläoklima-Indikatoren im Qaidam-Becken auf Veränderungen durch Kipp-Punkte (AP1), trägt zur Datierung eines Klimaarchivs im Gaxun-Nur-Becken bei (AP1) und liefert mittels globaler Klimamodelle die Randbedingungen für regionale Klimamodellierungen, durch Zeitscheibenexperimente in Bezug auf mögliche Kipp-Punkte (AP3). Tübingen trägt zu den integrativen Arbeiten aller Projektpartner bei (AP4), d.h. einer finalen Synthese aus Modellierung und Paläoklima-Indikatoren und den daraus resultierenden wissenschaftlichen Empfehlungen für Handlungsmaßnahmen.

Vorhaben: Projektkoordination, Datenmanagement und stabile Isotopen

Das Projekt "Vorhaben: Projektkoordination, Datenmanagement und stabile Isotopen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung durchgeführt. Im Teilprojekt 'Projektkoordination, Datenmanagement und stabile Isotopen' umfasst die integrative Zusammenführung von Ergebnissen der Q-TiP-Vorhaben sowie übergreifend von CAME II incl. deren Darstellung und Transfer. Durch diese projektübergreifende Koordination, Moderation und Integration soll der Syntheseprozess im Gesamtvorhaben vorangebracht werden. Darüber hinaus leistet das Teilprojekt Datenmanagement und Aufbereitung der Projektdaten aus Q-TiP zur Nutzung des PANGAEA Datenbanksystems. In Zusammenarbeit mit dem Projekt Q-TiP-HD (Jörg Pross) werden zudem auf Isotopen-Geochemie basierende Klimadaten für Zentralasien generiert (Archive aus dem Qaidam- und Gaxun Nur-Becken). Der Arbeitsplan umfasst die Generierung einer Synthese zu Mechanismen und Auswirkungen von Kipp-Punkten von Seesystemen in der ariden Zone Zentralasiens. Der Arbeitsplan beinhaltet Datenmanagement und Formatierung der in den einzelnen Teilprojekten generierten Daten zur Dateneingabe in Pangaea, sowie Organisation jährlicher CAME II Workshops und halbjährlicher Q-TiP Workshops. Die Koordinationsaufgaben sind fortlaufend und bedarfs- und Service-orientiert. Außerdem beinhaltet der Arbeitsplan Probennahme und Präparation von ca. 200 Proben zur Isotopenmessung (1. Und 2. Jahr, Synthese der Daten im 3. Jahr).

Rekonstruktion des Palaeoenvironments der zentralasiatischen Wuesten

Das Projekt "Rekonstruktion des Palaeoenvironments der zentralasiatischen Wuesten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 2 Physische Geographie, Geomorphologisches Laboratorium durchgeführt. Zentralasiatische Wuesten; Klimarekonstruktion; Genese des Gaxun Nur-Beckens; Aenderung des Monsunsystems.

Vorhaben: Biotische/organisch-geochemische Klimaindikatoren (Teilprojekt 1)

Das Projekt "Vorhaben: Biotische/organisch-geochemische Klimaindikatoren (Teilprojekt 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Im vorliegenden Unterantrag sollen biotische (Pollen und Sporen) organisch-geochemische und anorganisch-geochemische Klimaindikatoren für kritische Zeitintervalle des Qaidam-Beckens generiert werden; zusätzlich sollen anorganisch-geochemische Klimaindikatoren für des Gaxun-Nur-Becken gewonnen werden. Die Integration der neuen Daten mit bisher verfügbaren Daten und der Abgleich mit Klimamodellierungen werden es ermöglichen, die klimatischen Rahmenbedingungen von Kipp-Punkten zu identifizieren. Die Fragestellung hat hohe gesellschaftliche Relevanz, da Seen für Zentralasien eine wichtige Wasserressource darstellen und geologische Daten auf radikale Veränderungen in der Seenentwicklung hinweisen, deren Prozesse auch auf für die Menschheit relevanten Zeitskalen von Bedeutung sind. Oktober 2016 - September 2018: Generierung der biotischen und organisch-geochemischen (dD) sowie isotopengeochemischen (an Ostrakoden) Klimaindikatoren für kritische Intervalle des Qaidam-Beckens; Generierung der organisch-geochemischen (dD) und isotopengeochemischen (an Ostrakoden) Klimaindikatoren für das Gaxun-Nur-Becken. Ab Oktober 2018 bis Projektende (September 2019): Integration der neu generierten Klimadaten mit den Analysen der Muli-Proxy-Daten, wie sie vom Verbundpartner Tübingen im Arbeitspaket TÜ-1-1 vorgenommen wurden; Integration mit den Ergebnissen der Klimamodellierungen; Verfassen von Publikationen und Entwicklung von Handlungsempfehlungen.

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