Das Projekt "Vorbereitung und Durchführung der internationalen Tagung 'Energy Efficiency in Historic Buildings' mit Workshop zum Thema 'Recording Historic Buildings using Digital Workflows”" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Institutsteil Holzkirchen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Digitalisierung hält Einzug in alle Bereiche unseres Lebens und unserer Arbeitswelt. Daraus ergeben sich große Chancen für den Betrieb sowie den Erhalt historischer Bauten. Ziel des Vorhabens ist es, Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes digitaler Technologien zum Erhalt historischer Gebäude vor dem Hintergrund der Herausforderungen energetischer Einsparung besser zu definieren und dieses neue Wissen mit Teilnehmern aus aller Welt zu teilen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die urprünglich für das Jahr 2020 geplante internationale Tagung 'Energy Efficiency in Historic Buildings EEHB2020' fand im Mai 2022 in Deutschland am Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege im Kloster Benediktbeuern statt. Schwerpunkt der Tagung 'Energy Efficiency in Historic Buildings EEHB2022'war erstmals in dieser Reihe das Thema 'Methoden der Digitalisierung für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in historischen Gebäuden'. Inhaltliche Schwerpunkte waren: a) die Schnittstellen zwischen digitalen Gebäudemodellen und der energetischen Gebäudesimulation und b) die Frage nach der notwendigen Genauigkeit von sowohl 3D-Bauaufmaß und energetischer bzw. hygrothermischer Gebäudesimulation. In Themenclustern wurden die Handlungsfelder für Verbindungen von 3D Modellen und Simulation definiert und neue Ansätze erarbeitet. Mit den drei folgenden Schwerpunkten: - Business Modelle/KMU Workshop (gemischt Forschung und KMU), - Forschung und Entwicklung, - Anwendung. Dazu fand im Vorfeld der Tagung am 2. und 3. Mai 2022 ein internationaler Workshop zu 'Recording historic buildings using digital workflows' statt. Kern des Workshops bildete die Diskussion um Anforderungen an Schnittstellenlösungen für die digitalen Arbeitsabläufe. Diese wurden durch in Impulsvorträgen zu praktischen Anwendungsbeispielen durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 sowie mittels Demonstrationen zu unterschiedlichen digitalen Technologien und Simulationswerkzeugen illustriert. Genau in diesen Feldern setzten Tagung und Workshop an, um Experten aus der ganzen Welt zusammenzubringen und die Ergebnisse neuester Forschungen und deren praktische Anwendung der interessierten Fachöffentlichkeit näherzubringen. Der Innovationsansatz spiegelt sich entsprechend im Call for Papers wider.
Das Projekt "Konstruktive, energetische und funktionale Ertüchtigung des Fachwerkgebäudetyps 'Schwarzmeerhaus' in der Schwarzmeerregion mit ganzheitlicher Umweltbilanz einschließlich handwerklichem Wissenstransfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georgi Georgiev M. Sc. Berater Innovation, Gebäudesanierung Berater Nachhaltige Gebäude- und Siedlungsentwicklung durchgeführt. Zielsetzung: Die Bautypologie des Schwarzmeerhauses entstand im damaligen Osmanischen Reiches entstanden, und ist heute hauptsächlich in Bulgarien und Türkiye erhalten, wobei diese ebenfalls über die gesamte Süd-West-Schwarzmeerküste zu finden war. Es sind heute tausende solche Gebäude zu finden, vor allem relative gut erhalten in Bulgarien. Das Alleinstellungsmerkmal des Bautypen ist die Fachwerkkonstruktion mit einer abschließenden schindelartigen Holzschalung. Der Protoyp des Schwarzmeerhauses sind die sog. Strandzha-Häuser - in Pfosten-Riegelbauweise ausgeführt, und in den Bergen zwischen Bulgarien und Türkiye, unweit von der Schwarzmeerküste, zu finden. Beide Bautypen wurden hierbei gründlich untersucht, sodass eine solide Verständnisbasis zur Entwicklung des replizierbaren Kontzeptes zur nachhaltigen Ertüchtigung dieser Häuser erarbeitet werden konnte. Die Gebäude dieser Typologie werden heutzutage von ihren Eigentümern (meist in Eigentümergemeinschaften) meist überhaupt nicht saniert, weil die jetzigen Sanierverfahren viel zu teuer in der Anschaffung und Umsetzung sind. Eben deswegen stellt sich das Gesamtkonzept, das das Projektteam vorschlägt, inkl. des Einsatzes von TYPHABOARD, als besonders attraktiv dar. Dieses kann größtenteils von nicht speziell ausgebildeten Personen realisiert werden (Do it yourself), was weitere Kosten und umfangreiche Schulungen einspart. Ein geeignetes ganzheitliches Sanierungskonzept hat Projektteam im Rahmen des Projekts erarbeitet. Die Basis dafür bildet das durch die DBU geförderten 1. Sanierungs-Projekt in der Pfeifergasse in Nürnberg und 2. Machbarkeitsstudie TYPHABOARD für ie Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Bulgarien. Bei 1. handelte es sich um ein Fachwerkhaus und damit eine recht ähnliche Bauweise, das sich aber aufgrund der anderen Klimabedingungen in wesentlichen Details unterscheidet. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts zur nachhaltigen Erhaltung und Betrieb, am Beispiel eines konkreten Gebäudes an der Schwarzmeerküste Bulgariens – des Ethnologischen Museums in Sozopol - als Vertreter der sog. Bautypologie des Schwarzmeerhauses. Dieses Konzept und die damit verbundene Strategie ist an Eigentümer/Betreiber von Schwarzmeerhäusern, sowie Planer, Unternehmer und relevante Behörden gerichtet und soll als Leitfaden dienen. Das Konzept wurde im Rahmen eines regen Fachaustausches mit Experten aus Deutschland, Bulgarien und Türkiye erarbeitet.
Das Projekt "Milieuschutz versus Klimaschutz? - Strategien zur Vereinbarung von klimagerechter mit sozialverträglicher Quartiersentwicklung (Vorphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von zukunftgeraeusche GbR c,o Projektbüro TU Berlin FG Bauphysik und Baukonstruktionen Sekr. TIB1-B3 durchgeführt.
Das Projekt "Virtuelle Gebäudebegehung zur Bestandsaufnahme von Wohngebäuden – Erstellung eines Online-Tools mit interaktiven Lernelementen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Bauphysik durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung von innovativen Quartierslösungen zur CO2-freien Gebäudesanierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von target GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Mehr Energieeffizienz für Gewerbeimmobilien - ClimateValue Weiterentwicklung und Mainstreaming eines Verfahrens zur finanziellen Bewertung von CO2-Performance in professionell betriebenen Gebäuden und Unternehmensimmobilien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. durchgeführt.
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