s/gebietsfremde-tierart/Gebietsfremde Tierart/gi
Das Projekt "Callionymidae des Westlichen Indischen Ozeans - Beschreibung neuer Callionymidae aus Taiwan" wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.
Im Rahmen zunehmender Diskussionen zum verstärkten Einsatz von gebietsfremden Tierarten als Kontrollarten im biologischen Pflanzenschutz ist es unerlässlich, mögliche Auswirkungen auf die biologische Vielfalt im Vorfeld einer Ausbringung fach- und sachgerecht zu bewerten. Die durch das Bundesamt für Naturschutz herausgegebene Methode ermöglicht unter Einhaltung der naturschutzrechtlichen Vorgaben eine eindeutige Entscheidung bezüglich der geplanten Ausbringung einer Tierart im Rahmen des biologischen Pflanzenschutzes. Eine derartige Methode war bislang in Deutschland nicht verfügbar und wird hier erstmals vorgelegt.
Das Projekt "Unterstützung des bundesweiten Statuskolloquium 'Neozoen - neue Tierarten in der Natur'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Umwelt und Bildung.
Das Projekt "Statt Landschaft Stadtlandschaft: Kölns Tierleben" wird/wurde gefördert durch: Stadt Köln, Grünflächenamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Zoologie, Biozentrum Köln, Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie.In Köln wird seit 1989 ein breites Spektrum von zur Zeit 49 Wirbellosengruppen (Insekten, Spinnen und Mollusken) sowie der gebietsfremden, eingeschleppten Tierarten oder Neozoen unter Beteiligung von 51 Wissenschaftlern untersucht. Betrachtet man Biodiversitätin seiner einfachsten Form, dem Artenreichtum, dann ist Köln mit mehr als 5500 registrierten Tierarten die zur Zeit bestuntersuchte und artenreichste Großstadt. Die Bewertung der untersuchten Stadtbiotope stützt sich dabei nicht allein auf die zahlreich nachgewiesenen 'Rote-Liste'-Arten, die für die Wissenschaft neu entdeckten Tierarten oder den Umfang des Artenspektrums. In aktuellen Untersuchungen (Huckenbeck und Wipking) erweisen sich Laufkäfer (Carabidae) als geeignete Instrumente, wenn wichtige Lebenszyklus-Komponenten bei innerstädtischen Populationen mit solchen aus naturnahen Habitaten am Stadtrand verglichen werden sollen, um Biotopinseln in der Innenstadt als 'Quellstrukturen' für die Überlebensfähigkeit von Tierarten zu beurteilen und zum Ziel von (Natur-)Schutzbem ühungen in den flächenhaft immer stärker expandierenden Stadtlandschaften zu machen.
Das Projekt "Problematik eingeschleppter Schnecken und Muscheln in Baden-Württemberg und im Mittelmeer" wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.
Das Projekt "Unterstuetzung des bundesweiten Statuskolloquiums 'Neozoen - neue Tierarten in der Natur'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein der Freunde und Förderer der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg.
Das Projekt "SeeWandel Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee, Teilprojekt 3A: Einfluss von wärmeren Wintern und Neozoen auf Planktonphänologie und Nahrungsnetzinteraktionen im Bodenseeplankton" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Limnologisches Institut.
Das Projekt "Checkliste der Fische Neukaledonesiens - Revision neukaledonischer Fischfamilien, z.B. Gobiesocidae, Syngnathidae, Callionymidae, Tripterygiidae, Eviota (Gobiidae) - Beschreibung neuer Arten" wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.
Zusammenfassung: Von den in Berlin nachgewiesenen 158 Molluskenarten und Unterarten wurden 38,6 % als bestandsgefährdet eingestuft. Der Anteil gefährdeter Taxa ist bei den Muscheln mit 43,3 % am höchsten, gefolgt von 39,8 % bei den Landschnecken und 33,3 % bei den Wasserschnecken. Im Vergleich zur Roten Liste 2005 sank der Anteil bedrohter Taxa um 10,4 %. Während der Anteil der bedrohten Landschnecken lediglich um 4,1 % gesunken ist, ist er bei den Wasserschnecken um 17,8 % und bei den Muscheln sogar um 18,2 % gefallen. Die Ursachen hierfür liegen einerseits in der verbesserten Datenlage, vor allem bei den Wassermollusken, und andererseits in der veränderten Auswertungsmethodik nach LUDWIG et al. (2009). Bewertend lässt sich feststellen, dass sich die Biotopqualität in den letzten 10 Jahren in Berlin verschlechtert hat und zum Rückgang einiger anspruchsvoller Arten führte. Hinzu kommt, dass infolge zunehmender Ausbreitung von Neozoen eine rückläufige Bestandssituation einiger einheimischer Arten durch Verdrängung und Hybridisierung zu beobachten ist.
Zusammenfassung: Aus Berlin sind bis heute 576 Spinnenarten bekannt, davon wurden 32 Arten als Neozoen nicht bewertet. 41 Arten konnten gegenüber der letzten Gesamtartenliste neu in die Liste aufgenommen werden. 194 der 544 bewerteten Arten (35,7 %) mussten einer Gefährdungskategorie zugeordnet werden. Gegenüber der letzten Roten Liste beträgt der Zuwachs an Rote-Liste-Arten fünf Arten. Mit 55 Arten ist jede zehnte Spinnenart vom Aussterben bedroht. 57 Arten sind in die Kategorie “0” aufgenommen worden. Bei 22,6 % der Arten ergaben sich Kategorieänderungen gegenüber der Liste von 2005. 10,5 % der Arten zeigten positive Veränderungen, bei 12,1 % trat eine Verschlechterung ein. Positive Veränderungen betrafen vor allem Arten höherer Straten (30 Arten), die durch vermehrtes Handsammeln stärker erfasst wurden. Als Hauptgefährdungsursachen bei den Spinnen wurden Grundwasserabsenkung, der Verlust von Saum- und Sonderbiotopen, Gehölzsukzession und Verbuschung sowie Lebensraumverlust durch Bebauung identifiziert. Der höchste Anteil von gefährdeten Arten findet sich unter den Moor- und Trockenrasenarten. Die Gesamtartenliste der Weberknechte enthält 26 Arten, das sind zwei Arten mehr als in der Checkliste von 2005. Davon ist eine Art als Neozoon einzustufen. Der Kenntnisstand der Weberknechte von Berlin hat sich in den letzten 10 Jahren nicht verbessert.
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Land | 38 |
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