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Erneuerung der Brücke der Kreisstraße OA 5 über den Lußbach und den Leithenbach am östlichen Ortsrand von Ofterschwang

Das Vorhaben beinhaltet die Erneuerung der Bücke der Kreisstraße OA 5 über den Lußbach und den Leithenbach am östlichen Ortsrand von Ofterschwang. Die Brücke ist baufällig und muss erneuert werden Die bestehende, baufällige Brücke der Kreisstraße OA 5 über die beiden Bäche (Lußbach und Leit-henbach) am Ortsrand von Ofterschwang soll durch zwei separate Durchlassbauwerke ersetzt werden. Beide geplanten Durchlässe sollen als Rechteckprofile mit einem Querschnitt von jeweils 2,20 m lichter Weite und 1,70 m lichter Höhe ausgeführt werden. Der Lußbach-Durchlass enthält zwei Abwinkelungen zur Umlenkung des Bachlaufes vom bestehenden Luß- und Riedbachkanal längs unter der Kreisstraße bis zum offenen Bachbett hin. Die Länge des geplanten Durchlasses beträgt 15 m, das Längsgefälle beträgt 4,26%. Der Leithenbach-Durchlass quert die Kreisstraße OA 5 und enthält eine Abwinkelung zur Umlenkung des Bachlaufes. Die Länge des geplanten Durchlasses beträgt 18 m, das Längsgefälle beträgt im Bereich der Fahrbahnquerung 6,44%. Am Einlaufbereich zum Durchlass beträgt das Sohlgefälle des Bachbettes ca. 28% und besteht aus Felsplatten. Da sich in dem Gebirgsbach keine Fische aufhalten und sich keine anderen Lebewesen auf den steilen Felsplatten halten können, ist keine Kies- bzw. Substratsohle im geplanten Durchlass erforderlich. Am Auslauf ist ein Sohlriegel als Kolkschutz und am angeströmten Uferbereich ein Verbau aus Wasserbausteinen zur weiteren Sohl- und Böschungssicherung vorgesehen. Dadurch soll die Böschung zur nebenliegenden Grundstückszufahrt geschützt werden. Beide Durchlässe münden nebeneinander südöstlich der Kreisstraße in das bestehende Bachbett des Leithenbaches. Durch die Trennung der Durchlässe sollen Verwirbelungen der beiden Gewässer vermieden werden.

Investigations of Small River Systems of Southeast Asia

Das Projekt "Investigations of Small River Systems of Southeast Asia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen durchgeführt. Die Küstenregionen bieten Lebensraum für Millionen von Menschen, werden jedoch durch die starke Besiedlung insbesondere in den Tropen nachhaltig verändert und gefährdet. Süd- und Südostasien zählen zu den global wichtigsten Regionen im Hinblick auf den fluvialen Sediment- und Nährstoffeintrag in den Ozean. Gleichzeitig werden diese Regionen durch rapide zunehmende menschliche Aktivitäten geprägt. Abholzung und der Bau von Dämmen beeinflussen die Sedimentfracht der Flüsse und damit, längerfristig betrachtet, u.a. den Verlauf der Küstenlinie. Die Verwendung von Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft sowie die Abwassereinleitung durch Industrie und Haushalte wirkt sich auf die Wasserqualität und Biogeochemie der Flüsse und der angrenzenden Küstenzonen aus und zieht Veränderungen in Flora und Fauna und den Stoffkreisläufen nach sich. Das Projekt wird vom Internationalen Büro des Deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Western Ghats Cell of the Planning Board, Kerala, Indien, gefördert. Hauptziel des gemeinsam mit dem Centre for Earth Science Studies (CESS) in Thiruvananthapuram durchgeführten Projektes ist die Charakterisierung des biogeochemischen Status kleiner Gebirgsflüsse Keralas. Gemeinsame Beprobungskampagnen werden während der Trocken- und Regenzeit durchgeführt. Einen Teil der analytischen Arbeiten werden indische Partner in den Labors des ZMT in Bremen durchführen (training-on-the-job). Die Analysen der gewonnenen Proben und die Interpretation der Ergebnisse werden gemeinsam von Wissenschaftlern und Studenten beider Institute durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen der Entwicklung weiterführender gemeinschaftlicher Forschungsprojekte dienen.

Sustainable Hydropower in Alpine Rivers Ecosystems (SHARE) - Hydropower

Das Projekt "Sustainable Hydropower in Alpine Rivers Ecosystems (SHARE) - Hydropower" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung durchgeführt. Hydropower is the most important renewable resource for electricity production in alpine areas: it has advantages for the global CO2 balance but creates serious environmental impacts. RES-e Directives require a renewable electricity enhance but, at the same time, the Water Framework Directive obliges member States to reach or maintain a water bodies 'good' ecological status, intrinsically limiting the hydropower exploitation. Administrators daily face an increasing demand of water abstraction but lack reliable tools to rigorously evaluate their effects on mountain rivers and the social and economical outputs on longer time scale. The project intends to develop, test and promote a decision support system to merge on an unprejudiced base, river ecosystems and hydropower requirements. This approach will be led using existing scientific tools, adjustable to transnational, national and local normative and carried on by permanent panel of administrators and stakeholders.

Demonstration der Wasserkraftnutzung im Hochgebirge

Das Projekt "Demonstration der Wasserkraftnutzung im Hochgebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Alpenverein e.V. durchgeführt. Seit 1899 ist die Bergsteigerunterkunft 'Osnabrücker Hütte' im Großelend-tal/Österreich im Besitz der Sektion Osnabrück des Deutschen Alpenvereins. Diese Hütte im alpinen Gebiet Hohen Tauern in Kärnten/Österreich dient in den Sommermonaten Juli bis September mit ihren 65 Schlafplätzen als Übernachtungsmöglichkeit für Bergsteiger und Bergwanderer. Neben den jährlich etwa 1.400 Übernachtungen werden zusätzlich täglich bis zu 150 Gäste gezählt. Um auch den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, wurden die Abwasserbeseitigungs- und Trinkwasserversorgungsanlage modernisiert. Zum Betrieb dieser Anlagen ist elektrischer Strom erforderlich. Da die Region nicht über eine öffentliche Stromversorgung erschlossen ist, wurde daher der Bau eines eigenen Stromerzeugers erforderlich. Grundsätzlich besteht an diesem Standort die Möglichkeit, die Elektrizität mittels eines kleinen Diesel-Aggregats oder einer Wasserkraftanlage zu erzeugen. Die Wasserkraftnutzung an diesem Standort ist möglich, da sich die 'Osnabrücker Hütte' in unmittelbarer Nähe zu einem Gebirgsbach - dem Fallbach - befindet. Aus Umweltgesichtspunkten entschied sich der Deutsche Alpenverein, Sektion Osnabrück, für den Bau einer Kleinstwasserkraftanlage. Die Leistung der Wasserkraftanlage soll so dimensioniert sein, dass neben der Energieversorgung der biologischen Abwasserklärung und der Trinkwasseraufbereitung auch die Versorgung einer neu installierten elektrischen Beleuchtungsanlage und der Küchengeräte ermöglicht wird. Ursprünglich wurde die Hütte mit Gasleuchten, Kerzen und Taschenlampen beleuchtet, was eine nennenswerte Brandgefahr darstellt. Zielsetzung des geförderten Vorhabens ist der Bau einer Kleinstwasserkraftanlage, um damit die Möglichkeit einer umweltgerechten Energieversorgung zu demonstrieren. Aufgrund des besonderen Charakters der 'Osnabrücker Hütte' soll die Anlage insbesondere dazu dienen, den Gästen die Möglichkeiten der Wasserkraftnutzung - auch unter so extremen Bedingungen - aufzuzeigen. Mit der Projektierung der Wasserkraftanlage wurde ein fachkundiger Planer beauftragt, der später auch die Bauleitung übernahm. Der eigentliche Bau wurde nach Ausschreibung der Leistungen von örtlichen Unternehmen ausgeführt. Die Geschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins stand der Sektion Osnabrück während der Phase der Planung und Ausführung beratend zur Seite. Die Durchführung des gesamten Vorhabens wurde mit den zuständigen Genehmigungsbehörden abgestimmt.

Verringerung der Gefahr von Massenbewegungen in den europaeischen Alpen - ein praktisches Werkzeug zur Risikoeinschaetzung und Gefahrenminderung

Das Projekt "Verringerung der Gefahr von Massenbewegungen in den europaeischen Alpen - ein praktisches Werkzeug zur Risikoeinschaetzung und Gefahrenminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 4 Angewandte Geographie, Umwelthydrologie und Ressourcenmanagement durchgeführt. Im Untersuchungsgebiet Lainbach wird eine Gefahrenanalyse für Massenbewegungen durchgeführt. Erster Schritt hierfür ist die Erstellung einer Geomorphologischen Grundlagenkarte (vgl. Kienholz 1977) auf Grundlage von Kartenstudien (u.a. Bayerisches Landesant für Wasserwirtschaft 1985, Berner 1995, Bunza 1975), Luftbildauswertungen und Feldkartierungen. Unter Zuhilfenahme von zusätzlichen Informationen wie Geologie, Vegetation, Hydrologie, Meteorologie und geotechnischen (bodenmechanischen) Parametern wird mit einem GIS (Geographisches Informationssystem) ein Analysemodell entwickelt bzw. für das Lainbachgebiet angepasst werden. (Hier wird besonders die Kooperation mit der Universität für Bodenkultur in Wien zum Tragen kommen, d.h., ein dort vorhandenes Modell (vgl. Brauner und Ganahl 1999) kann eingesetzt und auf das Lainbachgebiet zugeschnitten werden.) Anhand des GIS werden bestehende sowie potentielle Gefahrenräume ermittelt und abgegrenzt. Ein Versuch Wiederkehrintervalle für grössere Ereignisse zu ermitteln soll mit Hilfe der Analyse historischer Daten, Luftbildserien und Niederschlagsdaten der Stationen Benediktbeuern und Hohenpeissenberg unternommen werden. Mit Abschluss des Projekts Anfang 2003 soll ein benutzerfreundliches Instrument für alle Betroffenen und Planer zur Verfügung stehen.

Qualitätsabhängige Nutzung und Bewirtschaftung von Kanalspeichern für den simultanen Betrieb von Kanalnetz und Klärwerk

Das Projekt "Qualitätsabhängige Nutzung und Bewirtschaftung von Kanalspeichern für den simultanen Betrieb von Kanalnetz und Klärwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Abteilung Bauwissenschaft, Fachgebiet für Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Das aus drei Teilprojekten bestehende Verbundvorhaben strebt eine gemeinsame Optimierung des Betriebes städtischer Kanalnetze und der Kläranlage an. Zielvorgaben für eine Steuerung von Abflüssen und Schmutzfrachten sind nicht nur die Vermeidung von Überflutungsschäden und die Begrenzung der Belastung der Kläranlage, sondern auch die ökologische Belastbarkeit des Gewässers. Das hier beantragte Teilprojekt soll immissionsbezogene Zielvorgaben für die Belastung des Gewässers und die Grundlagen für die Bewirtschaftung der Kanalspeicher liefern. Ausgehend von den räumlich verteilten Niederschlagsvorhersagen (Teilprojekt 1) werden Abfluß- und Schmutzfrachtsimulationen ausgeführt, auf deren Grundlage Bewirtschaftungsalgorithmen für vorhandene Speicher abgeleitet werden. Zur Verifizierung des eingesetzten Modells sind Messungen der Abflüsse und ausgewählter Stoffkonzentrationen im Abfluß erforderlich. Die Zielvorgaben zur ökologischen Belastbarkeit der Gewässer werden vorrangig für Mittelgebirgsbäche, einen Gewässertyp, der im Bereich des untersuchten Einzugsgebietes vorherrscht, aus Angaben der Literatur und aus anderweitig finanzierten Voruntersuchungen abgeleitet.

Oekologie und Schutz alpiner Wildfluesse

Das Projekt "Oekologie und Schutz alpiner Wildfluesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachbereich Biologie durchgeführt. Erstellung einer Uebersicht ueber die heutige Verbreitung von Umlagerungstrukturen an Fliessgewaessern im Alpenraum und seinen Vorlaendern. Dokumentation und Quantifizierung der historischen und aktuellen Einfluesse und Veraenderungen an repraesentativen Flusssystemen. Vegetationskundliche und tieroekologische Untersuchungen an unterschiedlich anthropogen beeinflussten Abschnitten. Untersuchungen zur Anpassung ausgewaehlter Organismen an die dynamischen Veraenderungen des Lebensraumes (Hochwaesser, Sedimentation, Erosion). Ermittlung von Zeigerartenkollektiven zur vergleichenden Bewertung von Fliessgewaesserabschnitten. Ermittlung von Leit- bzw Zielarten fuer ein zukuenftiges Monitoring ausgewaehlter Fliessgewaesserabschnitte und zur Erfolgskontrolle von Schutz- und Entwicklungsmassnahmen. Entwicklung von Modellen, um fuer die einzelnen Flusssysteme Prognosen ueber laengere Zeitraeume erarbeiten zu koennen, die deren zukuenftige Entwicklung unter verschiedenen Randbedingungen aufzeigen. Erstellung zielorientierter Schutz- und Entwicklungskonzepte.

Zur Makroinvertebratenfauna eines naturnahen Bergbaches in Nordhessen

Das Projekt "Zur Makroinvertebratenfauna eines naturnahen Bergbaches in Nordhessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Fließgewässerkunde durchgeführt. 1993 und 1994 wurden Benthonaufsammlungen sowie ergaenzende Lichtfaenge im nordhessischen Flachsbach durchgefuehrt. Zusaetzlich wurde eine Trichoptera-Sammlung (Larven und Puppen, ebenfalls aus dem Flachsbach) von Prof.Dr. P. Rzepka einer Revision unterzogen. Insgesamt erwies sich die Fauna des Flachsbaches als ueber weite Strecken recht naturnah und typisch fuer die hiesigen Mittelgebirgslandschaften. Einige faunistisch bemerkenswerte Arten werden kurz besprochen.

Einfluss des Naehrstoffeintrages aus Forellenzuchtanlagen auf die Bachbiozoenose

Das Projekt "Einfluss des Naehrstoffeintrages aus Forellenzuchtanlagen auf die Bachbiozoenose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Biologie, Lehrstuhl für Spezielle Zoologie durchgeführt. Die Zufuhr von Kunstfutter bei der Forellenzucht in Stauhaltungen bedeutet eine Eutrophierung des naturgemaess naehrstoffarmen Bergbaches. Am Beispiel Felderbach, suedlich von Bochum-Essen, werden physikalisch-chemische Parameter sowie die Invertebraten und Algen oberhalb und unterhalb von Forellenteichen erfasst.

Ausnutzung des positiven Strahlwirkungs-Effektes von Renaturierungen im Zuge von Gewässerentwicklungsmaßnahmen

Das Projekt "Ausnutzung des positiven Strahlwirkungs-Effektes von Renaturierungen im Zuge von Gewässerentwicklungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Das Konzept der Strahlwirkung geht von der These aus, dass naturnahe Gewässerabschnitte (Strahlursprung) eine positive Wirkung auf den ökologischen Zustand von degradierten Abschnitten flussauf und flussab (Strahlweg) ausüben. Dies beruht auf der aktiven und passiven Migration von Tieren und Pflanzen im Wasser und im terrestrischen Umfeld. Der Strahlweg nimmt mit zunehmender Entfernung vom Strahlursprung ab bzw. wird abrupt unterbrochen, wenn die Durchgängigkeit nicht mehr gegeben ist. Der Strahlweg kann aber mit Trittsteinen verlängert werden. Da das Konzept der Strahlwirkung noch sehr neu ist und fast keine Untersuchungen und Daten dazu vorliegen, wird diese Forschungsarbeit dazu beitragen, Wissenslücken über die Ausnutzung dieses positiven Effektes auf Fließgewässer zu füllen. Dazu werden an zwei Bächen des Gewässertyps 9 (fein- und grobmaterialreiche Mittelgebirgsflüsse) in Baden-Württemberg, die streckenweise renaturiert, zum Teil aber noch stark ausgebaut sind, Untersuchungen stattfinden. Anhand von Makrozoobenthos-Beprobungen und Geländeaufnahmen (Längs- und Querprofile, Vegetation) wird dann auf (1) die Beschaffenheit und Anforderungen der Strahlursprünge, (2) die Länge des Strahlweges in und gegen die Fließrichtung, (3) die Intensität der Strahlwirkung sowie auch auf den Einfluss von Trittsteinen geschlossen werden können. Als zweite übergeordnete Fragestellung wird der Versuch unternommen, anhand der für die Strahlwirkung erhobenen Daten sowie mit Beschreibungen und Skizzen zu den Renaturierungsmaßnahmen den Prozess der Gewässerentwicklung nachvollziehbar zu machen. Weiters wird auch der Prozess der Wiederbesiedelung des Makrozoobenthos nach der Renaturierungsmaßnahme rekonstruiert und es werden bestimmte Habitateigenschaften, die dies positiv fördern, untersucht. Aufgrund der Ergebnisse dieser Forschungsarbeit kann der von der WRRLgeforderte gute ökologische Zustand von Fließgewässern effektiver und kosteneffizienter erreicht werden.

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