Das Projekt "Provision of a prediction system allowing for management and optimization of snow in Alpine ski resorts (PROSNOW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteo-France durchgeführt. The PROSNOW project ambitions to build a demonstrator of a meteorological and climate prediction system from one week to several months ahead applied to snow management, specifically tailored to the needs of the ski industry using a co-design approach. This novel climate service holds significant potential to increase the resilience of socio-economic mountain stakeholders and supports their real-time climate change adaptation potential. PROSNOW will apply state-of-the-art knowledge relevant to the predictability of atmospheric and snow conditions, then develop products well beyond state-of-the-art operational tools. Improved anticipation capabilities at all time scales, spanning from 'weather forecast' (up to 5 days typically) to 'climate prediction' at the seasonal scale (up to several months), will be achieved through a seamless integration of weather and seasonal prediction products, together with snowpack models, in-situ and remotely-sensed observations and cutting-edge statistical tools in support of the decision making process. The project proposes an Alpine-wide system (France, Switzerland, Germany, Austria and Italy). It will associate research institutions for weather forecasts, climate predictions at the seasonal scale and snowpack modeling, a group of providers proposing high tech solutions for snow monitoring and management, and a relevant ensemble of eight representative resorts in the Alps. The added value of such services for ski resorts will be investigated and documented, making it possible to initiate a commercial exploitation of the service at the end of the project.
Das Projekt "Schutzwirkung verschiedener Begrünungsvarianten bei der Rekultivierung von Schipisten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt durchgeführt. Die Qualität der Begrünungstechnik ist für die Vermeidung von Erosion in den Wochen nach der Ansaat entscheidend. Nur bei Verwendung von Techniken, bei denen der Oberboden durch Abdeckung mit einer Mulchschicht oder von Geotextilien geschützt wird, kann auch bei starken Niederschlägen Bodenabtrag weitgehend vermieden und der Oberflächenabfluss ausreichend stark reduziert werden. Entsprechende Methoden sollten daher bei Hochlagenbegrünungen bindend vorgeschrieben werden. Der Einsatz von Deckfrüchten bringt unter den extremen Klimaverhältnissen der Hochlagen keinen schnelleren Erosionsschutz. Die Verwendung von Deckfrüchten kann daher keinesfalls eine notwendige Mulchschicht zur Abdeckung des Oberbodens ersetzen. Standortgerechte Begrünungsmischungen zeigten im Vergleich aller Parzellen ab dem zweiten Beobachtungsjahr eine signifikant bessere Bodendeckung als die Handelsmischung. Trotzdem konnten alle Mischungen und Techniken die für einen ausreichenden Erosionsschutz notwendige Bodendeckung von 70 bis 80 Prozent erreichen. Die Ergebnisse der mobilen Erosionsanlage sowie der Beregnungsversuche zeigen, dass nur im Jahr der Anlage mit nennenswerten Wasserabflüssen und Bodenabträgen zu rechnen ist. Nach Erreichen einer ausreichenden Vegetationsdeckung ist die Erosionsgefahr zu vernachlässigen.