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Kombination von Pedigree- und Markerinformationen fuer die Erstellung von Anpaarungsplaenen zur Erhaltung gefaehrdeter Haustierrassen

Das Projekt "Kombination von Pedigree- und Markerinformationen fuer die Erstellung von Anpaarungsplaenen zur Erhaltung gefaehrdeter Haustierrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Nutztierwissenschaften durchgeführt. Der rapide Verlust von biologischer Vielfalt, vor allem auch im Bereich alter Nutztierrassen, macht die Konservierung und den nachhaltigen Umgang mit der Diversitaet existierender Nutztierrassen zu einem bedeutenden Ziel in der heutigen Tierzucht. Sowohl das Pedigree als auch genetische Marker liefern Informationen in unterschiedlicher Quantitaet und Qualitaet ueber die Aehnlichkeit bzw. Unaehnlichkeit von Individuen. Unter Verwendung einer Simulationsstudie werden die Auswirkungen verschiedener Zuchtstrategien (Verwendung von Marker- und/oder Pedigreeinformationen) auf die genetische Variabilitaet von Populationen geklaert. Anhand einer gefaehrdeten, oesterreichischen Nutztierrasse (Tux-Zillertaler-Rind) wird eine Situation in der Praxis untersucht und moegliche Probleme bei der Umsetzung von Erhaltungszuchtprogrammen werden aufgezeigt. Anpaarungsplaene fuer die Tux-Zillertaler-Population sollen erstellt werden.

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