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Demographische Analyse mobiler Leitarten zur Abschaetzung der Risikofaktoren

Das Projekt "Demographische Analyse mobiler Leitarten zur Abschaetzung der Risikofaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Biozentrum, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Ökologische Station durchgeführt. Fuer 3 mobile Tierarten werden gemaess den theoretischen Vorarbeiten der oekologischen Station demographische Faktoren und Habitatnutzung nach dem Muster einer Gefaehrdungsgradanalyse bestimmt. In Kooperation mit der Arbeitsgruppe (AG) Seitz, Mainz, werden genetische Variabilitaet, Isolationseffekte und Ausbreitungsdynamik studiert. Unsere Arbeitsgruppe konzentriert sich auf Arten mit grossem Raumanspruch und grosser bis mittlerer Ausbreitungsfaehigkeit: Ein Vogel, eine Schmetterlings- und eine Heuschreckenart. Die Schaetzung ihrer Ueberlebenschancen wird modellhaft erarbeitet und die Bedeutung eines abgeleiteten Schutzkonzeptes fuer die ganze Artengemeinschaft mit der AG Kaule, Stuttgart, geprueft. Die mobilen Tierarten erfordern Feldforschung in den grossraeumigen Trockenhaengen im Fraenkischen Saaletal und ueberregionale Studien in West- und Ostdeutschland sowie Polen, die z.T. durch die Zusammenarbeit mit den AG Grosser, Halle und Koehler, Jena, geloest werden.

Biologische Dauerbeobachtung - Gefaehrdungsgradanalyse und Schutz des Raubwuergers (Lanius excubitor) in Bayern

Das Projekt "Biologische Dauerbeobachtung - Gefaehrdungsgradanalyse und Schutz des Raubwuergers (Lanius excubitor) in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Biozentrum, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Ökologische Station durchgeführt. Die Bestandszahlen des Raubwuergers sind in ganz Mitteleuropa ruecklaeufig. In Deutschland zaehlt er zu den hochgradig gefaehrdeten Vogelarten. Bayern ist das Bundesland mit der groessten Anzahl Brutpaare. Im Rahmen dieses Projektes sollen - aufbauend auf Vorarbeiten in der Rhoen - die Ansprueche des Raubwuergers bezueglich Gehoelzstruktur quantifiziert werden und eine Abschaetzung vorgenommen werden, inwieweit Mangel an geeignet strukturierten Lebensraeumen die Populationsdichte von Lanius excubitor begrenzt. Weiterhin sollen in Umsetzung dieser Untersuchungen Grundlagen fuer ein Artenschutzprogramm erarbeitet werden.

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