Dieser Datensatz enthält die Forstflurstücke des Bezirks Eimsbüttel und zeigt deren Fläche in Hektar an. Die Forstflurstücke sind nicht verpachtet und damit im alleinigen Besitz des Bezirks (Forst). Die meisten Forstflurstücke sind im Bereich des Niendorfer Geheges verortet, wo sich auch die bezirkliche Revierförsterei befindet. Die Landschaft dieser Forstflurstücke ist eben und auf eine ehemalige Parkanlage zurückzuführen. Hier sind überwiegend Laubbäume gepflanzt, die teilweise bis zu 200 Jahre alt sind.
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Das Projekt "The role of Animal Fodder in Neolithic in Neolithic and Bronze Age Subsistence Economy and its Palaeoecological Implications" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie durchgeführt. Unsere im Rahmen dieses und des Vorgängerprojektes (SNF Nr. 105312-110406/1 von 10'2005 bis 9'2007) erarbeiteten Ergebnisse eröffnen eine neue Dimension bei der Rekonstruktion der Geschichte der Kulturlandschaft: Erstmals lässt sich der zunehmende Einfluss der Viehwirtschaft direkt aufzeigen. Die Haltung der Tiere war sehr vielfältig und angepasst an die jeweilige Landschaft. Insbesondere im Neolithikum grasten die Tiere oft im Wald oder auf Flächen, die durch Brand geöffnet worden waren. Damit kann der regelmässige Einsatz von Feuer - in off-site-Pollendiagrammen oft widersprüchlich interpretiert - für die Öffnung der Waldlandschaft im Neolithikum zur Gewinnung von Weide- und Sammelgründen direkt nachgewiesen werden. Auch auf Geschichte der Gehege-/Stallhaltung geben unsere Ergebnisse erstmals direkte Hinweise. Sie muss gegen das Ende des Neolithikums aufgekommen sein, bis gegen Ende der Bronzezeit hatte sie sich weitgehend durchgesetzt. Sofern sie nicht eingesperrt waren, grasten die Tiere spätestens ab der Bronzezeit in einer offenen Landschaft. Deren Öffnung war südlich der Alpen schon zu Beginn der Bronzezeit beträchtlich, während sie nördlich davon erst ab der Spätbronzezeit ähnliche Dimensionen erreicht.