Das Projekt "Verknüpfung zwischen internationalen Umweltabkommen und der WTO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Diese Studie wurde in Vorbereitung auf die 4. Ministerkonferenz der WTO in Doha im November 2002 erstellt. Es wurden die wichtigsten Verknüpfungspunkte zwischen internationalen Umweltabkommen und der WTO identifiziert und praktische Vorschläge für die zukünftige Arbeit gemacht sowie Reformvorschläge von WTO-Mitgliedern diskutiert. Die Studie beschäftigte sich weiterhin mit den rechtlichen Lösungsmöglichkeiten und untersuchte mehrere praktische Herangehensweisen um eine größere Stimmigkeit zwischen Handels- und Umweltpolitik, Verfahrensweisen und Institutionen internationaler Umweltabkommen und der WTO herzustellen, Synergien zu nutzen und Spannungen zu reduzieren.
Das Projekt "Geistige Eigentumsrechte und Schutz genetischer Ressourcen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Untersuchungsgegenstand dieser Studie waren die Verknüpfungen zwischen geistigen Eigentumsrechten und dem Schutz genetischer Ressourcen. Dazu wurden globale, regionale und nationale Gesetze und Programme analysiert und deren Wirksamkeit im Kontext ausgewählter Wirtschaftssektoren abgeschätzt. Als Ergebnis des Projektes wurden Empfehlungen für internationale Organisationen, nationale Regierungen sowie lokale Gruppierungen formuliert. Ein Entwurf der Studie wurde 2002 auf einem Expertenworkshop in Genf vorgestellt, der von Ecologic mit veranstaltet wurde.
Das Projekt "Auswirkungen der Handelspolitik auf die Nachhaltige Entwicklung - SIAMETHOD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Auswirkungen des internationalen Handels auf nachhaltige Entwicklung sind bisher nicht zufriedenstellend beleuchtet und analysiert worden. In Zusammenarbeit mit drei weiteren Partnerinstitutionen des CAT-E Netzwerks entwickelt Ecologic in diesem Projekt Methoden zur Nachhaltigkeitsfolgenabschätzung spezifischer Handelsbereiche, wie z.B. Dienstleistungen, Investitionen oder geistigen Eigentumsrechten.
Das Projekt "IPDEV - Handel, geistige Eigentumsrechte und nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Internationale Regime zum Schutz geistiger Eigentumsrechte wirken sich stark auf wirtschaftliche, umweltpolitische und soziale Zielsetzungen aus. Anhand quantitativer und qualitativer Analysen untersucht Ecologic, welche Regulierungen handelsbezogener geistiger Eigentumsrechte eine nachhaltige Entwicklung fördern und wie insbesondere EU Beitrittskandidaten und Entwicklungsländer von diesen profitieren können.