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Nordwestchina: Ölteppich auf einem Nebenarm des Gelben Flusses

In Nordwestchina in der Provinz Shaanxi sind am 29. Dezember 2009 aus einer defekten Pipeline rund 150 Kubikmeter Dieselöl in den Chishui Fluss kurz vor dem Zusammenfluss mit dem Wei augelaufen. Der Wei ist ein Nebenarm des Gelben Flusses, aus dem Millionen Chinesen ihr Wasser beziehen. Bis Sonntag waren mehr als 700 Arbeiter damit beschäftigt, die Ölpest einzudämmen und das betroffene Gebiet zu säubern. Zeitweise erstreckte sich der Ölteppich über eine Länge von knapp 33 Kilometern flussabwärts. Die Behörden warnten vor der Nutzung des Flusswassers. Die Pipeline verbindet die Hauptstädte der Provinzen Gansu und Henan miteinander und wird von der China National Petroleum Corp. betrieben.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Projektziel ist die Bestrebungen der lokalen Akteure im Delta des Gelben Flusses zu unterstützen, um den Entwicklungsplan für das Delta in den nächsten Jahren umzusetzen und hierfür einigen wichtigen Stakeholdern genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Informationen zu liefern, die sie für ihre Planungsprozessen benötigen. Für 5 bereits identifizierte und in die Projektvorbereitung eng eingebundene Nutzer in der Region wird ein innovatives, inter- und transdisziplinäres Informationssystem für die Unterstützung des 'Integrierten Wasserressourcen-, Landressourcen und Küstenzonenmanagements' im Yellow River Delta (YRD) aufgebaut, welches explizit angefragt wird. Informationssystem kann hierbei sowohl als ein Wissenscluster, der für das YRD basierend auf den Forschungsfeldern des Projektes gebildet wird, verstanden werden, als auch als ein physisch existentes Informationssystem, welches populärwissenschaftlich mit den Worten 'umfassendes Mini Google Earth speziell für das Delta des Gelben Flusses, mit deutlich erweiterter Funktionalität beschreiben kann Im Kontext des DELIGHT Projektes werden für das Delta des Gelben Flusses in China zahlreiche Forschungsfragen aus dem Bereich Umwelt- und Klimawandel angegangen und ein Informationssystem aufgebaut. Das DLR ist für die Projektkoordination (Team DL), die Auswertung von Fernerkundungsprodukten für den Naturraum (Team DL) und den urbanen Raum (Team UL) verantwortlich. Die detaillierte Arbeitsplanung ist dem Gesamtantrag zu entnehmen.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Übergeordnetes Ziel der Aktivität 4210 ist eine räumlich explizite, probabilistisch-dynamische Hochwassergefährdungsabschätzung durch Sturmfluten für den Großraum Dongying, der Distrikthauptstadt im Delta. Durch die vollständige Kontrolle der Abflüsse des Gelben Flusses und die Dimensionierung der Deichanlagen, die noch aus Zeiten vor dem Bau der Talsperren im Oberlauf stammen, ist eine Überflutung durch Flusshochwasser nahezu ausgeschlossen. Hinzu kommt, dass sich der Gelbe Fluss im Delta durch die jährlichen Spülungen der Talsperren rezent eintieft und die Hochwassergefährdung durch den Fluss dadurch noch weiter verringert wird. Sturmfluten hingegen sind durch die geringe Geländehöhe im Delta, die Taifunaktivitäten und den zu erwartenden Meeresspiegelanstieg von hoher Relevanz, auch weil die Küstenschutzwerke vergleichsweise gering bemessen sind (50-jähriges Ereignis). Zur Planung weiterer Schutzmaßnahmen und zur Ausarbeitung eines angemessenes Hochwasserrisikomanagements sowie zur nachhaltigen Erfüllung der im Entwicklungsplan für das Delta genannten Entwicklungsziele (Volksregierung der Provinz Shandong, 2009) ist eine räumlich probabilistische explizite Gefährdungsanalyse eine wesentliche Planungsgrundlage. Die hier vorgesellten Arbeiten sollen diese Lücken mit state-of-the-art Methoden füllen.

Soil Erosion Control and Ecological Restoration on the Loess Plateau of Shaanxi Province, P.R. China

Das Projekt "Soil Erosion Control and Ecological Restoration on the Loess Plateau of Shaanxi Province, P.R. China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fachgebiet Geobotanik durchgeführt. The Central Loess Plateau of north-western China is well known for its massive soil erosion which has emerged as one of the major environmental problems in China. It is reported that about 90 percent of the silt load washed into the Yellow River every year is generated from this area, which accounts for only about 40 percent of the total area of the Yellow River Basin. In addition to soil erosion and severe ecological degradation the region is considered to be one of the least developed and poorest regions in China. Incomes of the local population range already below the national average and continued degradation of farmland and water resources can only further deteriorate local living standards and ecological conditions. The Central Government of China has given high priority to a stable growth in the agricultural sector of the region but has also recognized that one important option to reduce soil erosion besides implementing improved farming techniques is to implement large scale restoration programmes of natural vegetation. However, current activities such as the development of fruit tree plantations and mono-species afforestation might only be of limited use in this regard. In 1999 a joint Sino-German research project between the Technische Universitaet Muenchen (TUM) and the Northwest Science and Technology University of Agriculture and Forestry (NWUF) of Yangling was initiated. The overall goal of this project is two-fold: One objective is to consolidate knowledge on remnant natural forests in the Loess Plateau Region and to explore if remaining local vegetation types can be used as guidance for larger-scale restoration in areas where original vegetation has been destroyed completely. The second component of the project is designed to generate reliable scientific data on how soil and farmland conservation can be integrated into agricultural development by using remote sensing technologies.

Water yield response to changes in land-use and climate in a semihumid/-arid transition region (Jinghe basin, Northwest China)

Das Projekt "Water yield response to changes in land-use and climate in a semihumid/-arid transition region (Jinghe basin, Northwest China)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. The effort of vegetation restoration in recent decades has been effective for soil erosion control, but accompanied by a drastic reduction of water yield in the main tributaries of the Yellow River. This has led to an emerging debate notably about forest development. Increased temperature and decreased precipitation may also have contributed to water yield reduction. An essential key for developing an integrated land-use and water management approach is to understand and separate the hydrological response to changes in land use and climate. In this study on multiple scales ranging from single tree to watershed, water balance components, vegetation structure dynamics, and soil hydraulic properties will be investigated and continuously monitored on selected plots with vegetation typical to the region. Our research will be carried out in the semihumid/-arid transition region of Jinghe which is an important tributary of the Yellow River. We follow a nested approach on scales of plots and watersheds along a upstream/downstream situation in a representative subbasin. On the basis of our measurements, the process-oriented model BROOK90 will be implemented for predicting the water yield response to changes in climate and vegetation depending on relief and soil conditions. The results obtained from plot studies will be used to parameterize the distributed model SWIM. In a next step, SWIM will be fitted to the catchment discharge and to assess the effect of different land use and vegetation management on water yield. This assessment will provide a solid foundation for how much of the catchment area can be changed by vegetation restoration through forest management to maintain a certain level of water supply security that will ensure a more sustainable regional development.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen durchgeführt. Ziel des DELIGHT-Projekts ist es, zum Klimaschutz, einem integrierten Wasser-, Land- und Küstenzonen-Management (ILWRM, ICZM), sowie der Entwicklung innovativer Dienstleistungen und TechnoRD beizutragen. Dies geschieht durch gemeinsame Forschung und Technologie in einem multidisziplinären Ansatz von Natur- und Sozialwissenschaften, durch die Entwicklung von Anpassungsstrategien, das Design und die Implementierung eines Informationssystems angepasst an die Bedürfnisse der chinesischen Entscheidungsträger. Ziele, die nach drei Jahren erreicht sein sollen, beinhalten: Prototypische Implementierung des DELIGHT Informationssystems für Anwender und Akteure im Delta des Gelben Flusses. Das IS beinhaltet: ILWRM & ICZM Pläne, Handlungsempfehlungen für Nutzer und Entscheidungsträger, basierend auf Forschung und Modellierungsergebnissen. Die ausführende Stelle ist insbesondere im Arbeitspaket 4000 tätig, welches sich mit detaillierten, großräumigen dreidimensionalen Simulationen der Hydro- und Morphodynamik im Delta und im küstennahen Bereich der Bohai Sea befasst. Ferner sollen sino-deutsche Messkampagnen zur Sammlung von aktuellen Parametern bzw. Zuständen des Oberflächengewässers und Grundwasserbeschaffenheit/-veränderung durchgeführt werden, zur Kalibrierung und Steuerung der Sturm-, Grundwasser- und Hochwassersimulationen.

Klimaforschung mit China - Dünen als Indikator für den Klimawandel in Zentralasien (DUNE)

Das Projekt "Klimaforschung mit China - Dünen als Indikator für den Klimawandel in Zentralasien (DUNE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoökologie durchgeführt. In den letzten 50 Jahren wurden in verschiedenen Subregionen von der tibetischen Hochebene bis zur südlichen Mongolei Veränderungen in der Morphologie und Bewegung der Dünen festgestellt. Aufgrund ihrer Struktur reagieren die Dünen schnell auf Veränderungen der klimatischen Parameter, indem sie ihre geomorphologische Form verändern. Unter diesen Klimaparametern sind Windgeschwindigkeit und Feuchtigkeit besonders wichtig, da sie die Aktivität, Ausrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit der Dünen bestimmen. Das Untersuchungsgebiet auf dem nördlichen Tibet-Plateau und in den Wüsten Zentralasiens (Abb. 1) ist durch eine Vielzahl unterschiedlicher Dünentypen gekennzeichnet. Es reicht von den Quellgebieten des Huang He und des Gonghe-Beckens auf dem nördlichen Tibet-Plateau bis zum Tal der Gobi-Seen in der südlichen Mongolei. Damit erstreckt sich das Untersuchungsgebiet von der heutigen nördlichen Grenze des asiatischen Sommermonsuns bis zum Gebiet der Westwestwinde in mittleren Breiten. Für ein besseres Verständnis der verschiedenen klimatischen und nichtklimatischen Faktoren, die die Dünenform und die Bewegungsgeschwindigkeit beeinflussen, werden in ausgewählten Regionen numerische Dünenmodelle eingesetzt. Die Studie wird sich auf vorhandene Informationen über Dünenbewegungen und Dünenformen stützen, die von den chinesischen und deutschen Antragstellern bei früheren Expeditionen gesammelt wurden, sowie auf frei verfügbare Fernerkundungsdaten. Diese Erkenntnisse werden somit die Auswirkungen des Klimawandels direkt vor Ort dokumentieren. In einem weiteren Schritt werden die lokalen Ergebnisse mit den relativ grob aufgelösten Klimadaten oder Klimamodelldaten verglichen und zu deren Bewertung herangezogen. Gleichzeitig werden regionale und überregionale Trends in der Entwicklung der Dünenfelder analysiert. Diese Ergebnisse können auch zur Abschätzung von Degradations- und Wüstenbildungsrisiken in diesem ökologisch hochsensiblen Gebiet herangezogen werden.

Lakes as components of the Tibetan Plateau climate system (LaTiCS): Internal mixing processes and lake-atmosphere interaction

Das Projekt "Lakes as components of the Tibetan Plateau climate system (LaTiCS): Internal mixing processes and lake-atmosphere interaction" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Lakes of the Tibetan Plateau are the major components of the regional climate system. However, mechanisms of heat transport within the lakes and the lake-atmosphere interaction in the Tibetan Plateau remain largely unknown and limit the quantitative understanding of the contribution made by the Tibetan Plateau lake system into regional and global climate variability. The proposed project aims at (i) revealing specific features of the thermal and mixing regime of lakes on Tibetan Plateau at time scales from microturbulent to seasonal ones, and (ii) study the characteristics of energy and water cycle at the interface between atmosphere and lakes. By this, the project will provide unique information about the feedbacks and mechanisms between the thermal regime of lakes and climatic and hydrological factors in the Tibetan Plateau. The specific goals of the project are the following: (i) to understand the characteristics of the heat and mass exchange between lakes and the atmosphere, to qualify the influence factors; (ii) to estimate the thermal characteristics of lakes, their seasonal variability with respect to the heat and mass exchange at the lake-atmosphere interface; (iii) to improve and test the lake parameterization scheme applicable to conditions of the Tibetan Plateau area, and apply it into a regional atmospheric model; (iv) to investigate the feedbacks between Tibetan Plateau lakes and the atmosphere by means of coupled modeling. The outcomes of the project will provide a basis for further projections on the local water resources and regional climate conditions. To achieve the proposed goals the project will combine numerical models with field studies on the largest freshwater lake in the Yellow River source region of the Tibetan Plateau (Ngoring Lake) and the nearby salt lake (Hajiang Salt Pond). The project team joins together the leading group on lake physics from Germany with the meteorological research group from China intensively working on lakes as components of climatic system of the Tibetan Plateau, ensuring by this fundamental and interdisciplinary character of the proposed study.

Hochwasservorhersagen in semiariden Einzugsgebieten am Beispiel des Gelben Flusses

Das Projekt "Hochwasservorhersagen in semiariden Einzugsgebieten am Beispiel des Gelben Flusses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt.

Policies for water savings in the Yellow River basin: a DSS applied to Nigxia and Shandong

Das Projekt "Policies for water savings in the Yellow River basin: a DSS applied to Nigxia and Shandong" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Laboratoire d'Hydrologie et Amenagement durchgeführt. Objective: - To evaluate the potential water savings in the irrigation water supply and distribution systems, and to identify corresponding alternative solutions for improved management; - to identify improvements in the on-farm irrigation systems in combination with irrigation scheduling which lead to reduced water demand and high yields; - to evaluate the potential for water reuse and related requirements on environmental and health friendliness; - to assess drainage and salinity problems, and to identify appropriate measures to control water logging and salinity; - to assess environmental problems and to evaluate the environmental value of improved soil and water management, as well as the economic and social value of such measures; - to develop a DSS which could be a tool for multi-criteria analysis of water savings. General Information: The key activities involve: - Field research on several items such as: a) Supply systems: field research to establish the inflow-outflow balance of the systems, to estimate the time lags between main nodes, to evaluate the operational rules of the regulation structures. b) Distribution and delivery systems: field research aims at the evaluation of inflow-outflow balances in selected distributors and related delivery characterization. Specific surveys will be performed along the irrigation season in relation to crop demand. c) Crop demand: field research will resume to collect soils data, crop data and weather data to be used in semi-empirical models like ISAREG and IRRICEP. d) Drainage to control water logging and salinity: field research both in NX and SD, several pilot drainage areas have been established and are being explored, which constitute an important source of data. e) Water reuse: field research in areas where surface drainage water and return flows are being used for irrigation will be surveyed both on water and soil quality. f) Environmental impacts and benefits: water quality surveys will be conducted in conjunction with field studies on irrigation (item a, b, c above), and water and soil quality surveys under items d) and e) will also provide appropriate information. - Desk research - treating the data provided by field research. - Development of a DSS using field research to build up or calibrate/validate the simulation models to be used to formulate the alternative scenarios, and to define the socio-economics and environmental parameters which will serve to the multi-criteria analysis. Achievements: Expected Outcome Given the water shortages occurring in the Yellow River basin due to excessive water withdraws, aggravated when droughts occur, the social-economic benefits of the project shall result from the implementation of water saving measures. The quantification of those benefits is a component of the research proposed. The project does not lead directly to socio-economic and environmental benefits but create an appropriate framework for decision making on water saving. Prime Contractor: U

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