Das Projekt "Klimawandel und ZIKA-Infektionen in Fidschi" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences, Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement durchgeführt. Das Forschungsprojekt kombiniert Datenerhebung, -analyse und angewandte Forschung. Das übergeordnete Ziel ist es, ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen Klimawandel und durch die Gelbfiebermücke (aedes aegypti) übertragenem ZIKA-Virus in Fiji zu erforschen. Das Projekt beschreibt die infektionsepidemiologischen Verbindungen zwischen der Verbreitung des ZIKA-Virus und dem globalen Klimawandel bzw. seiner Auswirkungen in Fiji. Die geplante ZIKA-Untersuchung ergänzt die aktuelle Forschung bzgl. aedes aegypti und anderen Vektoren und trägt zum besseren Verständnis globaler Gesundheitsrisiken unter veränderten Klimabedingungen bei. Teilziele: 1. Identifizierung unterschiedliche Einflussfaktoren, die die Verbreitung von ZIKA begünstigen; 2. Entwicklung von Erklärungsansätzen zur Verifizierung von Zusammenhang zwischen Klimawandel + ZIKA; 3. Empfehlung von Anpassungsmaßnahmen zur Verringerung der Vulnerabilität der Bevölkerung in Fiji gegenüber ZIKA-Erkrankungen.
Das Projekt "Teilvorhaben: HAW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences, Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement durchgeführt. Das Forschungsprojekt kombiniert Datenerhebung, -analyse und angewandte Forschung. Das übergeordnete Ziel ist es, ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen Klimawandel und durch die Gelbfiebermücke (aedes aegypti) übertragenem ZIKA-Virus in Fiji zu erforschen. Das Projekt beschreibt die infektionsepidemiologischen Verbindungen zwischen der Verbreitung des ZIKA-Virus und dem globalen Klimawandel bzw. seiner Auswirkungen in Fiji. Die geplante ZIKA-Untersuchung ergänzt die aktuelle Forschung bzgl. aedes aegypti und anderen Vektoren und trägt zum besseren Verständnis globaler Gesundheitsrisiken unter veränderten Klimabedingungen bei. Teilziele: 1. Identifizierung unterschiedliche Einflussfaktoren, die die Verbreitung von ZIKA begünstigen; 2. Entwicklung von Erklärungsansätzen zur Verifizierung von Zusammenhang zwischen Klimawandel + ZIKA; 3. Empfehlung von Anpassungsmaßnahmen zur Verringerung der Vulnerabilität der Bevölkerung in Fiji gegenüber ZIKA-Erkrankungen.
Das Projekt "Projekt 7: Biogeographische Analyse gesundheitsrelevanter Arten und Prognose ihres Ausbreitungspotenzials in Bayern unter künftig veränderten Klimabedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Biogeografie durchgeführt. Ziel ist es, Vektoren mit künftig zu erwartender hoher Ausbreitungsdynamik zu identifizieren sowie sensible Regionen für deren Etablierung zu erkennen. Für die ermittelten künftigen Risikogebiete können somit frühzeitig Überwachungsmaßnahmen initiiert werden. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt bei Stechmücken. Die gesammelten Informationen werden in einer Datenbank hinterlegt und können als Expertenwissen die Aussagen der Verbreitungsmodellierung ergänzen. GIS-Applikationen, multivariate Algorithmen und regionale Klimamodelle ermöglichen es biologisches, biogeographisches, klimageographisches und geostatistisches Wissen zu verknüpfen. Methode: Ein besonderes Augenmerk ist auf die invasive Tigermücke (Aedes albopictus), die Gelbfiebermücke (Ae. aegypti) und die Asiatische Buschmücke (Ae. japonicus) zu legen. Für ausgewählte Vektoren wird die heutige Gesamtverbreitung analysiert und mit räumlichen Klimadaten korreliert. Somit wird die bevorzugte Klima-Nische der Krankheitsüberträger ermittelt. Grundlegend für weitere Arbeiten wird relevante Literatur zu Verbreitungsdaten, Klimaansprüchen, Ausbreitungswegen, bevorzugten Reservoirwirten und möglichen Brutstätten analysiert.