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RePhoR - Projekt P-Net (Konzeptphase): Aufbau eines Netzwerks zum ressourceneffizienten Phosphorrecycling und -management in der Region Braunschweig/Gifhorn

Das Projekt "RePhoR - Projekt P-Net (Konzeptphase): Aufbau eines Netzwerks zum ressourceneffizienten Phosphorrecycling und -management in der Region Braunschweig/Gifhorn" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Siedlungswasserwirtschaft.Das Ziel von P-Net ist es für die Region Braunschweig/Gifhorn erstmals ein Netzwerk zum ressourceneffizienten Recycling und Management von Phosphor (P) auf Basis von Sekundärrohstoffen aufzubauen. Dafür ist es notwendig, neben Klärschlämmen auch Wirtschaftsdünger, wie Gülle und Gärreste, sowie originär anfallende abwasserbürtige Stoffströme (z.B. Gelbwasser) zu berücksichtigen. Diese hochkonzentriert originär anfallenden Stoffströme weisen ein hohes Potenzial zur P-Rückgewinnung bei verhältnismäßig geringem verfahrenstechnischen Aufwand auf, während bei Wirtschaftsdüngern neben hohem P-Potenzial ein enormer Entsorgungsdruck mit dem Risiko der Fehlallokation besteht. Die Region bietet sich für eine Implementierung eines ressourceneffizienten P-Netzwerks an, da sie neben P-Bedarf und -Dargebot bereits schon jetzt bzw. in naher Zukunft über großtechnische Anlagen zur P-Rückgewinnung aus feststoffhaltigen und flüssigen Stoffströmen verfügt. Allerdings muss für die Umsetzung eines erfolgreichen regionalen P-Managements auch ein effizienter Verwertungspfad für recycelte P-Produkte geschaffen werden, da es momentan nahezu noch keinen Markt für diese Sekundärrohstoffe gibt. Der innovative technologisch-konzeptionelle Ansatz von P-Net setzt an der beschriebenen Problemlage an. Er kombiniert eine Technologiematrix mit einer Stoffstrommatrix unter Berücksichtigung des institutionellen Gefüges. So werden die technologischen Möglichkeiten geschaffen, sowohl überwiegend flüssige als auch stark feststoffhaltige Stoffströme beim P-Recycling einsetzen zu können und das P-Recyclingpotenzial signifikant zu erhöhen. Übergeordnetes Ziel ist es, damit und dadurch den Aufbau eines regionalen Netzes zum P-Management zu ermöglichen und langfristig zu etablieren.

Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter

Das Projekt "Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Mittelhessen (THM), FB 04 - KMUB - Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie (Gi), Studiengang Umwelt,- Hygiene- und Sicherheitsingenieurwesen.

Investigating the elimination of selected pharmaceutical products from the storage of undiluted and concentrated urine and on exposure to very short wave UV radiation (185 nm)

Das Projekt "Investigating the elimination of selected pharmaceutical products from the storage of undiluted and concentrated urine and on exposure to very short wave UV radiation (185 nm)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2.Die Separierung von Urin (Gelbwasser) sowie seine separate Bewirtschaftung würde das kommunale Abwasser von der Hauptfracht an Pharmaka entlasten. Mit dieser Maßnahme wäre in der Folge eine wesentlich geringere Belastung der Oberflächengewässer und des Grundwassers mit Pharmaka zu erwarten. Gelbwasser stellt andererseits einen sehr guten Dünger dar. Wird dieser auf landwirtschaftliche Nutzflächen aufgebracht, bedeutet dies allerdings einen anderen Eintragspfad von Pharmaka in das Grundwasser. In dieser Studie soll daher exemplarisch an drei als recht persistent bekannten pharmakologischen Wirkstoffen (Carbamazepin, Clofibrinsäure, Diclofenac) und einer weniger persistenten Substanz (Ibuprofen), die allerdings auch schon in Grundwässern nachgewiesen wurde, untersucht werden, ob sie in der Matrix Gelbwasser unter bestimmten Lagerbedingungen bzw. durch Bestrahlung mit UV-Licht der Wellenlänge 185 nm aus Gelbwasser eliminiert werden, so dass es danach ohne Bedenken als Dünger verwendet werden kann.

Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^INIS - nidA200: Nachhaltiges, innovatives und dezentrales Abwasserreinigungssystem inklusive der Mitbehandlung des Biomülls auf Basis alternativer Sanitärkonzepte^Teilprojekt 1, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^INIS - nidA200: Nachhaltiges, innovatives und dezentrales Abwasserreinigungssystem inklusive der Mitbehandlung des Biomülls auf Basis alternativer Sanitärkonzepte^Teilprojekt 1, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: LimnoTec Abwasseranlagen GmbH.Hintergrund des Projektes ist, dass herkömmliche dezentrale Abwasserentsorgungssysteme unter wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekten selten als nachhaltig gewertet werden können. Periphere Siedlungsgebiete werden unter oft erheblichem Aufwand an das zentrale Abwasserentsorgungssystem angeschlossen. Hierbei handelt es sich um 'end of pipe'-Lösungen mit Nachteilen wie hohem Trinkwasser- und Energieverbrauch, mangelhaften Möglichkeiten der Nährstoffrückgewinnung, verunreinigtem Klärschlamm und punktuellen Einleitungen. Darüber hinaus weisen aktuelle dezentrale Lösungen einen relativ hohen Flächenverbrauch und teilweise ungenügende Reinigungsleistungen auf. Lösungen unter Berücksichtigung neuartiger Sanitärkonzepte (Erfassung getrennter Abwasserströme wie Braun-, Gelb- und Grauwasser) weisen zwar prinzipiell in die richtige Richtung, haben zz. aber noch mit großen Akzeptanzproblemen zu kämpfen und erfordern in allen realisierten Pilotvorhaben einen sehr hohen technischen Aufwand. Ziel des Projektes ist deshalb die Entwicklung eines dezentralen Abwasserreinigungssystems im Pilotmaßstab als Vorbereitung auf die großtechnische Realisierung in Randsiedlungen. Kernelemente sind alternative Sanitärsysteme (Trennung von Braun-, Grau- und Gelbwasser) und innovative technische Komponenten wie eine spezielle Schlammwaschanlage und eine Algenmassenkultur. Hierdurch wird eine sehr gute Abwasserreinigung inklusive der Rückgewinnung von Nährstoffen erzielt. Über eine mehrstufige Faulung wird zusätzlich Energie gewonnen. Im Teilprojekt 1 werden mit abwassertechnischen Laboruntersuchungen, Untersuchungen an Pilotanlagen und mathematisch-dynamischen Simulationen die Grundlagen für die Erstellung des Konzeptes des dezentralen Abwasserreinigungssystems geschaffen. Konkret erfolgt dies in 6 Arbeitspaketen: 1. Pilotversuche mit dem neuen Schlammwaschmodul; 2. Laborversuche zur Vorbehandlung von Roh-Grauwasser; 3. Pilotversuche mit Photobioreaktoren; 4. Durchführung von Biomethanpotenzial (BMP)-Tests; 5. Dynamische Simulationen der seriellen Faulungsstufe; 6. Dynamische Simulationen der aeroben Hochlastbiologie und 7. Erstellung der Detailplanung der großtechnischen nidA200-Anlage.

Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen^Teilprojekt 2: Landwirtschaftliche und Umwelt-Aspekte einer Urinverwertung, Teilprojekt 1: Wirtschaftlichkeit, Internationale Übertragbarkeit, Gesamtkoordination - SANIRESCH (SANItärRecyclingESCHborn)

Das Projekt "Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen^Teilprojekt 2: Landwirtschaftliche und Umwelt-Aspekte einer Urinverwertung, Teilprojekt 1: Wirtschaftlichkeit, Internationale Übertragbarkeit, Gesamtkoordination - SANIRESCH (SANItärRecyclingESCHborn)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ).Das Ziel von SANIRESCH (SANItärRecyclingESCHborn) ist die Umsetzung der Behandlung und Verwertung von Urin, Braunwasser und Grauwasser gesammelt im Eschborner Hauptgebäude der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Eschborn. Technologien zur Behandlung der Abwasserströme (MAP-Fällung, Membranbioreaktoren) und Praktiken zur landwirtschaftlichen Verwertung werden dabei weiterentwickelt. Außerdem werden Fragestellungen bezüglich der Weiterentwicklung der Sanitär- und Hausinstal-lationen, des laufenden Betriebs, der Nutzer-akzeptanz, der Umwelt- und Gesundheitsrisiken der Verwertung, der Wirtschaftlichkeit und Ressourcen-effizienz sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen und Übertragbarkeit in andere Länder untersucht. Eine Zusammenstellung bisheriger Ergebnisse kann den beigefügten Publikationen entnommen werden.

SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn, Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen

Das Projekt "SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn, Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Huber SE Maschinen- und Anlagenbau.Vorhabenziel: Die Firma Huber wird die neuartigen Technologien für die Bereitstellung von hygienisch einwandfreiem Brauchwasser aus Braunwasser (Membranbelebung) und das Recycling von Nährstoffen aus Urin (Gelbwasseraufbereitung) durch eine verfahrens- und messtechnische Optimierung weiterentwickeln und an die spezifischen Anforderungen für die Aufstellung der Technik in geschlossenen Räumlichkeiten anpassen. Die Ziele sind die mit intelligenten Sensoren ausgestatteten High-Tech-Demonstrationsanlagen, im Untergeschoss des GTZ-Hauptgebäudes zu installieren und durch Anwendung moderner Datenfernübertragung mit Fernwirktechnik und Fernüberwachung für einen sicheren, möglichst störungsfreien automatischen Betrieb des Behandlungssystems zu sorgen. Durch Erprobung und Überprüfung der Technik in der Praxis soll darüber hinaus das gesamte Anlagenmanagement verbessert werden. Aktivitäten: Entwicklung, Herstellung und Optimierung der Anlagen; Wartung und techn. Unterstützung; Berichterstattung Ergebnisverwertung: Erprobung der zustandsorientierten Anlagenwartung bei dezentralen Anwendungen; Erhöhung der Technikakzeptanz; Ausschöpfung des Multiplikationseffekts; Vermarktung der Technologien

Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers

Das Projekt "Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft.

Zweite Phase des Projektes AZ 17400/56 Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Diensthütte der Bergwacht-Bereitschaft Penzberg am Rabenkopf auf 1.300 m ü. NN

Das Projekt "Zweite Phase des Projektes AZ 17400/56 Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Diensthütte der Bergwacht-Bereitschaft Penzberg am Rabenkopf auf 1.300 m ü. NN" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bergwachtbereitschaft Penzberg.Die Bergwachtbereitschaft Penzberg betreibt am Rabenkopf, zwischen Benediktbeuern und Kochel gelegen, eine Diensthütte. Das Dienstgebiet erstreckt sich auf das Areal zwischen der Benediktenwand und dem Jochberg. In den Jahren 1948/49 wurde die Hütte auf einem Sattel auf rund 1.300 m ü. NN erbaut. Der Zugang erfolgt ausschließlich über steile Wanderwege. Ziel der angestrebten Maßnahme war es, die Abwassersituation erheblich zu verbessern. Es sollte eine neue Toilettenanlage mit rein biologischer Aufarbeitung und Klärung der anfallenden Stoffe und Abwässer erfolgen. Hier sollte das anfallende Gelb- und Grauwasser über ein Klärbeet an der Nordseite der Hütte verrieselt und gereinigt werden. Damit die Mikroorganismen bei ausreichender Temperatur auch im Winter arbeiten konnten, sollte der Toilettenanlage Wärme zugeführt werden. Dies sollte über eine neu zu installierende Photovoltaik-Anlage erfolgen, die einen eigenen Stromkreis versorgte. In dem neu zu schaffenden Technikraum sollte eine UV-Entkeimungsanlage installiert werden. Diese sollte in den Sommermonaten sicherstellen, dass das Trinkwasser keimfrei war. Für die Schlafräume mussten Fluchtwege geschaffen werden. Zudem wurden in jeder Ebene der Hütte miteinander vernetzte Rauchmelder installiert. Die Umsetzung der einzelnen Bauvorhaben führte zur wesentlichen Verbesserung der Umweltmaßnahmen im Bereich der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung, der Energieversorgung und des Brand- und Personenschutzes. Durch eine entsprechende Planung wurde das Projekt architektonisch in die Landschaft eingebettet und dient als Anschauobjekt für ähnliche Objekte.

Lagerung von ursprünglichem und aufkonzentriertem Urin sowie bei der Bestrahlung mit sehr kurzwelligem UV-Licht (185 nm)

Das Projekt "Lagerung von ursprünglichem und aufkonzentriertem Urin sowie bei der Bestrahlung mit sehr kurzwelligem UV-Licht (185 nm)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2.Da Pharmaka zum größten Teil über den Urin ausgeschieden werden, würde die Separierung von Urin (Gelbwasser) sowie seine separate Bewirtschaftung würde das kommunale Abwasser von der hauptfracht an Pharmaka entlasten. Mit dieser Maßnahme wäre in der Folge eine wesentlich geringere Belastung der Oberflächengewässer und des Grundwassers mit Pharmaka zu erwarten. Gelbwasser stellt andererseits einen sehr guten Dünger dar. Wird dieser auf landwirtschaftliche Nutzflächen aufgebracht, bedeutet dies allerdings einen anderen Eintragspfad von Pharmaka in das Grundwasser dar. In dieser Studie soll daher exemplarisch an drei als recht persistent bekannten pharmakologischen Wirkstoffen (Carbamazepin, Clofibrinsäure, Diclofenac) und einer weniger persistenten Substanz (Ibuprofen), die allerdings auch schon in Grundwässern nachgewiesen wurde, untersucht werden, ob sie in der Matrix Gelbwasser unter bestimmten lagerbedingungen bzw. durch Bestrahlung mit UV-Licht der Wellenlänge 185 nm aus Gelbwasser eliminiert werden, so dass es danach ohne Beden-ken als Dünger verwendet werden kann.

Ver- und Entsorgung von Berg und Schutzhütten im Rahmen einer DBU-Projekt-Förderung

Das Projekt "Ver- und Entsorgung von Berg und Schutzhütten im Rahmen einer DBU-Projekt-Förderung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bergwachtbereitschaft Penzberg.Verbesserung der Ver- und Entsorgungssituation für die Diensthütte der Bergwachtbereitschaft Penzberg. Die Hütte liegt exponiert, ohne Zufahrtsmöglichkeit, auf ca. 1350m H NN in den oberbayrischen Voralpen. Mit Hilfe der Deutschen Bundesstiftung Umwelt wurden vier Problemfelder modellhaft gelöst. Versorgung mit Energie und Wasser, Entsorgung der Fäkalien und des anfallenden Gelb- und Grauwassers, Verbesserung des Brandschutzes, Abfallentsorgung. Für die Fäkalienentsorgung wurde ein Rottetunnel gebaut. Die Fäkalien werden vom anfallenden Gelbwasser getrennt. Durch die Beheizung des Rottetunnels wird der Kompostierungsprozess gerade im Winterhalbjahr weiter in Gang gehalten und optimiert. Die benötigte Energie liefert eine leistungsstarke Photovoltaikanlage die den produzierten Strom in Batterien speichert. Möglicherweise kann diese Lösung auch für höher gelegene Hütten/Stützpunkte genutzt werden.

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