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Wasserschutzgebiete - Handlungsalternativen einer grundwasserschonenden Landnutzung: - Vergleich d. Ackernutzungssysteme Organischer, Integrierter u. Konventioneller Anbau; - Vergleich d. Landnutzungssysteme Ackerbau, Gruenland u. Forst (Aufforstung)

Das Projekt "Wasserschutzgebiete - Handlungsalternativen einer grundwasserschonenden Landnutzung: - Vergleich d. Ackernutzungssysteme Organischer, Integrierter u. Konventioneller Anbau; - Vergleich d. Landnutzungssysteme Ackerbau, Gruenland u. Forst (Aufforstung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. Zielsetzung des Forschungsprojektes ist die Neuausrichtung bisheriger konventioneller Verfahren der Landnutzung hinsichtlich einer Minimierung aufgetretener Nitratbelastungen im Grundwasser. Die Beteiligten Interessengruppen hatten kontroverse Vorstellungen ueber eine grundwasserschonende Flaechennutzung im Projektgebiet. Hauptarbeitsschwerpunkt bildet in Vergleichsuntersuchungen die Frage, inwieweit konventionelle Ackernutzungsmethoden durch integrierte Verfahren noch akzeptabel zu verbessern sind, oder ob dem Organischen Landbau in besonders sensiblen Gebieten aufgrund seiner systemimmanenten umweltschonenden Bewirtschaftung der Vorzug zu geben ist. Der zweite Arbeitsschwerpunkt verfolgt die Frage, inwieweit jegliche Ackernutzung ausgeschlossen werden muss und Gruenlandnutzung oder Aufforstung notwendig sind. Aus den Ergebnissen der durchzufuehrenden Untersuchungen werden Kriterien und Entscheidungshilfen fuer die Wasser- und Landwirtschaft hinsichtlich einer Nutzung entsprechend den Zielen eines praeventiven Grundwasserschutzes abgeleitet. Hierbei soll ein Interessenausgleich zwischen den Erfordernissen der Wasserwirtschaft und der Landwirtschaft ermoeglicht werden.

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