Für die Gewässer sind Wasserbücher zu führen. In das jeweilige Wasserbuch sind nach § 87 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit § 98 ff. des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) insbesondere einzutragen: - Erlaubnisse und Bewilligungen - alte Rechte und Befugnisse - Wasserschutzgebiete - Überschwemmungsgebiete und Risikogebiete - Entscheidungen über die Unterhaltung, den Ausbau und den Hochwasserschutz In die Wasserbücher werden die über den Gemeingebrauch hinausgehenden, von den zuständigen Wasserbehörden durch Verwaltungsakte übertragenen Nutzungsrechte an oberirdischen Gewässern sowie am Grundwasser eingetragen. Die Eintragungen beinhalten die Art der Nutzung (z.B. Grundwasserförderung, Herstellen eines Steges) sowie Angaben zum Umfang der Nutzung (z.B. erlaubte Fördermengen, Größe des Steges). Der Datenbestand ist nicht tagesaktuell. Das Wasserbuch dient dazu, den auf die Gewässer einwirkenden oder für ihren Schutz zuständigen öffentlichen Stellen sowie den Bürgerinnen und Bürgern einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Rechtsverhältnisse an Gewässern zu geben. Die Einsicht in das Wasserbuch, in seine Abschriften und diejenigen Urkunden auf die in der Eintragung Bezug genommen wird, ist deshalb jedem gestattet. Entsprechend der Anordnung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft gibt es in Hamburg zwei Dienststellen, die separat für ihren Zuständigkeitsbereich das Wasserbuch führen und dort Eintragungen ganz bestimmter Rechtsverhältnisse vornehmen. Die Wasserbücher dieser Dienststellen haben folgende Inhalte: * Wasserbuch der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA/W2) Die Abteilung Abwasserwirtschaft (W2) der BUKEA, führt das Wasserbuch für Erlaubnisse nach § 10 WHG für die Einleitung von Abwasser in Gewässer bzw. für die Entnahme von Wasser aus Gewässern für folgende Gewässer: Außen- und Binnenalster samt elbseitiger Fleete, Elbe sowie alle Hafengewässer, Este, Dove-Elbe unterhalb der Tatenberger Schleuse, Untere Bille und ihre Kanäle, Harburger Binnenhafen, Kaufhauskanal, Östlicher Bahnhofskanal, Westlicher Bahnhofskanal sowie Schiffsgraben. Die Stammdaten aller Erlaubnisse sind vollständig in einer Datenbank erfasst; seit etwa Ende 1999 werden die kompletten Wasserbuchblatt-Inhalte von Neueintragungen und von Änderungen parallel in dieser Datenbank geführt. Das Wasserbuch enthält Daten über: - das Grundwasser (Ausnahme: Neuwerk), - Gewässer II. Ordnung (Ausnahme: Neuwerk) sowie - Gewässer I. Ordnung (Ausnahmen: Neuwerk/ Elbe/ Hafengewässer/ Erlaubnisse zum Einleiten oder Entnehmen nach § 8 WHG), - Regelungen über die Unterhaltung und den Ausbau oberirdischer Gewässer sowie - Regelungen und Entscheidungen über das Errichten und Verändern von staatlichen Hochwasserschutzanlagen und die Zulassung von Rohrleitungen in Deichen und Dämmen. * Wasserbuch der Hamburg Port Authority (HPA) Das Wasserbuch der HPA/213 - beinhaltet u.a. wasserrechtliche Genehmigungen über die Nutzung und den Ausbau der Gewässer Elbe, Hafengewässer, Este, Alten Süderelbe, Überschwemmungsgebiete der Elbe und Vorland der Alten Süderelbe sowie deichrechtliche Genehmigungen für die privaten Hochwasserschutzanlagen (Polder) und Nutzungen auf Neuwerk.
Die ca. 20.000 eingetragenen Wasserrechte beinhalten die über den Gemeingebrauch hinausgehenden, von den zuständigen Wasserbehörden durch Verwaltungsakte übertragenen Nutzungsrechte an oberirdischen Gewässern sowie am Grundwasser. Folgende Kategorien von Nutzungsrechten werden geführt: Grundwasser: - Absenken und sonstige Nutzung - Einleiten ins Grundwasser - Energiegewinnung - Entnahme aus Grundwasser Oberflächengewässer: - Anlage an/in/über Gewässern - Ausbau/Unterhaltung - Einleiten in Oberflächengewässer - Entnahme aus Oberflächengewässer - Hochwasserschutz - Stauen - Sonstige Nutzungen Die Eintragung der Wasserrechte erfolgt im Wasserbuch, das nach § 87 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit § 98 ff. des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) zu führen ist. Das Wasserbuch wird vom Amt für Umweltschutz geführt und beinhaltet die Art der Nutzung (z.B. Grundwasserförderung, Herstellen eines Steges) sowie Angaben zum Umfang der Nutzung (z.B. erlaubte Fördermengen, Größe des Steges). Die hier bereitgestellten Daten beinhalten eine Kartendarstellung und einen Download-Dienst mit den Orten und wesentlichen Inhalten der Wasserrechte. Ein kompletter Vorgang im Wasserbuch besteht aus einer digitalen, stichwortartigen Kurzbeschreibung des Nutzungsrechtes, die durch eine digitale Akte ergänzt wird, die eine Kopie des Bescheides oder der sonstigen Schriftstücke enthält, durch die das Nutzungsrecht begründet wird. Die Akten der Wasserrechte können im Amt für Umweltschutz eingesehen werden. Die Daten werden als WFS-Downloaddienst und als WMS-Darstellungsdienst bereitgestellt.
Für die Gewässer sind Wasserbücher zu führen. In das jeweilige Wasserbuch sind nach § 87 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit § 98 ff. des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) insbesondere einzutragen: - Erlaubnisse und Bewilligungen - alte Rechte und Befugnisse - Wasserschutzgebiete - Überschwemmungsgebiete und Risikogebiete - Entscheidungen über die Unterhaltung, den Ausbau und den Hochwasserschutz In die Wasserbücher werden die über den Gemeingebrauch hinausgehenden, von den zuständigen Wasserbehörden durch Verwaltungsakte übertragenen Nutzungsrechte an oberirdischen Gewässern sowie am Grundwasser eingetragen. Die Eintragungen beinhalten die Art der Nutzung (z.B. Grundwasserförderung, Herstellen eines Steges) sowie Angaben zum Umfang der Nutzung (z.B. erlaubte Fördermengen, Größe des Steges). Der Datenbestand ist nicht tagesaktuell. Das Wasserbuch dient dazu, den auf die Gewässer einwirkenden oder für ihren Schutz zuständigen öffentlichen Stellen sowie den Bürgerinnen und Bürgern einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Rechtsverhältnisse an Gewässern zu geben. Die Einsicht in das Wasserbuch, in seine Abschriften und diejenigen Urkunden auf die in der Eintragung Bezug genommen wird, ist deshalb jedem gestattet. Entsprechend der Anordnung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft gibt es in Hamburg zwei Dienststellen, die separat für ihren Zuständigkeitsbereich das Wasserbuch führen und dort Eintragungen ganz bestimmter Rechtsverhältnisse vornehmen. Die Wasserbücher dieser Dienststellen haben folgende Inhalte: * Wasserbuch der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA/W2) Die Abteilung Abwasserwirtschaft (W2) der BUKEA, führt das Wasserbuch für Erlaubnisse nach § 10 WHG für die Einleitung von Abwasser in Gewässer bzw. für die Entnahme von Wasser aus Gewässern für folgende Gewässer: Außen- und Binnenalster samt elbseitiger Fleete, Elbe sowie alle Hafengewässer, Este, Dove-Elbe unterhalb der Tatenberger Schleuse, Untere Bille und ihre Kanäle, Harburger Binnenhafen, Kaufhauskanal, Östlicher Bahnhofskanal, Westlicher Bahnhofskanal sowie Schiffsgraben. Die Stammdaten aller Erlaubnisse sind vollständig in einer Datenbank erfasst; seit etwa Ende 1999 werden die kompletten Wasserbuchblatt-Inhalte von Neueintragungen und von Änderungen parallel in dieser Datenbank geführt. Das Wasserbuch enthält Daten über: - das Grundwasser (Ausnahme: Neuwerk), - Gewässer II. Ordnung (Ausnahme: Neuwerk) sowie - Gewässer I. Ordnung (Ausnahmen: Neuwerk/ Elbe/ Hafengewässer/ Erlaubnisse zum Einleiten oder Entnehmen nach § 8 WHG), - Regelungen über die Unterhaltung und den Ausbau oberirdischer Gewässer sowie - Regelungen und Entscheidungen über das Errichten und Verändern von staatlichen Hochwasserschutzanlagen und die Zulassung von Rohrleitungen in Deichen und Dämmen. * Wasserbuch der Hamburg Port Authority (HPA) Das Wasserbuch der HPA/213 - beinhaltet u.a. wasserrechtliche Genehmigungen über die Nutzung und den Ausbau der Gewässer Elbe, Hafengewässer, Este, Alten Süderelbe, Überschwemmungsgebiete der Elbe und Vorland der Alten Süderelbe sowie deichrechtliche Genehmigungen für die privaten Hochwasserschutzanlagen (Polder) und Nutzungen auf Neuwerk.
Die ca. 20.000 eingetragenen Wasserrechte beinhalten die über den Gemeingebrauch hinausgehenden, von den zuständigen Wasserbehörden durch Verwaltungsakte übertragenen Nutzungsrechte an oberirdischen Gewässern sowie am Grundwasser. Folgende Kategorien von Nutzungsrechten werden geführt: Grundwasser: - Absenken und sonstige Nutzung - Einleiten ins Grundwasser - Energiegewinnung - Entnahme aus Grundwasser Oberflächengewässer: - Anlage an/in/über Gewässern - Ausbau/Unterhaltung - Einleiten in Oberflächengewässer - Entnahme aus Oberflächengewässer - Hochwasserschutz - Stauen - Sonstige Nutzungen Die Eintragung der Wasserrechte erfolgt im Wasserbuch, das nach § 87 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit § 98 ff. des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) zu führen ist. Das Wasserbuch wird vom Amt für Umweltschutz geführt und beinhaltet die Art der Nutzung (z.B. Grundwasserförderung, Herstellen eines Steges) sowie Angaben zum Umfang der Nutzung (z.B. erlaubte Fördermengen, Größe des Steges). Die hier bereitgestellten Daten beinhalten eine Kartendarstellung und einen Download-Dienst mit den Orten und wesentlichen Inhalten der Wasserrechte. Ein kompletter Vorgang im Wasserbuch besteht aus einer digitalen, stichwortartigen Kurzbeschreibung des Nutzungsrechtes, die durch eine digitale Akte ergänzt wird, die eine Kopie des Bescheides oder der sonstigen Schriftstücke enthält, durch die das Nutzungsrecht begründet wird. Die Akten der Wasserrechte können im Amt für Umweltschutz eingesehen werden. Die Daten werden als WFS-Downloaddienst und als WMS-Darstellungsdienst bereitgestellt.
Das Projekt "Sub project: Chronological framework for Lake Baikal and Lake Elgygytgyn drill cores and orbital forcing of continental climate in the Northern Hemisphere during the past 3.6 Ma" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. We propose to develop a new understanding of (a) orbital forcing and (b) evolution of the Northern Hemisphere continental climate during the Plio-Pleistocene using two world's longest continuous paleoclimate records obtained in ICDP-funded drilling projects: the recently obtained 3.6-Ma record from Lake Elgygytgyn, NE Siberia, and the uppermost 3.6-Ma portion of the record from Lake Baikal, SE Siberia. We will develop a common orbitally-tuned timescale for both records, establish accurate correlations of individual glacial-interglacial intervals in both records, and detail their relationship to marine oxygen isotope stages. We will then use the resultant new common timescale to address the orbital signatures in the continental proxy records of (i) the Pliocene '41-kyr world', (ii) the inception of the Northern Hemisphere glaciations at 2.7 Ma, and (iii) the transition to the '100-kyr world'. We will further address (iv) the 'mystery' of missing variance at precession frequencies in the marine delta 18O records of the 41-kyr world, and (v) test if the high-latitude orbitally-forced continental signal is consistent with the 'latitudinal heat gradient hypothesis' on the origin of the Pliocene ice-ages. A systematic Baikal-Elgygytgyn comparison over the past 3.6 Ma will also shed light on (vi) the mechanisms of amplification of climate changes in the Arctic as compared to those in the upper mid-latitudes of the Northern Hemisphere on orbital time scales.
Das Projekt "Teilprojekt 4: WIKI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verbund Offener Werkstätten e.V. durchgeführt. Commons-based Peer Production ist ein neuer gemeinschaftlicher Modus der Zusammenarbeit ohne zentrale Steuerung, der bislang auf die digitale Sphäre begrenzt war (Paradebeispiel: Wikipedia). Durch Formen digitalen Wissenstransfers über DIY-Fertigungsweisen und dezentrale Technologien wie 3D-Druckern wird Peer Production nun auch für stoffliche Produktion und Suffizienzstrategien relevant: In Offenen Werkstätten (z.B. FabLabs) wird Individuen der Zugang zu Infrastrukturen und Know How für kollaborative Projekte ermöglicht. Das Projekt will (1) die Richtungssicherheit kollaborativen Produzierens in allen drei Nachhaltigkeitsdimensionen erhöhen, (2) die Integration von Gestaltungsprinzipien kollaborativen Produzierens in eine Green Economy ermöglichen und (3) Schnittstellen zu Wirtschaft, Forschung, Politik und Zivilgesellschaft eröffnen. In enger Kooperation mit Offenen Werkstätten und Unternehmen sollen diese Ziele in vier Modulen bearbeitet werden. Teilprojekt 4 bearbeitet das WIKI in Modul 5, welches die systematische Recherche und Aufbereitung bestehender Wissensbestände, Ressourcen und Materialien zu den vielverzweigten Themenkomplexen Aufbau, Betrieb und Erhalt Offener Werkstatt-Projekte umfasst. In Form einer redaktionell aufbereiteten, thematisch geclusterten Sammlung werden neben der Differenzierung von Konzepten (FabLab, Makerspace, Selbsthilfewerkstatt, OTELO, MultiFactory, etc.), Gewerken und 'Betriebssystemen' (ökonomisch, sozial, ökologisch) auch Programme, Kurse, Workshops aufbereitet. Relevante Bereiche sind beispielsweise, Haftung/Versicherung und Körperschaftsformen aber auch Räume, Ausstattung, Nutzungsformen und Finanzierung. Das WIKI dient somit auch als 'das Fenster zur Forschung' und löst den transdisziplinären Anspruch des Forschungsvorhabens ein. Rückkopplungen der Prozesse und (Zwischen-)Ergebnisse werden über dieses Instrument bewerkstelligt.
Das Projekt "Trees in multi-Use Landscapes in Southeast Asia (TUL-SEA): A Negotiation Support Toolbox for Integrated Natural Resource Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tropische Agrarwissenschaften (Hans-Ruthenberg-Institut), Fachgebiet Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen (490e) durchgeführt. Trees use water while storing carbon; tree crops replace natural forest while reducing poverty; market-oriented monocultures compete with risk-averse poly-cultures, trading off income and risk; plantations displace smallholders, trading off local rights and income opportunities; national reforestation programs use public resources, promising an increase in environmental services that may not happen. Trees in all these examples are closely linked to tradeoffs and conflict, exaggerated expectations and strong disappointment. Integrated Natural Resource Management (INRM) requires site-specific understanding of tradeoffs between and among the goods and services that trees in agro-ecosystems can provide. It is thus costly when compared to readily scalable green revolution technologies. Replicable, cost-effective approaches are needed in the hands of local professionals with interdisciplinary skills to help stakeholders sort out positive and negative effects of trees in multi-use landscapes ( agroforestry) on livelihoods, water and (agro) biodiversity, associated rights and rewards, and thus on Millenium Development Goals (reducing poverty - promoting equitable forms of globalisation - building peace). ICRAF in SE Asia has developed a negotiation support approach for reducing conflict in multi-use landscapes. The approach aims to bridge perception gaps between stakeholders (with their local, public/policy and scientific knowledge paradigms), increase recognition and respect for these multiple knowledge systems, provide quantification of tradeoffs between economic and environmental impacts at landscape scale, and allow for joint analysis of plausible scenarios. Building on the achievements of participatory rural appraisal, we can now add quantitative strengths with the toolbox for tradeoff analysis. The TUL-SEA project (NARS, ICRAF and Hohenheim) will in 3 years lead to: Tests of cost-effectiveness of appraisal tools for tradeoff analysis in a wide range of agroforestry contexts in SE Asia represented by 15 INRM case studies; building on ASB (Alternatives to Slash and Burn; http://www.asb.cgiar.org/) benchmark areas with significant positive local impacts on poverty, environment and peace (www.icraf.org/sea/Publications/searchpub.asp?publishid=1290); Enhanced national capacity in trade-off analysis, information-based INRM negotiations and ex ante impact assessments; An integrated toolbox ready for widespread application. The toolbox consists of instruments for rapid appraisal of landscape, tenure conflict, market, hydrology, agrobiodiversity and carbon stocks, and simulation models for scenario analysis of landscape-level impacts of changes in market access or agroforestry technology.
Das Projekt "Das Anwachsen des Lieferverkehrs schafft sowohl umweltseitige Probleme wie Lärm- und Luftbelastung, Klimafolgen als auch verkehrliche Probleme Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung der Machbarkeit von smarten Ladezonen in Bremen." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Hansestadt Bremen - Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau durchgeführt. Alle Städte sind durch das Anwachsen des Lieferverkehrs intensiv belastet. Hiermit verbunden sind sowohl umweltseitige Probleme wie Lärm- und Luftbelastung, Klimafolgen als auch verkehrliche Probleme. In den städtischen Bestandgebieten kommt aufgrund mangelnder Flächenalternativen dem öffentlichen Straßenraum eine wesentliche Rolle zu. Ladezonen können im gewidmeten öffentlichen Straßenraum bislang in Deutschland nur im Gemeingebrauch mit dem Zeichen 286 nur begrenzt ausgewiesen werden. Deshalb werden sowohl für den öffentlichen Straßenraum wie auch den nicht-öffentlichen Raum neue Lösungen erforderlich. Bremen hat sich das Ziel ersetzt, eine autofreie Innenstadt zu erreichen. Deshalb sind in diesem Kontext neue Konzepte für den Wirtschafts-, Anliefer- als auch Ablieferverkehr notwendig. In derartigen Lösungen müssen sowohl umweltseitige, verkehrlich wie auch operative Rahmenbedingungen bedacht und Empfehlungen für Planung, technische Umsetzung und rechtlich-administrativen Rahmen gegeben werden. Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung der Machbarkeit von smarten Lade-zonen in Bremen. Smarte Ladezonen sollen, neben der räumlichen Lage und logistischen Gestaltung, vor allem Aspekte zu deren Bewirtschaftung beinhalten. Smarte Ladezonen (smarte Logistikzonen) sind u.a. dadurch gekennzeichnet (definiert), dass es Optionen zur Vorausbuchung / Reservierung durch IT-Anwendungen (APP) und intelligente Beschilderung / Beleuchtung gibt. In der Machbarkeitsstudie erfolgt eine Konzentration auf die Innenstadtbereiche sowie - unter logistischen und städtebaulichen Aspekten - sensible Stadtquartiere.
Diese Verordnung beschränkt den Gemeingebrauch an oberirdischen Gewässern und dient zugleich der Umsetzung der Richtlinie 2006/7/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Februar 2006 über die Qualität der Badegewässer und deren Bewirt...
Das Projekt "Wie man die tragedy of commons vermeidet - Erfolgsfaktoren in Gemeingutprojekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Professur für Biophilosophie, Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft durchgeführt. Aus der Analyse weltweiter Datenbanken lassen sich Erfolgsfaktoren bzw. Hindernisse für Gemeingutprojekte über Einspeisung in ein neuronales Netz herausdestillieren. Unser Modell soll die Komplexität von Allmendeproblemen abbilden können und dazu beitragen, dass neue Gemeingutprojekte sehr viel Erfolg versprechender angelegt bzw. bestehende Projekte optimiert oder sogar gerettet werden können. Bislang misslingen viele Projekte, was eine praxisorientierte Klärung von Erfolgsfaktoren dringlich macht. Der Nutzen besteht in einem prognosefähigem Modell, einem enormen Potenzial an Umweltentlastung weltweit, der Verhinderung der Zerstörung von Ressourcen, Erhöhung der Generationengerechtigkeit, der Einsatz in vielen Gemeingutprojekten gleichzeitig und praktisch ohne Mehrkosten. Nach der Beschaffung weltweiter Datenbanken zu Gemeingutprojekten im Bereich Bewässerung, Waldbewirtschaftung und Fischerei erfolgt in Schritt 1die Umkodierung der Daten in ein für neuronale Netze verwertbares Format. Schritt 2 ist das Training der neuronalen Netze, Schritt 3 die Validierung der Netze über bekannte Datensätze und Schritt 4 die Erprobung an realen, bislang nicht erfassten Fällen. Als Lernverfahren der Netze wird Backpropagation verwendet, bei logistischer Aktivierungsfunktion der Neuronen. Eine Machbarkeitsstudie, die über 5 Monate lief, wurde erfolgreich durchgeführt. Daher ist Zeit- und Arbeitsaufwand recht genau abschätzbar.
Origin | Count |
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Bund | 44 |
Land | 22 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 26 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 19 |
unbekannt | 17 |
License | Count |
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closed | 18 |
open | 43 |
unknown | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 62 |
Englisch | 16 |
unbekannt | 1 |
Resource type | Count |
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Archiv | 3 |
Dokument | 4 |
Keine | 39 |
Webdienst | 4 |
Webseite | 24 |
Topic | Count |
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Boden | 39 |
Lebewesen & Lebensräume | 54 |
Luft | 33 |
Mensch & Umwelt | 63 |
Wasser | 51 |
Weitere | 58 |