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Ökoeffizienz der Entsorgung in Bayern, Deutschland und der Schweiz

Das Projekt "Ökoeffizienz der Entsorgung in Bayern, Deutschland und der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von bifa Umweltinstitut GmbH durchgeführt. Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt. Nach der, im Rahmen der aktuellen Beauftragung, durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle rücken die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich Ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammen. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsorgungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten. Methoden: Analyse und Moderation sozialer Prozesse, Ökobilanzierung und Systemanalyse, Ökonomie und Managementberatung.

Nachhaltige Weiterbildungs- und Kompetenzstrategien für die Lokale Soziale Ökonomie - CEST-Transfer

Das Projekt "Nachhaltige Weiterbildungs- und Kompetenzstrategien für die Lokale Soziale Ökonomie - CEST-Transfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technologie-Netzwerk Berlin e.V. durchgeführt. Weiterbildung in der Lokalen Sozialen Ökonomie ist nur in Ansätzen vorhanden und vielfach zersplittert. Ziel des Leonardo-Projekts CEST war es daher, ein integriertes europäisches Lernprogramm zu entwickeln und umzusetzen. Nationale Relaisstationen in Deutschland, Italien, Polen und dem Vereinigten Königreich vermitteln das Curriculum und setzen es um. Die Weiterbildung für Multiplikatoren soll letztlich denjenigen Personengruppen dienen, die sozial-nützliche Arbeit in sozialen Unternehmen vollbringen. Das Lernprogramm besteht aus Theorien, Methoden und Instrumentarien, die es ermöglichen, eine tragfähige Entwicklung im lokalökonomischen Kontext voranzutreiben. Erfolgreiche Umsetzungen finden sich jeweils in den Beispielen erfolgreicher Praxis. Inhalte des Lernprogramms: 1. Zukunft der Arbeit - 2. Zukunft der Ökonomie - 3. Gemeinwesenentwicklung und Gemeinwesenökonomie - 4. Aufbau und Entwicklung einer sozialen Unternehmenskultur. Ein Handbuch für die Lehre wurde in deutsch und englisch verfasst.

Extreme Events and Environments from climate to Society (E3S)

Das Projekt "Extreme Events and Environments from climate to Society (E3S)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. Objectives: - To identify and bring together the different global environmental change scientific communities working on past, contemporary and projected extreme climatic events, and permanently extreme environments, from social and natural science perspectives, and the relevant stakeholder communities from the official government sector, from supra-national or intergovernmental organizations and from the private sector that have to cope with climate extremes - To foster the formation of a cross-project community integrating the diverse aspects of climate extremes shaped by stakeholder engagement - To establish a new science plan focusing on the implications of an increasing frequency of extreme events and the likely changes in the extent and locations of permanently extreme environments in shaping societies, economies, land-use planning, and risk governance around the world related to the three Future Earth Themes.

Teilvorhaben: MRK Management Consultants GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: MRK Management Consultants GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MRK Management Consultants GmbH durchgeführt. Die MRK GmbH berät seit rund 40 Jahren privat- und gemeinwirtschaftlich veranlagte Kunden des Verkehrs- und Energiemarkts bei der Initiierung, Finanzierung und Realisierung von unternehmerisch, technologisch und kulturell prägenden Projekten. Die MRK will insbesondere zu Kernfragen der Elektromobilität bzw. der Vernetzung unterschiedlicher Branchen (Sektoren) wirkungsvolle und auch auf andere Anwendungsräume übertragbare Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge erforschen und entwickeln. So soll die Realisierung von erfolgreichen und nachhaltigen Geschäftsmodellen der Elektromobilität im Rahmen der Markteintrittsphase auch aus Sicht der Unternehmensberatung heraus forciert werden. Dabei fokussieren sich die Kernfragen auf ein neues Bild sowohl vom zukünftigen Kunden der Elektromobilität, als auch von den neuen wechselseitig vernetzten Produkten und Dienstleistungen (Geschäftsfälle) in diesem neuen Markt sowie ihrer betrieblichen Organisation im Rahmen von stabilen Rechte- und Rollenmodellen. Hierzu wird die MRK branchenübergreifende Produkte und Dienstleistungen, sogenannte 'multisektorale Geschäftsfälle', identifizieren und erforschen sowie auf Akzeptanz und Rentabilität bewerten. Dabei wird ein Fokus auf die Vernetzung von Produkten und Diensten der Privat- und Gemeinwirtschaft gelegt. Um die Übertragbarkeit, Implementierung und Bewertung dieser multisektoralen Geschäftsfälle der Elektromobilität in andere Räume sicherstellen zu können, wird die MRK im Rahmen des Forschungsprojektes die vorhandenen sektoralen Potenzialanalysemethoden kombinieren und zu einer 'multisektoralen Nutzeranalyse' weiterentwickeln. Für die Umsetzung der 'multisektoralen Geschäftsfälle' werden realisierbare Betreiberorganisationen identifizierend und auf ihre Rentabilität bewertet. Die notwendigen Rechte- und Rollenmodelle sowie die bei der Datenüberlassung und -nutzung zu regelnden Vertragspositionen werden entwickelt. Zur Steigerung der Akzeptanz der Elektromobilität soll mit der Entwicklung einer 'multimodalen Logik' die Wirkungen von Kommunikationsstrategien bzw. -inhalten maximiert werden.

Teilvorhaben: Wie man mithilfe von Sozialen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen eine resiliente Gemeinschaft wird

Das Projekt "Teilvorhaben: Wie man mithilfe von Sozialen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen eine resiliente Gemeinschaft wird" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit, Professur für Sozialökonomik durchgeführt. Das Projekt Resilient Urban Communities (RUC) adressiert die Aspekte 'nachhaltige Städte und Gemeinden' und 'hochwertige Bildung' der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Eine Forschungs-, eine Netzwerk- und eine Bildungskomponente zielen darauf ab, urbane Infrastruktur und Versorgungssysteme für schutzbedürftige Gruppen in sozial benachteiligten Stadtteilen zu verbessern und die Governance afrikanischer Megastädte zu steigern. Die Forschung fokussiert auf soziale Unternehmen (SE) und Non-Profit- Organisationen (NPO), die als soziale Dienstleister und Motoren für Partizipation und Integration zur Resilienz urbaner Kontexte nachhaltig beitragen. Die Forschung soll mittels Fallstudien in Johannesburg (Südafrika) solides Wissen der Ökosysteme von SE und NPO in afrikanischen Megastädten, ihrer Governance und Managementstrukturen generieren. Jährliche Projekttreffen und angegliederte Doktorand*innen-Seminare dienen als Basis zur Bildung und Konsolidierung eines Netzwerks aus (zukünftigen) Expert*innen (Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen) in Social Economy, Good Governance und Philanthropie in Afrika. Im Projekt soll ein Weiterbildungsprogramm (Workshops, Seminare) für Praktiker in Afrika entstehen, ein afrikanisch-deutsches Austauschprogramm für Studierende initiiert werden und die durch die International Society for Third-Sector Research (ISTR) initiierten zweijährlichen PhD-Seminare und das Mentoring Programm speziell für Doktorandinnen in Afrika verstetigt werden. Erstes Ziel des Projekts ist die Identifizierung zentraler Parameter unterstützender Öko-Systeme sowie die Generierung praxisnahen Management-Knowhows. Zweitens geht es um den Aufbau eines Expertennetzwerks zu den Forschungs- und Arbeitsbereichen Sozialwirtschaft, NPO, bürgerschaftliches Engagement, Zivilgesellschaft und Philanthropie in Afrika. Drittens werden ein grundständiges Curriculum sowie ein Weiterbildungsprogramm für Führungskräfte in der Verwaltung und in SE erarbeitet.

Urbane Resilienz im Stadtteil: Sozialunternehmen und Nonprofit-Organisationen als Dienstleister und Infrastruktur bürgerschaftlichen Engagements in Afrikanischen Mega-Städten

Das Projekt "Urbane Resilienz im Stadtteil: Sozialunternehmen und Nonprofit-Organisationen als Dienstleister und Infrastruktur bürgerschaftlichen Engagements in Afrikanischen Mega-Städten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. RUC (2021-2024) adressiert 'nachhaltige Städte und Gemeinden (11)' und 'hochwertige Bildung (4)' der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Eine Forschungs-, Netzwerk- und Bildungskomponente zielen darauf ab, Governance und urbane Infrastruktur für schutzbedürftige Gruppen und die Resilienz afrikanischer Megastädte zu verbessern. RUC fokussiert auf soziale Unternehmen (SEs) und Non-Profit- Organisationen (NPOs), die als soziale Dienstleister und Motoren für Partizipation und Integration zur Resilienz urbaner Kontexte nachhaltig beitragen. RUC soll anhand von Fallstudien in Johannesburg (Südafrika) solides Wissen der Ökosysteme von SEs und NPOs, ihrer Governance und Managementstrukturen generieren. Jährliche Projekttreffen und angegliederte Doktorand*innenseminare (PhD) dienen als Basis zur Bildung eines Netzwerks aus (zukünftigen) Expert*innen - Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen - im Bereich Social Economy, Good Governance und Philanthropie in Afrika. Es soll ein Weiterbildungsprogramm (Workshops und Seminare) für Praktiker erarbeitet, ein afrikanisch- deutsches Austauschprogramm für Studierende initiiert und zwei-jährliche PhD-Seminare sowie ein Mentoringprogramm für Doktorand*innen eingerichtet werden. Die Ziele des RUC Projekts bestehen in: 1. der Identifizierung zentraler Parameter unterstützender Öko-Systeme sowie in der Generierung praxisnahen Management-Knowhows; 2. im Aufbau eines Expertennetzwerks zu den Forschungs- und Arbeitsbereichen Sozialwirtschaft, Nonprofit- Organisationen, bürgerschaftliches Engagement, Zivilgesellschaft und Philanthropie in Afrika; 3. in der Erarbeitung eines grundständigen Curriculums sowie eines Weiterbildungsprogramms für Führungskräfte in der Verwaltung und in Sozialunternehmen.

Teilvorhaben 1: Gemeinwohlorientierte Unternehmenspraxis: Empirische Bestandsaufnahme und Diffusionspotenzial

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Gemeinwohlorientierte Unternehmenspraxis: Empirische Bestandsaufnahme und Diffusionspotenzial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europa-Universität Flensburg, Norbert Elias Center (NEC) durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens 'Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien' (GIVUN) ist die historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung sowie die empirische Erforschung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens. Dazu erfolgt eine Evaluation des Konzeptes der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) und anderer einschlägiger CSR-Instrumente in Hinblick auf ihr transformatives Potenzial für die Ausrichtung der Unternehmenspraxis an den Zielen der Nachhaltigkeit. Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Untersuchung der Wirkungen einer betrieblichen Gemeinwohlorientierung auf die konkreten Arbeits- und Produktionsbedingungen (insbesondere in Hinblick auf ökologische Effekte) sowie die Exploration der Skalierungs- und Diffusionsbedingungen der GWÖ für große Wirtschaftsakteure. GIVUN untergliedert sich in vier Module: In Modul A, bearbeitet durch die CAU Kiel, soll der GWÖ-Ansatz in einen historischen Kontext gestellt und in eine systematische Verbindung zu alternativen Konzepten gesellschaftlich verantwortlichen Wirtschaftens gebracht werden. In Modul B steht die Evaluation der am häufigsten angewendeten CSR-Instrumente und ein systematischer Vergleich ihrer Wirkungen sowohl untereinander als auch mit der GWÖ-Strategie im Zentrum. Insbesondere interessieren hier die konkreten Resultate in Bezug auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Klimaschutz. Modul B wird von Kiel und Flensburg gemeinsam bearbeitet (unterstützt durch Systain Consulting). Im Rahmen von Modul C werden die konkreten unternehmerischen Implikationen durch eine Gemeinwohl-Orientierung mittels qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung untersucht. Um eine Einschätzung über die Skalierungs- und Diffusionspotentiale der Gemeinwohl-Ökonomie zu gewinnen, werden im Rahmen von Modul D in gemeinsamen Workshops mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen Explorationen bzgl. der Anwendung des GWÖ-Ansatzes durchgeführt. Modul C und D werden durch das NEC (Flensburg) bearbeitet.

Teilvorhaben 2: Historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Philosophisches Seminar, Lehrstuhl für Praktische Philosophie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens 'Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien' (GIVUN) ist die historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung sowie die empirische Erforschung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens. Dazu erfolgt eine Evaluation des Konzeptes der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) und anderer einschlägiger CSR-Instrumente in Hinblick auf ihr transformatives Potenzial für die Ausrichtung der Unternehmenspraxis an den Zielen der Nachhaltigkeit. Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Untersuchung der Wirkungen einer betrieblichen Gemeinwohlorientierung auf die konkreten Arbeits- und Produktionsbedingungen (insbesondere in Hinblick auf ökologische Effekte) sowie die Exploration der Skalierungs- und Diffusionsbedingungen der GWÖ für große Wirtschaftsakteure. GIVUN untergliedert sich in vier Module: In Modul A, bearbeitet durch die CAU Kiel, soll der GWÖ-Ansatz in einen historischen Kontext gestellt und in eine systematische Verbindung zu alternativen Konzepten gesellschaftlich verantwortlichen Wirtschaftens gebracht werden. In Modul B steht die Evaluation der am häufigsten angewendeten CSR-Instrumente und ein systematischer Vergleich ihrer Wirkungen sowohl untereinander als auch mit der GWÖ-Strategie im Zentrum. Insbesondere interessieren hier die konkreten Resultate in Bezug auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Klimaschutz. Modul B wird von Kiel und Flensburg gemeinsam bearbeitet (unterstützt durch Systain Consulting). Im Rahmen von Modul C werden die konkreten unternehmerischen Implikationen durch eine Gemeinwohl-Orientierung mittels qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung untersucht. Um eine Einschätzung über die Skalierungs- und Diffusionspotentiale der Gemeinwohl-Ökonomie zu gewinnen, werden im Rahmen von Modul D in gemeinsamen Workshops mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen Explorationen bzgl. der Anwendung des GWÖ-Ansatzes durchgeführt. Modul C und D werden durch das NEC (Flensburg) bearbeitet.

Specific Objective 2: Targeted Analyses - SHARING - Stocktaking and assessment of typologies of Urban Circular Collaborative Economy initiatives

Das Projekt "Specific Objective 2: Targeted Analyses - SHARING - Stocktaking and assessment of typologies of Urban Circular Collaborative Economy initiatives" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VVA Brussels s.p.r.l. durchgeführt. The circular economy is a new economic model where raw material is not limitlessly extracted for the sake of economic growth. It is an economic model where products are carefully designed so that at the end of their lifecycles they can be reused, recycled and refurbished to get a second or many more lives. In this way, the circular economy aims at eradicating the concept of waste. Part of the circular economy is the concept of the collaborative economy. The collaborative economy, sometimes also called the sharing economy, is often seen as a way in which people and businesses organize themselves and create new, for profit, business models to share existing products/assets instead of purchasing new ones (e.g. Uber, Airbnb). But the collaborative economy also deals with the ways in which people and businesses organize themselves to create social and environmental benefits (e.g. community supported agriculture, repair cafés). The collaborative economy is furthermore also increasingly associated with governance aspects, such as participative urban governance. This project is looking at Urban Circular Collaborative Economy which is a global phenomenon with strong local characteristics. Commercial digital platforms (e.g. Uber and AIRBNB), as well as activist grass-roots initiatives (e.g. Transition Towns), are susceptible to local cultural dimensions. By gaining a thorough understanding of these initiatives, their cultural context, and relevant multilevel policies, evidence-based policy options can be identified, and place-based strategies can be developed to provide appropriate support to these dynamics. This Targeted Analysis activity will contribute to better understand how Urban Circular Collaborative Economy initiatives are being implemented in different EU cities and how they are influenced by regulations at different levels of government, from the local to the national and the EU. The main objective is to identify and categorize different types of implementation, approaches, and strategies to enable other cities to learn from those who are taking the lead as well as develop a 'common language' across Europe. The project will also provide recommendations on how the Collaborative economy can be better understood, communicated, shared, and implemented across Europe.

Ästetische Wertschätzung der landwirtschaftlichen Kulturen durch die Bevölkerung im schweizerischen Mittelland

Das Projekt "Ästetische Wertschätzung der landwirtschaftlichen Kulturen durch die Bevölkerung im schweizerischen Mittelland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Landwirtschaft durchgeführt. Die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft sind neben der Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt eine der gemeinwirtschaftlichen Aufgaben der Landwirtschaft. Die Abgeltung von Leistungen für die Pflege einer abwechslungsreichen und ansprechenden Kulturlandschaft wäre eine zusätzliche, bisher nicht ausgenutzte Möglichkeit für Direktzahlungen, setzt aber messbare Kriterien zur Beurteilung des Beitrages der Landwirtschaft voraus. Eine Überarbeitung der Landschaftsbildbewertungsmethode von Hoisl et al. (1989) ermöglicht es, diese als Standardmethode zur Beurteilung der Leistungen der Landwirtschaft für ein ansprechendes Landschaftsbild einzuführen. Da die Methode aus den 1980er Jahren stammt, basiert sie auf einem veralteten Wertsystem. Dieses soll im Rahmen des beantragten Projektes durch Befragungen an das heutige Wertsystem der Schweizer Bevölkerung angepasst werden. Ziel des beantragten Projektes ist es, die Methode nach Hoisl et al. (1989) soweit auszubauen, dass sie es erlaubt, die Leistungen der Landwirtschaft für das Landschaftsbild nachvollziehbar messbar zu machen. Die ergänzte und überarbeitete Methode wird für den Einsatz in Landschaftsentwicklungskonzepten geeignet sein, um den jeweils aktuellen Zustand des Landschaftsbildes zu dokumentieren und realistische Ziele für das Landschaftsbild zu formulieren. Das Projekt erlaubt es, folgende Hauptfragen ganz oder teilweise zu beantworten: Wie hoch ist die ästhetische Wertschätzung der Bevölkerung für einzelne landwirtschaftliche Kulturen wie verschiedene Wiesentypen, Ackerkulturen und Hochstammobstgärten? Beeinflussen Landschaftstyp (Ackerlandschaft oder Graslandschaft), Jahreszeit und sozio-demographische Eigenschaften der Befragten diese Wertschätzung? Werden Kulturen in einer Graslandschaft im Mittelland anders bewertet als Kulturen in einer Graslandschaft im Berggebiet?

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