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Teilvorhaben 1: Gemeinwohlorientierte Unternehmenspraxis: Empirische Bestandsaufnahme und Diffusionspotenzial

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Gemeinwohlorientierte Unternehmenspraxis: Empirische Bestandsaufnahme und Diffusionspotenzial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europa-Universität Flensburg, Norbert Elias Center (NEC) durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens 'Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien' (GIVUN) ist die historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung sowie die empirische Erforschung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens. Dazu erfolgt eine Evaluation des Konzeptes der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) und anderer einschlägiger CSR-Instrumente in Hinblick auf ihr transformatives Potenzial für die Ausrichtung der Unternehmenspraxis an den Zielen der Nachhaltigkeit. Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Untersuchung der Wirkungen einer betrieblichen Gemeinwohlorientierung auf die konkreten Arbeits- und Produktionsbedingungen (insbesondere in Hinblick auf ökologische Effekte) sowie die Exploration der Skalierungs- und Diffusionsbedingungen der GWÖ für große Wirtschaftsakteure. GIVUN untergliedert sich in vier Module: In Modul A, bearbeitet durch die CAU Kiel, soll der GWÖ-Ansatz in einen historischen Kontext gestellt und in eine systematische Verbindung zu alternativen Konzepten gesellschaftlich verantwortlichen Wirtschaftens gebracht werden. In Modul B steht die Evaluation der am häufigsten angewendeten CSR-Instrumente und ein systematischer Vergleich ihrer Wirkungen sowohl untereinander als auch mit der GWÖ-Strategie im Zentrum. Insbesondere interessieren hier die konkreten Resultate in Bezug auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Klimaschutz. Modul B wird von Kiel und Flensburg gemeinsam bearbeitet (unterstützt durch Systain Consulting). Im Rahmen von Modul C werden die konkreten unternehmerischen Implikationen durch eine Gemeinwohl-Orientierung mittels qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung untersucht. Um eine Einschätzung über die Skalierungs- und Diffusionspotentiale der Gemeinwohl-Ökonomie zu gewinnen, werden im Rahmen von Modul D in gemeinsamen Workshops mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen Explorationen bzgl. der Anwendung des GWÖ-Ansatzes durchgeführt. Modul C und D werden durch das NEC (Flensburg) bearbeitet.

Teilvorhaben 2: Historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Philosophisches Seminar, Lehrstuhl für Praktische Philosophie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens 'Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien' (GIVUN) ist die historische und wirtschaftsethische Kontextualisierung sowie die empirische Erforschung gemeinwohlorientierten Wirtschaftens. Dazu erfolgt eine Evaluation des Konzeptes der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) und anderer einschlägiger CSR-Instrumente in Hinblick auf ihr transformatives Potenzial für die Ausrichtung der Unternehmenspraxis an den Zielen der Nachhaltigkeit. Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Untersuchung der Wirkungen einer betrieblichen Gemeinwohlorientierung auf die konkreten Arbeits- und Produktionsbedingungen (insbesondere in Hinblick auf ökologische Effekte) sowie die Exploration der Skalierungs- und Diffusionsbedingungen der GWÖ für große Wirtschaftsakteure. GIVUN untergliedert sich in vier Module: In Modul A, bearbeitet durch die CAU Kiel, soll der GWÖ-Ansatz in einen historischen Kontext gestellt und in eine systematische Verbindung zu alternativen Konzepten gesellschaftlich verantwortlichen Wirtschaftens gebracht werden. In Modul B steht die Evaluation der am häufigsten angewendeten CSR-Instrumente und ein systematischer Vergleich ihrer Wirkungen sowohl untereinander als auch mit der GWÖ-Strategie im Zentrum. Insbesondere interessieren hier die konkreten Resultate in Bezug auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Klimaschutz. Modul B wird von Kiel und Flensburg gemeinsam bearbeitet (unterstützt durch Systain Consulting). Im Rahmen von Modul C werden die konkreten unternehmerischen Implikationen durch eine Gemeinwohl-Orientierung mittels qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung untersucht. Um eine Einschätzung über die Skalierungs- und Diffusionspotentiale der Gemeinwohl-Ökonomie zu gewinnen, werden im Rahmen von Modul D in gemeinsamen Workshops mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen Explorationen bzgl. der Anwendung des GWÖ-Ansatzes durchgeführt. Modul C und D werden durch das NEC (Flensburg) bearbeitet.

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