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Aufbau eines Herkunfts-Identifikations-Systems für forstliches Vermehrungsgut

Das Projekt "Aufbau eines Herkunfts-Identifikations-Systems für forstliches Vermehrungsgut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Forstgenetik durchgeführt. Durch einmalige stichprobenartige genetische Charakterisierung von Elternbäumen eines Saatguterntebestandes wird die Möglichkeit geschaffen, die Herkunftsidentität von dort geernteten Saatgutpartien natural mit hinreichender Genauigkeit zu überprüfen. Diese einmalige Charakterisierung schafft eine Referenzstruktur, die die wiederholte Referenzprobennahme für einzelne Erntemengen erübrigt. Dieses Methodik ergänzt und verbessert die Effektivität der forstvermehrungsgutrechtlichen Mindestanforderungen an eine Herkunftsidentitätskontrolle und spart bei hoher Effektivität gegenüber bisherigen naturalen Kontrollverfahren Kosten.

BMBF-Verbundprojekt Sachsen: Nachhaltsgerechte Verfahren und oekologische Prozesse eines Umbaus von Fichten- und Kiefernreinbestaenden zu naturnahen Mischwaeldern

Das Projekt "BMBF-Verbundprojekt Sachsen: Nachhaltsgerechte Verfahren und oekologische Prozesse eines Umbaus von Fichten- und Kiefernreinbestaenden zu naturnahen Mischwaeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsische Landesanstalt für Forsten durchgeführt. Im Rahmen des Projektantrages der Saechsischen Landesanstalt fuer Forsten als Bestandteil der Themenkomplexe III/IV werden folgende Themen bearbeitet - die Stabilisierung von Kiefernbestaenden gegenueber biotischen Schaderregern; die genetische Charakterisierung von Buchennaturverjuengen unter Fichte, als Indikatoren fuer Diversitaet und Funktionalitaet (III); im Rahmen des eigentlichen Waldumbaus werden Untersuchungen zur Integration der Lueckendynamik in Fichtenbestaenden in den Waldumbau und zur Bestandessukzession in Kiefernforstoekosystemen durchgefuehrt.

Genetische Charakterisierung der slawonischen Stieleiche

Das Projekt "Genetische Charakterisierung der slawonischen Stieleiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-niversität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung durchgeführt. Die slawonische Stieleiche ist eine an mehreren Stellen in NRW angebaute wirtschaftlich besonders wertvolle Variante der Stieleiche. Die Untersuchungen entwickelten zuverlässige genetische Marker zur sicheren Erkennung dieser Variante. Gleichzeitig wurden Marker herausgearbeitet, die mit hoher Wahrscheinlichkeit charakteristisch für gebietsheimische Stieleichen-Populationen sind. Die Untersuchungsergebnisse sind eine wichtige Identifizierungshilfe bei der gezielten Nutzung und Erhaltung der genetischen Ressourcen bei der Stieleiche in NRW.

Etablierung einer Standardmethode zur Untersuchung genetischer und spezifischer adaptiver Differenzierung von Herkünften am Beispiel der Straucharten Prunus spinosa und Corylus avellana - Teilprojekt von WuH NRW zur vegetativen Anzucht und Abgabe der Haselnusspflanzen

Das Projekt "Etablierung einer Standardmethode zur Untersuchung genetischer und spezifischer adaptiver Differenzierung von Herkünften am Beispiel der Straucharten Prunus spinosa und Corylus avellana - Teilprojekt von WuH NRW zur vegetativen Anzucht und Abgabe der Haselnusspflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Unterschiede im Wuchsverhalten und in der genetischen Ausstattung von genetisch identischen Nachkommen verschiedener Muttersträucher aus verschiedenen gebietsheimischen und nichtgebietsheimischen werden untersucht. Der Landesbetrieb WuH NRW zieht in diesem Projekt Pflanzmaterial für Corylus avellana an.

Genetische Charakterisierung von Mikroorganismen in der Schweiz

Das Projekt "Genetische Charakterisierung von Mikroorganismen in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Abfall und Rohstoffe durchgeführt. Bis heute sind die meisten Arten in der Schweiz auf genetischer Ebene nur ansatzweise charakterisiert. Dies gilt insbesondere auch für Mikroorganismen aus Schweizer Ökosystemen. Ohne eine gute Charakterisierung bleiben jedoch oft auch wichtige Aspekte betreffend der biologischen Sicherheit dieser Organismen, wie zum Beispiel ihre Pathogenität, ungeklärt. Zudem können Organismen, die schlecht charakterisiert sind, nicht sicher genutzt und langfristig erhalten werden. Moderne Methoden der Molekularbiologie erlauben es heute jedoch, Pflanzen, Tiere und insbesondere auch Mikroorganismen relativ kostengünstig und einfach auf genetischer Ebene zu charakterisieren. Dieses Forschungsprojekt wird dazu beitragen, ausgewählte Gruppen von Mikroorganismen, die betreffend Biosicherheit oder Biodiversität für die Schweiz von Bedeutung sind, auf genetischer Ebene zu charakterisieren. Das Forschungsprojekt bildet Teil eines grösseren Projektes (Swiss DNA Barcoding), in welchem unterschiedliche Organismen (Tiere, Pflanzen, oder Mikroorganismen) auf genetischer Ebene charakterisiert werden. Das Forschungsprojekt erlaubt es der Schweiz, einerseits einen wichtigen Beitrag zu leisten, die Schweizer Biodiversität sowie wichtige Aspekte der Biosicherheit besser zu verstehen, andererseits sich auf internationaler Ebene mit dem so genannten 'international barcoding of life' (IBOL) zu vernetzen.

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