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Entwicklung von Leberzellkulturen der Maus zur toxikologischen Pruefung von Umweltschadstoffen

Das Projekt "Entwicklung von Leberzellkulturen der Maus zur toxikologischen Pruefung von Umweltschadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Arbeitsgruppe Zellteilungsregulation und Gensubstitution durchgeführt. Fuer die toxikologische Testung von Substanzen sollten Tierversuche soweit wie moeglich durch die Vitro-Systeme ersetzt werden. Dafuer kommen vor allem Zellinien in Betracht, die von den relevanten Geweben wie Leber und Lunge stammen. Hauptproblem bei der Vewendung von Zellinien ist der teilweise Verlust spezifischer Funktionen der Ursprungszelle. Es ist daher erforderlich, sowohl neue Wege zur Erzeugung etablierter Zellinien einzuschlagen als auch verbesserte Nachweisverfahren fuer den Differenzierungszustand der Zelle zu haben. Ziel des Partnerschaftsprojekts ist die Nutzung alternativer Wege zur Herstellung immortalisierter Zellinien von Leber und Lunge der Maus. Durch umfangreichere Testung der in Betracht kommenden, die Immortalisierung ausloesenden Gene, kann die Anzahl der Tierversuche zur Darstellung transgener Maeuse auf ein Minimum reduziert werden. Eine neuartige Genfunktionsdiagnostik wird zur Charakterisierung und Validierung der gewonnen Zellinien weiterentwickelt.

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