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Untersuchungen zur genotypischen Variabilitaet der Stickstoff-Effizienz bei Ackerbohnen (Vicia faba L.) und Koernererbsen (Pisum sativum L.) mit dem Ziel eines verminderten Nitrat-N-Austrages

Das Projekt "Untersuchungen zur genotypischen Variabilitaet der Stickstoff-Effizienz bei Ackerbohnen (Vicia faba L.) und Koernererbsen (Pisum sativum L.) mit dem Ziel eines verminderten Nitrat-N-Austrages" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Nitratauswaschung in das Grundwasser ist ein Problem, welches der modernen Agrarwirtschaft zugeschrieben wird. Die Stickstoff-Fixierung von Koernerleguminosen kann vor diesem Hintergrund auch als Nachteil gesehen werden. In zwei Versuchsserien mit Ackerbohnen und Koernererbsen sollte untersucht werden, ob es genotypische Unterschiede fuer N min nach Ernte gibt und inwiefern die Sorte mit den Umwelten interagieren. Es wurden jeweils 11 aktuelle und zugelassene Ackerbohnen- und Koernererbsensorten geprueft. Die Feldversuche wurden zweijaehrig (1996 und 1997) an drei norddeutschen Standorten durchgefuehrt. Bei beiden Arten ergaben sich signifikante Unterschiede zwischen Sorten. Diese waren bei den Koernererbsen ausgepraegter als bei den Ackerbohnen. Das Gesamtniveau fuer N min nach Ernte lag bei Ackerbohnen rund 12 kg niedriger als bei Koernererbsen. Interaktionen der Sorten mit den Versuchsumwelten waren bei beiden Arten signifikant.

Untersuchungen zur genotypischen Variabilitaet der Stickstoff-Effizienz bei Winterraps

Das Projekt "Untersuchungen zur genotypischen Variabilitaet der Stickstoff-Effizienz bei Winterraps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, in mehrjaehrig und mehrortig durchgefuehrten Feldversuchen aktuelles Sortenmaterial beim Winterraps auf seine Stickstoff-Aufnahme und Stickstoff-Verwertungseffizienz sowie auf seine Ertragsleistung bei reduzierter Verfuegbarkeit von Boden- und Duenger-N zu ueberpruefen. Gesucht werden Genotypen, die sich durch eine hohe N-Aufnahme und durch eine moeglichst vollstaendige Verlagerung des aufgenommenen Stickstoffs in die Samen auszeichnen. Solche Genotypen sollten auch bei begrenztem N-Angebot hohe Ertraege liefern, zugleich den im Boden verfuegbaren Stickstoff weitgehend ausschoepfen und mit den auf dem Feld verbleibenden Ernterueckstaenden dem Boden nur moeglichst wenig Stickstoff wieder hinzufuegen. Die Ertragsleistung der bei unterschiedlichen Duengungsniveaus geprueften Sorten kann in der landwirtschaftlichen Praxis in eine Sortenempfehlung fuer nitratauswaschungsgefaehrdete Standorte, z.B. in Wasserschutzgebieten muenden. Damit kann ein Beitrag fuer die Verminderung der Nitratbelastung des Grundwassers geleistet werden. Darueber hinaus sollten die Ergebnisse durch Entwicklung von indirekten Selektionsmerkmalen und Selektionsmethoden der Zuechtung in 'Low-input'-Raps langfristig neue Impulse geben. Die ersten Ergebnisse deuten darauf hin, dass es Sorten gibt, die bei reduzierter N-Duengung nur unwesentliche Ertragseinbussen aufweisen. Tendenziell hinterlassen ertragreiche Sorten geringere N min-Werte.

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